Staubreiter
Dieser Artikel befasst sich mit der Gruppierung innerhalb des Volkes der Guyaam. Für das Volk aus der Galaxie Anthuresta, siehe: Staubreiter (Anthuresta). |
Als Staubreiter bezeichnet man sowohl eine Gruppierung vor allem jugendlicher Guyaam, als auch die Fluggeräte, die diese Gruppe zur Ausübung ihres Sports benutzte.
Allgemeines
Unter den Jugendlichen von Caldera war das Staubreiten sehr beliebt. Dazu benutzte man einen Calkhoo, welcher ein sehr persönliches Sportgerät war und eines der wenigen Transportmittel darstellte, die in der Calditischen Sphäre genutzt werden konnten. Staubreiter nutzten ihr Hobby auch, um Geld mit Boten- und Transportdiensten zu verdienen, die sie wesentlich schneller erledigen konnten als die größeren und relativ schwerfälligen Staubsegler. (PR 2170)
Auf ihren Calkhoos flogen die Jugendlichen durch die Calditische Sphäre und ließen sich von den Strahlungen des Tymcal berauschen. Wenn sie dessen Kraft anzapften, war es ihnen sogar möglich, mehrere Lichtminuten weit zu transitieren. (PR 2170)
Um optimal fliegen zu können, legten die Guyar meistens ihre Angugoles ab, um den Tymcal mit ihrem Tymaxul direkter erfühlen zu können. Es gab auch verschiedene Hautsalben, mit denen diese Sinnesleistung weiter gesteigert werden konnte. (PR 2170)
Unter den Staubreitern gab es die Legende vom Goldenen Ritt. Sie lautete etwa: Wenn du spürst, dass du deine Schärfe verlierst, dann reibe dich mit der besten Flugsalbe ein, die du finden kannst und spring in die Sonne. (PR 2170)
Calkhoo
Ein Calkhoo bestand praktisch nur aus einem schwachen Antigrav und einem Prallfeld zur Atmosphärenerhaltung. Aussehen und Funktion können am ehesten mit denen eines Surfbretts beschrieben werden, wobei der durchschnittliche Calkhoo eine längliche Tropfenform hatte und circa 50 cm dick, 1 m breit und 6 m lang war. Die meist goldfarbene Außenhülle wurde mit individuellen Mustern und Bildern verziert. (PR 2170)
Das Fluggerät wurde über ein mittig angebrachtes Display gesteuert. Wurde der einzige Schalter betätigt, emittierten drei Kristallprojektoren, die das Display umgaben, je einen Energiestrahl. Daraus wurden ein Mast, eine Art waagerechter Bügel zum Festhalten und ein energetisches Segel gebildet. Der Guyar steuerte das Fluggerät ausschließlich mit seinen mentalen Kräften und dem Bügel. Antriebsquelle war der hyperenergetische Wind des Parastaubs. (PR 2170)
Bekannte Staubreiter
Quellen
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