Temporelle

Aus Sokradia
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Die Temporellen sind ein zeit- und raumloser Zustand zwischen den Chrononen, den Zeitquanten. Sie bilden sozusagen die Pausen im natürlichen Fortlauf der Zeit.

Beschreibung

In einer Temporelle gibt es keine Zeit und keinen Raum im herkömmlichen Sinn. Zeit vergeht hier nicht. Der Raum ist durch eine rote Nebelwand begrenzt und doch unendlich.

Im Inneren der Temporellen leben die Ahnen der Zeitgänger, die reiner Geist zu sein scheinen. Es scheint, als wären die Temporellen miteinander verbunden. Die Ahnen sind unsichtbar und teilen sich einem anderen Wesen nicht direkt mit. Sie schicken ihm Visionen, in denen sie ihm mitteilen, was geschehen würde, wenn er versuchen würde, auf diese oder jene Art seine Probleme zu lösen.

Um in eine Temporelle zu gelangen, muss man während einer Zeitreise seine Existenz auf weniger als ein Chronon komprimieren.

MediaWiki-extensions-icon.png Sokradia : Betrachtet man diese Beschreibung, dann ist die Temporelle das Impulsminimum von Chronos. Bei einer symmetrischen Impulszeit wäre demzufolge die Temporelle gleichlang wie Chronon. Kann aber die Planck-Zeit (10−43 Sekunden) nie unterschreiten.

Geschichte

Im Jahre 427 NGZ wurde Perry Rhodan von Kazzenkatt entführt und in die Vergangenheit geschickt, um noch einmal die Ausrottung des Volkes der Twonoser mitzuerleben. Rhodan entkam aber mit Hilfe des Zeitgängers Nisel seinem Bewacher. Er wollte unbedingt die Twonoser rückwirkend retten und suchte nach einer Lösung. Nisel sagte ihm, die Ahnen wüssten sicher Rat. Rhodan und er betraten unter großen Mühen eine Temporelle. Scheinbar hatten die Ahnen Mitleid mit Rhodan und gaben ihm mehrere Visionen, von denen die mit Atlan die Idee brachte, die Twonoser direkt in seine Gegenwart zu retten. Dadurch würde auch kein Zeitparadoxon ausgelöst werden. Rhodan musste ohne Nisel aus der Temporelle fliehen, als Waylinkin ihn dort aufspürte.

Quellen

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«