Splandheim
Splandheim ist ein künstlich erschaffener Planet der Sonne Spalurd.
Er wird von den Einheimischen und den anderen Völkern von Cetus auch die Eisigen Gefilde genannt. (PR 2980, S. 6)
Astrophysikalische Daten: Splandheim | |
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Sonnensystem: | Spalurd |
Andere Namen: | Eisige Gefilde |
Galaxie : | Cetus |
Entfernung zum Solsystem : | 2,46 Mio. Lichtjahre (PR 2963) |
Monde : | keine |
Typ: | Kunstwelt, Eiswelt |
Durchmesser: | 3090 km (minimal) bis 4600 km (maximale Kantenlänge) |
Schwerkraft: | unbekannt, doch erdähnlich |
Atmosphäre: | erdähnlich |
Atmosphärendruck: | unbekannt, doch erdähnlich |
Mittlere Temperatur: | unbekannt, doch deutlich niedriger als auf Terra |
Bekannte Völker | |
Splanden | |
Hauptstadt: | Stadt Sirast |
Besonderheiten | |
Standort eines der vier Eiris-Silos |
Übersicht
Splandheim ist Spalurds einziger bewohnter Trabant. Er hat die Form eines quadratischen Pyramidenstumpfes. Die untere Ebene hat eine Kantenlänge von 4600 Kilometern, die obere dagegen von lediglich 3090 Kilometern. (PR 2980, S. 18–21)
Topografie
Die Oberfläche der Kunstwelt ist nur wenig differenziert. Es gibt keine größeren Berge oder Senken. An einigen Stellen haben sich dagegen recht große, vereiste Seen gebildet. Infolge der niedrigen Temperaturen herrschen Umweltbedingungen, die den Polarregionen Terras ähneln – es herrschen windgepeitschte Eiswüsten vor, in denen hohe Schneeverwehungen oft die einzigen Landmarken darstellen. (PR 2980, S. 7, 20)
Jede der Flächen Splandheims hat einen Schwerkraftgradienten, der senkrecht zur ihr verläuft. Direkt an den Verbindungskanten zu den Nachbarflächen steigt die Gravitation auf das Dreifache des Normalwerts an. Die Reise auf eine andere Fläche ist daher riskant und mit einem verwirrenden Wechsel des Gravitationsfeldes verbunden. (PR 2980, S. 37–38)
Unter der Eiskruste dieser Welt gibt es einen warmen Ozean, dessen Ausläufer das Eis netzwerkartig als unterirdische Bäche durchziehen. (PR 2980, S. 34)
Flora und Fauna
Bei den meisten bekannten Arten handelt es sich um Tiere. Neben den Schneekrebsen gibt es hier noch die Riesenkäfer, die Schneekühe, die Tessira-Stiere, die Lento-Insekten sowie die Loondris. (PR 2980)
Die ökologisch wichtigste Lebensform des Planeten ist jedoch das Hitzpech. (PR 2980, S. 34)
Bekannte Städte
Stadt Sirast ist die Hauptstadt und der einzige Raumhafen von Splandheim. Außerdem gibt es noch andere Ortschaften, in denen die Frostdämonen verehrt werden. Dazu zählt Splounga Rudspor. (PR 2980)
Bevölkerung
Die Bewohner von Splandheim heißen Splanden. (PR 2980)
Geschichte
Wer diese künstliche Welt erschaffen hatte, war Florence Hornigold im Jahre 1552 NGZ nicht bekannt. Den Lee war es jedoch klar, dass es die Eisigen Gefilde seit Jahrtausenden gab. Sie sollten sogar deutlich älter sein als der älteste Sternenring der Lee. Allerdings waren sie nicht die Ursprungswelt der Splanden. (PR 2980, S. 18, 21)
Mitte 1552 NGZ besuchten Atlan, Florence Hornigold, Fitz Klem und Tamareil Splandheim. In der Splounga Rudspor fanden sie den zweiten Eiris-Silo von Cetus und sicherten die darin gelagerte Proto-Eiris für die Galaktiker. (PR 2980)
Quellen
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