Yodoren
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Schläfenaugen der Yodoren. Für weitere Bedeutungen, siehe: Schläfenaugen (Begriffsklärung). |
Die arachnoiden Yodoren sind ein Hilfsvolk der Kosmokratin Mu Sargai.
Erscheinungsbild und Physiologie
Die Yodoren sind zwischen 1,50 und 1,70 Meter groß und haben kein Außenskelett. Sie besitzen je vier Arme und Beine, die wiederum über jeweils zwei Ellenbogengelenke und vier Finger und Zehen haben. Sämtliche Gliedmaßen sind frei beweglich. Der Kopf ist stark behaart, die Farbe der Haare variiert zwischen braun, weiß und schwarz. Im Gegensatz zur starken Behaarung des Kopfs ist der Körper nur von einem kaum sichtbaren Flaum bedeckt. Der Kopf ist geprägt von vier glänzenden Augen ohne Pupillen und Augenlider. Während die beiden Frontalaugen Gestalten, Farben und Bewegungen sehen, ermöglichen es die Schläfenaugen den Yodoren, Infrarot zu sehen. Hyperspektoren können mit diesen sogar in den Hyperraum zu sehen. (PR 3137, PR 3138 – Glossar)
Äußerlich sind keine Geschlechtsmerkmale zu erkennen. Yodoren sind an eine Atmosphäre mit 16 Prozent Sauerstoff gewöhnt. (PR 3138 – Glossar)
Sie tragen üblicherweise bunte, metallisch schimmernde Kleidung. (PR 3137)
In Zeiten von Ressourcenknappheit fallen die Yodoren in eine Art Starre. Dies geschieht ebenso, wenn bestimmte Bedingungen auf ihren Raumschiffen eintreten, die mit einer zentralen Kommunikationseinheit, dem Pyondur, zu tun haben. Das Pyondur ist dabei mehr als ein Nachrichtensystem. Vielmehr verfügen die Yodoren über eine Art Kollektivbewusstsein, das Intermentum, das von den Yodoren geschaffen wurde, um ihre Gedanken zu kontextualisieren. Fällt das Intermentum weg, fallen sie aufgrund des Schocks in Torpidität. Das Pyondur ist der materielle Träger des Intermentums und erfüllt auch größtenteils die Aufgaben eines Bordrechners. (PR 3137 S. 40)
Gesellschaft
Sprache
Die Sprache der Yodoren nennt sich Yod. (PR 3138 – Glossar)
Technik
Raumschiffe
Die Raumschiffe der Yodoren, die aufgrund ihrer schlanken S-Form auch Kobraraumer genannt werden, sind nach ästhetischen Prinzipien gestaltet. (PR 3138 – Glossar)
Bekannte Raumschiffe
Bekannte Yodoren
- Siehe:→ Liste mit 9 Bekannten Yodoren
Geschichte
Im Juli 2071 NGZ erfuhren Reginald Bull, Homer G. Adams und Sichu Dorksteiger von den Galaktischen Kastellanen, das die Yodoren in der Milchstraße, genauer in einem als Yodor-Sphäre bekannten Raumsektor, etwas wichtiges für die Kosmokraten bauten, das es galt, vor dem Chaoporter FENERIK zu schützen. (PR 3134) Um mehr über die Yodoren und ihren von den Kosmokraten erhaltenen Auftrag zu erfahren, machte sich ein Expeditionsteam rund um Sichu Dorksteiger mit der WILHELM GLIESE auf, um mehr über die Yodor-Sphäre herauszufinden. Auf dem Planeten Oszyr trafen sie schließlich auf den Yodoren Orya Nachnord, der kurz zuvor in der Sextadim-Kapsel des Kastellanen Amamu Empu materialisiert war. (PR 3135)
Gemeinsam mit Nachnord machte sich das Expeditionsteam auf, um zur Yodor-Sphäre zu gelangen, die von starken Hyperstürmen umgeben war. Der WILHELM GLIESE wurde der Einflug in die Yodor-Sphäre gewährt, obwohl die Yodoren alles andere als glücklich über die ungebetenen Besucher waren. Auf dem Planeten Chaffau sollte ein Treffen zwischen Dorksteigers Team und dem Yodoren Opholo Schimmerstund stattfinden. Als das Team jedoch am Ort des Treffens, der Station Zarribran, ankam, stellten sie fest, dass sämtliche Yodoren tot waren. Als Grund hierfür wurde eine Aversionsstrahlung vermutet, die auch sämtliche Mitglieder des Expeditionsteams befiel und die ursprünglich von den Simuelen geschaffen wurde, um die Yodoren zu vertreiben. Außerdem erfuhr Dorksteiger, dass die Yodoren im Auftrag der Kosmokratin Mu Sargai eine sogenannte Kosmische Zitadelle bauten. (PR 3138)
Quellen
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