Gyrfali
Die Gyrfali sind die Bewohner des Planeten Gyrfal.
Erscheinungsbild und Physiologie
Anatomie
Die Gyrfali sind flugunfähige Ornithoide mit einem langen, kräftigen Schnabel. Ihre Flügel haben sich im Lauf der Evolution zu beweglichen Armen mit drei kräftigen Krallenfingern entwickelt. Sie besitzen starke Beine und mit kräftigen Krallen ausgestattete Zehen, die ihnen Sätze von bis zu fünf Metern erlauben. Ihre Körper sind mit buntem Gefieder besetzt. (PR 2984, S. 5–6)
Physiologie und Verhalten
Diese Wesen kommunizieren sowohl verbal als auch mit Hilfe langer Schmuckfedern am Kopf, die durch Farbwechsel die Stimmung des Trägers wiedergeben. Die »normalen« Federn haben eine bestimmte konstante Färbung. Bei den Kindern und Jugendlichen sind sie zum Beispiel grün und blau oder auch gelb und orange. Die Gyrfali werden zwar mit einem der beiden Geschlechter geboren, können dieses jedoch beim Erwachsenwerden willentlich ändern. Während der Wandlung rupfen sie die Brustdaunen einer der beiden Farbtöne heraus, so dass fortan eine der Farben überwiegt. (PR 2984, S. 6–7)
Bekannte Gyrfali
- Dagusi Abendrot Siebentöter (PR 2984)
- Karek Himmelsschwärmer Sternensprecher Zukunftbauer (PR 2984)
- Sesina (PR 2984)
Gesellschaft
Regierung
Es ist keine Zentralregierung bekannt. Die einzelnen Siedlungen werden von Räten regiert. (PR 2984, S. 10)
Wirtschaft
Die einzelnen Siedlungen kommunizieren und treiben Handel mittels Karawanen. (PR 2984, S. 7)
Religion
Unter den Gyrfali ist der Glaube an eine Schöpferin verbreitet. (PR 2984, S. 9–10)
Sitten und Gebräuche
Mit der Wandlung zum Erwachsenen bekommen die Gyrfali ihren zweiten Namen, den sie sich zuvor selbst aussuchen dürfen. Er soll allerdings einen Bezug zu den Talenten und Fähigkeiten des Trägers haben. Weitere Namen werden den ersten beiden im Lauf der beruflichen Karriere hinzugefügt. Je länger der gesamte Name eines Gyrfalis ist, desto angesehener ist dessen Träger. Besonders verdiente Personen, wie berühmte Denker oder Erfinder, werden auch als Großflügler bezeichnet. (PR 2984, S. 6–8)
Technik
Die Gyrfali erbauten im 16. Jahrhundert NGZ gerade die ersten Dampfmaschinen und nutzten die Elektrizität zur Beleuchtung. Allerdings verwendeten sie auch zunehmend Muskelkraft-Flugzeuge, die sie mittels eines gezüchteten organischen Steuerstrangs kontrollierten. (PR 2984, S. 6–7)
Geschichte
Im Jahre 1552 NGZ befanden sich die Gyrfali auf der Entwicklungsstufe einer prä-stellaren Gesellschaft, die gerade ihre erste industrielle Revolution durchlebte. Sie wurden dabei von den raumfahrenden Kooblenus beobachtet, die bereits einige von ihnen kontaktiert hatten. (PR 2984, S. 7–8)
Ende April wurde die weitere Existenz dieses Volkes durch die Auswirkungen des Hyperlicht-Effektes in Frage gestellt: Die meisten Gyrfali verloren nach und nach ihr Gefieder und büßten mehr und mehr ihr Augenlicht ein. Nicht alle ergaben sich kampflos ihrem Schicksal. Die junge Gyrfali Sesina entdeckte ein Höhlensystem, in dem die Bewohner ihrer Siedlung Zuflucht suchten. (PR 2984, S. 10–12)
Der zivilisatorische Untergang der Gyrfali ging den Kooblenus sehr ans Herz. Drei von ihnen beschlossen daher, sich an Perry Rhodan, den sie für diese Katastrophe verantwortlich hielten, zu rächen. (PR 2984, S. 12)
Quelle
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