Eine Maschine für den Fall der Fälle

Aus Sokradia
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Handlung

Avvlu lebt zusammen mit ihrer Zweitmutter Bria und deren Sohn Luu in Voog auf Agom. Luu ist schwer krank und auch Bria ist gesundheitlich stark angeschlagen. Eines Nachts stirbt Bria, während sie am Bett ihres Sohnes Krankenwache hält.

In ihrer Not überwindet Avvlu die allen Agomi eigene Angst vor Maschinen und aktiviert ein von Bria in einer Wiglio-Holzkiste verstecktes Gerät. Sie erhält so Kontakt zu Lewis Silberling, dem Kapitän der STELLARIS und erzählt ihm, was geschehen ist.

Zwei Tage später hat Lewis Silberling das Haus von Avvlu und Luu erreicht. Er führt einen Medoroboter mit sich, der bei Luu eine mutierte Form der Ferronischen Pseudo-Toxoplasmose feststellt. Da der Roboter die Krankheit nicht vor Ort heilen kann, bringt Lewis Silberling Avvlu und Luu an Bord der STELLARIS. Hier kümmert sich der Ara Pracco um Luu.

Lewis Silberling, wie sich herausstellt der leibliche Vater von Luu, bietet Avvlu an, zusammen mit ihrem Bruder bei ihm zu leben. In einer Maschine zu leben, ist für Avvlu als Agomi aber unvorstellbar. So bietet Lewis Silberling an, in acht Monaten, zu Luus zehntem Geburtstag, nach Agom zu kommen, um den beiden ein Vater zu sein. Avvlu akzeptiert.


Stellaris Kurzgeschichte 13