POSEIDON
Dieser Artikel befasst sich mit der Bohrstation. Für weitere Bedeutungen, siehe: Poseidon (Begriffsklärung). |
POSEIDON war eine Forschungsbohranlage des Aihati-Konzerns im Juli 2024.
Technische Details
Die Anlage wurde aus den Überresten des Supertankers NIPPON UNIVERSE zusammengebaut. Dieser Tanker wurde in der Aihati-Werft in Nagasaki demontiert und auf die Hälfte der ursprünglichen Länge verkürzt. Dieses Fragment bildete die Plattform der POSEIDON. Im Zentrum war der Bohrturm installiert. Die Verankerung auf dem Meeresboden erfolgte durch vier hohle Röhren, in denen Gitterkonstruktionen untergebracht waren, die auch verlängert werden konnten. Diese Stützen ermöglichten es, die Station so weit anzuheben, dass auch der höchste Seegang zu keiner Gefahr werden konnte. (Blauband 16)
Die Sektion mit den Unterkünften der Besatzung verfügte über eine eigene Plattform für Helikopter. Es wurden Maschinen vom Typ EU-05/A verwendet. Auf POSEIDON arbeiteten 30 hochqualifizierte Spezialisten. (Blauband 16)
THOT
THOT war der Hauptrechner der Bohrplattform. THOT stand für »Technology of Holo-Operation-Terminal«. Die Abkürzung ist auch der Name des alt-ägyptischen Gottes der Wissenschaft und Schreibkunst und wurde von den Konstrukteuren bewusst ausgewählt. (Blauband 16)
THOT basierte auf dem Wissen der Arkoniden und war ein auf opto-positronischer Basis arbeitender Hochleistungsparallelrechner. (Blauband 16)
Cantina
Die Cantina war eine kleine Bar in der Station POSEIDON, die im April 2025 von Alberto Rossini geführt wurde. Als Ausstattung waren durchsichtige Tanzflächen aus LC (Liquid Crystal) vorhanden, die von Sitzgruppen und Polsterbänken umgeben waren. Laserorgeln, Schwarzlicht-Stroboskope, bewegliche Punktstrahler, zahlreiche Drehspiegel und Prismen schufen einen schillernden Glanz im Raum. Vor dem Tresen waren Barhocker und Stehtische angeordnet. Eine um drei Meter höher liegende Galerie war mit der unteren Etage durch halbrunde Treppen und vier Brücken aus Acrylglas verbunden, die zur zentralen Säule reichten. Dort lag die Ausgabestelle für Tabletts aus der Küche, die von Servorobotern entgegengenommen wurden. (Blauband 16)
Bekannte Besatzungsmitglieder
- Carlotta Scalfaro – Kapitänin (Blauband 16)
- Désirée DeGoey (Blauband 16)
- Inoshiro Kosugi (Blauband 16)
- Michail Lepcynski (Blauband 16)
- Marion Li (Blauband 16)
- Jaclyn Lieffens (Blauband 16)
- Victor Masinger (Blauband 16)
- Jacques Meyron (Blauband 16)
- Tinh Thi Nga (Blauband 16)
- Trevor O'Neal (Blauband 16)
- Ernest Parker (Blauband 16)
- Henri Philipps (Blauband 16)
- Edmund Pyroth (Blauband 16)
- Richard Reck (Blauband 16)
- Alberto Rossini (Blauband 16)
- Jan Royle (Blauband 16)
- Kristin Sörensen (Blauband 16)
- Miiko Taka (Blauband 16)
- Patricia van Thijn (Blauband 16)
- Imo Ziegler (Blauband 16)
Geschichte
Im April 2025 diente POSEIDON dem AMP als Bohrstation. Im Auftrag der Terranischen Administration wurden Bohrungen in der Adria zwischen Rimini und Ancona in einer Entfernung von 30 Kilometern vor der Küste durchgeführt. Man wollte die Reste eines vor etwa 1,1 Millionen Jahren eingeschlagenen Meteoriten untersuchen. (Blauband 16)
Quelle
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