Zweitausendjahrplan
Der Zweitausendjahrplan war ein vom Großadministrator in Entwicklung gegebenes Projekt, das eine Reduzierung der Einwohnerzahl Terras vorsah.
Überblick
Aufgrund der Bevölkerungsdichte sollte die Einwohnerzahl Terras innerhalb der nächsten vierzig Generationen auf ein Zehntel reduziert werden. (PR-TB 143)
Geschichte
Mitte des 35. Jahrhunderts gab die Regierung des Solaren Imperiums ein Planungspapier in Auftrag, um die sozialen und ökonomischen Probleme Terras zu analysieren und Lösungswege zu erarbeiten. Im Fokus stand dabei das enorme Bevölkerungswachstum. Im Jahre 3450 machte Perry Rhodan das Vorhaben öffentlich. Erste Zwischenergebnisse veranschlagten einen Zeitraum von zweitausend Standardjahren, bis die von der Regierung gesetzten Ziele erreicht wären. Daraus leitete sich wenig später der Begriff »Zweitausendjahrplan« ab. Das Maßnahmenpaket umfasste steuerliche Anreize für weniger Kinder, für Investitionen außerhalb des Solsystems und zur Förderung der Auswanderung. Eine Informationskampagne gegen Zuwanderung nach Terra war ebenfalls vorgesehen. (PR-Jahrbuch 1976, S. 86–91)
Im Jahre 3452 war Nodger Barsov ein Befürworter des Zweitausendjahrplanes. (PR-TB 143)
Wenige Jahre später wurden sämtliche Planungen obsolet. (PR-Jahrbuch 1976, S. 86)
Anmerkung: 3459 begann die Larenherrschaft in der Milchstraße. |
Wissenswertes
Im PR-Jahrbuch 1976 erschien ein Beitrag von Klaus Mahn: »Der Zweitausendjahrplan« beleuchtet in der Form eines Fachartikels die Hintergründe des Plans, die darin vorgeschlagenen Maßnahmen und mögliche Folgen.
Quellen
- PR-TB 143
- PR-Jahrbuch 1976
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