JULES VERNE: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Verbund mit dem ''JV-Mittelteil'' bildeten die beiden Kugelraumer JV-1 und JV-2 analog zur SOL das Hantelraumschiff JULES VERNE. Der Mittelteil wurde hierbei über Andockringe mit den unteren Polen der JV-1 und der JV-2 zusammengekoppelt. Die Flugrichtung des Hantelraumschiffes wurde von der JV-1 bestimmt, die JV-2 flog daher quasi rückwärts. Die Steuerzentrale befand sich in der JV-1. JV-2 und Mittelteil hatten nur Kontrollfunktionen, konnten aber einspringen, wenn die Zentrale der JV-1 ausfiel. Die Steuerzentrale der JV-2 war identisch der Hauptzentrale der JV-1 aufgebaut. | Im Verbund mit dem ''JV-Mittelteil'' bildeten die beiden Kugelraumer JV-1 und JV-2 analog zur SOL das Hantelraumschiff JULES VERNE. Der Mittelteil wurde hierbei über Andockringe mit den unteren Polen der JV-1 und der JV-2 zusammengekoppelt. Die Flugrichtung des Hantelraumschiffes wurde von der JV-1 bestimmt, die JV-2 flog daher quasi rückwärts. Die Steuerzentrale befand sich in der JV-1. JV-2 und Mittelteil hatten nur Kontrollfunktionen, konnten aber einspringen, wenn die Zentrale der JV-1 ausfiel. Die Steuerzentrale der JV-2 war identisch der Hauptzentrale der JV-1 aufgebaut. | ||
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:{{Anmerkung| Diese Konfiguration entstammt dem Romantext von [[Perrypedia:Quelle:PR2400|PR 2400]], und widerspricht der grafischen Darstellung von [[Rainer Castor]] in demselben Roman, nach der JV-2 mit dem oberen und JV-1 mit dem unteren Pol an das JV-Mittelteil gekoppelt werden, so dass beide Raumer vorwärts fliegen.}} | :{{Anmerkung| Diese Konfiguration entstammt dem Romantext von [[Perrypedia:Quelle:PR2400|PR 2400]], und widerspricht der grafischen Darstellung von [[Rainer Castor]] in demselben Roman, nach der JV-2 mit dem oberen und JV-1 mit dem unteren Pol an das JV-Mittelteil gekoppelt werden, so dass beide Raumer vorwärts fliegen.}} | ||
Die JULES VERNE hatte keinen zentralen [[Antigravschacht]], sondern vier vertikale Hauptverbindungen innerhalb der Kugelzellen, die Anschluss an die Zentralkugeln hatten. Der Mittelteil wurde ebenfalls von vier Schächten durchzogen, diese verliefen an der Peripherie und führten um die Meiler des Kontext-Wandlers herum. | Die JULES VERNE hatte keinen zentralen [[Antigravschacht]], sondern vier vertikale Hauptverbindungen innerhalb der Kugelzellen, die Anschluss an die Zentralkugeln hatten. Der Mittelteil wurde ebenfalls von vier Schächten durchzogen, diese verliefen an der Peripherie und führten um die Meiler des Kontext-Wandlers herum. | ||
Version vom 4. September 2021, 15:42 Uhr
Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für weitere Bedeutungen, siehe: Jules Verne (Begriffsklärung). |
Die JULES VERNE war ein terranischer Verbundraumer ähnlich der SOL, der aus zwei Einheiten der APOLLO-Klasse (VERNE-1, VERNE-2) und einem zylindrischen Mittelteil mit zentralem Ringwulst besteht.
Gebaut wurde er auf der Aaron-Quippo-Werft auf Luna. Aufgrund seiner Form wird er auch Hantelraumer genannt. Das Raumschiff wurde nach dem französischen Schriftsteller Jules Verne benannt, der als einer der Begründer des Science-Fiction-Genres gilt.
Allgemeines
Technische Daten: Konfiguration für den Einsatz vor der Erhöhung der Hyperimpedanz (vor 1331 NGZ) | |||
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Typ: | Verbundraumer | ||
Volumen: | 686 Mio. m3 | ||
Aufbau: | Hantelraumer auf Basis von zwei Einheiten der APOLLO-Klasse, Länge 2400 m, Durchmesser 960 m (mit Ringwulst), 800 m (ohne Ringwulst) Abmessungen JV-1 und JV-2: Durchmesser 960 m (mit Ringwulst), 800 m (ohne Ringwulst), Ringwulsthöhe 138,56 m | ||
Masse: | 188 Mio. t | ||
Bordrechner: | NEMO: Fünf autarke biopositronische-syntronische Hybrid-Großrechner-Netzwerke | ||
Unterlichtantrieb: | Protonenstrahltriebwerke, Gravotrontriebwerke | ||
Beschleunigung: | 900 bzw. 1120 km/s2 | ||
Überlichtantrieb : | Hawk-II-Kompensationskonverter (2×4 Stück): 2,5 Mio. Lichtjahre (insgesamt 20 Millionen), Transitionstriebwerke (Max. Einzelsprungreichweite: 35.000 Lichtjahre), Metagrav | ||
Überlichtfaktor: | 85 Mio. (Notfallmaximum 105 Mio.), vektorierbarer Grigoroff: 200 Mio. | ||
Offensivbewaffnung: | 3×20 Transformkanonen (je 4000 Gt.), 3×10 Sublicht-MVH (Thermostrahl-, Desintegrator- und Paralysator-Modus), 3×30 Überlicht-MVH (Konstantriss-Nadelpunkt-Modus für Intervall- und Thermostrahler), 3×20 Impulsstrahler (je 250 Mt.), 2×1 Paratronwerfer | ||
Defensivbewaffnung: | Prallschirm, Energieschutzschirme, 5-fach gestaffelter Paratronschirm, 5-fach gestaffelter HÜ-Schirm, Schattenschirm, Mini-ATG, Virtuellbildner inkl. LAURIN-Antiortungsschutz, Librationstarner | ||
Energieversorgung: | 3 (3×1) Multi-Hyperzapfer (Hypertrop, Hypertron, Permanentzapfer), 15 (3×5) Groß-Gravitrafspeicher, 4 (2×2) Nug-Schwarzschild-Reaktoren (je 3 Reaktoren), 15 (3×5) Daellian-Meiler, zahlreiche Fusionsreaktoren | ||
Beiboote: | 2×2 Leichte Kreuzer (1 Solonium-Hypertakt-Kreuzer aus Beständen der SOL, 1 Spürkreuzer JOURNEE-Klasse, 2 Jagdkreuzer DIANA-Klasse) Eigennamen NAUTILUS I bis IV, 2×6 Korvetten (PHOBOS-Klasse), 2×2 SKARABÄEN, 2×30 plus 20 Space-Jets (40 TSUNAMI-Klasse, 40 SPIRIT-Klasse), 2×40 plus 20 Shifts | ||
Besonderheiten: | Algorrianischer Kontextwandler, Kantorsches Ultra-Messwerk, Halbraumspürer, Hyperraumspürer, ATG-Spürer
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Besatzung: | 3500 Personen, 12.000 Mehrzweck- und 6000 Kampfroboter | ||
Abbildungen | |||
Risszeichnung: | EA 2423 RZ »Terranische Raumschiffe – Spezialraumschiff JULES VERNE« von Andreas Weiß | ||
Datenblätter: |
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Die Kugelraumer JV-1 und JV-2 sollten nach offizieller Verlautbarung als Schulschiffe eingesetzt werden. Die Besatzungen sollten angeblich den Umgang mit Technologien erlernen, die unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz nicht mehr funktionieren. Deren Funktion sollte durch eine Schulpositronik simuliert werden.
Diese falschen Informationen dienten jedoch der Verschleierung eines geheimen Projektes. Tatsächlich waren die Schiffe als Träger für den Kontext-Wandler und für eine Zeitreise vorgesehen. Mittels eines Kontextsprungs sollte jene 20 Millionen Jahre zurückliegende Zeit erreicht werden, in der ARCHETIM an der Retroversion der Negasphäre von Tare-Scharm beteiligt war.
Im Verbund mit dem JV-Mittelteil bildeten die beiden Kugelraumer JV-1 und JV-2 analog zur SOL das Hantelraumschiff JULES VERNE. Der Mittelteil wurde hierbei über Andockringe mit den unteren Polen der JV-1 und der JV-2 zusammengekoppelt. Die Flugrichtung des Hantelraumschiffes wurde von der JV-1 bestimmt, die JV-2 flog daher quasi rückwärts. Die Steuerzentrale befand sich in der JV-1. JV-2 und Mittelteil hatten nur Kontrollfunktionen, konnten aber einspringen, wenn die Zentrale der JV-1 ausfiel. Die Steuerzentrale der JV-2 war identisch der Hauptzentrale der JV-1 aufgebaut.
- Zitat: ... »Beide Schiffe lagen seitlich in der Luft, beide Heckpole zeigten aufeinander.« ...
Anmerkung: Diese Konfiguration entstammt dem Romantext von PR 2400, und widerspricht der grafischen Darstellung von Rainer Castor in demselben Roman, nach der JV-2 mit dem oberen und JV-1 mit dem unteren Pol an das JV-Mittelteil gekoppelt werden, so dass beide Raumer vorwärts fliegen. |
Die JULES VERNE hatte keinen zentralen Antigravschacht, sondern vier vertikale Hauptverbindungen innerhalb der Kugelzellen, die Anschluss an die Zentralkugeln hatten. Der Mittelteil wurde ebenfalls von vier Schächten durchzogen, diese verliefen an der Peripherie und führten um die Meiler des Kontext-Wandlers herum.
Ausstattung
Allgemeine Ausstattungsmerkmale
Die JULES VERNE ist aufgrund ihres beabsichtigten Verwendungszwecks mit High-Tech der Ära »vor« der Erhöhung der Hyperimpedanz ausgestattet. Unter anderem sind Syntroniken, Metagrav-Triebwerke, Transformkanonen und ähnliches in hoher Packungsdichte vorhanden. Darüber hinaus werden Technologien verwendet, die auch »nach« dem Hyperschock noch eingesetzt werden können: Hochwertige Impulstriebwerke, eine Biopositronik und Linearkonverter. Da nur wenig Platz für diese Aggregate zur Verfügung steht, sind sie erheblich kleiner als die normalerweise in Schiffen der APOLLO-Klasse verwendeten Geräte. Die JULES VERNE hat deshalb unter Bedingungen des aktuellen hyperphysikalischen Widerstandes eine im Vergleich zu anderen Schiffen dieser Klasse reduzierte Reichweite.
Der Kontext-Wandler wird mitsamt seinen beiden Meilern und dem dazu gehörenden Leitstand im zylindrischen Mittelteil untergebracht. Der Leitstand befindet sich im Zentrum des Mittelteils auf Höhe des Ringwulsts und liegt somit zwischen den beiden Meilern.
Überall an Bord waren Vexierpunkte angebracht. Wenn man direkt in sie hineinsah, wusste NEMO, dass er direkt angefragt wurde. (PR 2705)
Viele Aggregate wurden auf Evolux von den Metaläufern verbessert, umgebaut oder neu installiert. Nicht alle veränderten und neuen Aggregate sind den Terranern bekannt.
Technische Daten: für den Einsatz nach Erhöhung der Hyperimpedanz, mit Metaläufer-Modifikationen | |
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Unterlichtantrieb: | Trafitron-Antrieb(M) für Sublicht (1230 km/s2 bzw. 1450 km/s2), Protonenstrahltriebwerke, Impulstriebwerke(M) (100 km/s2) |
Überlichtantrieb : | Trafitron-Antrieb(M) für Überlichtflug, Höchstgeschwindigkeit 450 Mio. (14,26 Lj pro Sekunde), Hawk-II-Kompensationskonverter(M) (2×4 Stück), 1 Hawk-III-Kompensationskonverter |
Offensivbewaffnung: | 3×20 Transformkanonen, 3×10 Sublicht-MVH (Thermostrahl-, Desintegrator- und Paralysator-Modus), 3×30 Überlicht-MVH (Konstantriss-Nadelpunkt-Modus für Intervall- und Thermostrahler), 3×20 Impulsstrahler (je 250 Mt.), Paratronwerfer(M) (Kernschussweite 12,5×106 km), 4 VRITRA-Geschütze (ab Juni 1347 NGZ), Hypervastor-Blitz(M), Hyperpulswerfer, 6 »Golfbälle« als Hyperkatapulte(M) |
Defensivbewaffnung: | Prallschirm, Energieschutzschirm, Paratronschirm(M), Schattenschirm, HÜ-Schirm, Mini-ATG(M), Librationstarner |
Energieversorgung: | 3 Hyperzapfer(M) (9,13×1018 Watt für Normalsysteme und max. 1×1033 Watt für Trafitron-Wandler), Sphärotraf-Speicher, Trafitron-Wandler(M) (max. 300 g Psi-Materie/4,62×1039 Joule), 3×4 Nug-Schwarzschild-Reaktoren(M) (8,1×1017 Watt), 15 (3×5) Daellian-Meiler(M)(1,01×1018 Watt), zahlreiche Fusionsreaktoren |
Besonderheiten: | Kantorsches Ultra-Messwerk, Halbraumspürer(M) (800 Lichtjahre Reichweite), Hyperraumspürer(M) (etwa 500 Lichtjahre Reichweite), Trafitron-Wandler(M), Weißer Saal(M), Tentonischer Kristall-Donator(M), Meta-Orter(M) |
Wichtige oder bekannte Orte an Bord
Es gibt jeweils insgesamt 20 Hauptdecks von je 40 Metern Höhe, untergliedert in je acht Etagen mit einer Standardhöhe von fünf Metern.
JV-1
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JV-Mittelteil
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JV-2
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Bekannte Besatzung
Besatzung im 14. Jahrhundert NGZ
Besatzung der Beiboote (14. Jahrhundert NGZ)
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Besatzung ab dem Jahre 1450 NGZ
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Raumlande-Bataillon der JULES VERNE
Eine Staffel der Zweiten Kompanie des Raumlande-Bataillons der JULES VERNE besteht aus 100 Raumsoldaten, die Standard SERUNS vom Typ Warrior III tragen, 100 TARA-Kampfrobotern, sowie LUPUS-Shifts und CYGNUS-Kampfgleitern. (PR 2554)
Besatzung um das Jahr 1514 NGZ
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Bekannte Beiboote
- ANDRÉ NOIR – Korvette der PHOBOS-Klasse (PR 2432)
- FELLMER LLOYD – Korvette der PHOBOS-Klasse, Kommandant Major Jalpir (PR 2432)
- JV-1-K4 RALF MARTEN – Korvette der PHOBOS-Klasse (PR 2432)
- JV-2-K4 IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN – Korvette der PHOBOS-Klasse, Kommandant Major Torrust (PR 2432)
- JV-1-SJ-10 – wurde Kamuko zur Verfügung gestellt und muss als verloren gelten
- DHARMA JONZ - eine Space-Jet (PR 2705)
- NAUTILUS I – Solonium-Kreuzer (PR 2421)
- NAUTILUS II – Kreuzer (PR 2423)
- NAUTILUS III – Jagdkreuzer der DIANA-Klasse (PR 2466)
- NAUTILUS IV – Kreuzer (PR 2423)
- OLIVIER SCHLANITZ – Space-Jet (PR 2444)
- SON OKURA – Korvette der PHOBOS-Klasse (PR 2432)
- JV-1-K1 »TAKO KAKUTA« – Korvette der PHOBOS-Klasse, Kommandantin Oberstleutnant Asrid Sethmaer (PR 2424)
Geschichte
Bauphase und Inbetriebnahme im Jahr 1346 NGZ
Die JULES VERNE wurde im Januar 1346 NGZ in der lunaren Aaron-Quippo-Werft montiert. Es handelte sich um ein Bauprojekt NATHANS und ESCHERS, über dessen eigentlichen Zweck nicht einmal Perry Rhodan informiert war. Im Januar 1346 NGZ wurde der Anschlag eines Agenten der Koda Ariel auf das Bauprojekt von den Avataren ESCHERS vereitelt.
Erst Ende Februar 1346 NGZ erhielt Perry Rhodan vom Nukleus Informationen über den Verwendungszweck des Schiffes. Der Kontext-Wandler wurde am 8. April montiert, so dass das Schiff am 15. April zur Operation Tempus aufbrechen konnte. Die JULES VERNE erreichte das Jahr 20.059.813 BC, allerdings sorgten die mit dem Kontextsprung verbundenen Effekte für den Ausfall zahlreicher Anlagen des Schiffes. Unter anderem wurde der Kontext-Wandler beschädigt.
In Phariske-Erigon (im Jahr 20.059.813 BC)
Die JULES VERNE wurde nach Oaghonyr gebracht und musste fliehen, weil man die Besatzung für die Diebe der Nachtlicht-Rüstung hielt. Das Schiff flog direkt auf ARCHETIMS HORT zu und wurde von diesem ins All teleportiert. Kurz bevor die JULES VERNE Überlichtgeschwindigkeit erreichte, erhielt sie einen Wirkungstreffer, der die gerade erst zum Teil reparierten Bordsysteme schwer beschädigte. Eines der sechs Ringwulstmodule der JV-2 wurde dabei praktisch verdampft, die Paratronkonverter fielen aus. Die JULES VERNE verbarg sich im Ortungsschutz der Sonne Gagot-Blau.
Vor der Flucht des Schiffes hatten die drei Laosoor (Commander Pothawk, Limbox und Vizquegatomi) die JULES VERNE infiltriert. Pothawk rief eine Mounter-Flotte seines Volkes zu Hilfe, indem er mehrere Parapolarisatoren aktivierte. 30 Mounter kesselten die JULES VERNE ein. Das Schiff wurde geentert und später in die LAOMARK gebracht, wo sie festgehalten und dann als Druckmittel benutzt wurde, um Perry Rhodan dazu zu bringen, an der Mission CHEOS-TAI teilzunehmen.
Mitte Mai kam der Hantelraumer frei, nachdem die Laosoor sich mit Unterstützung von Kampfrobotern und Landetruppen aus der JULES VERNE von den Chaostruppen befreit hatten. Das Schiff brach nach Tare-Scharm auf und erreichte deren Halo am 15. Oktober 1346 NGZ Bordzeit. Es kam zu ersten Gefechten mit der Terminalen Kolonne, bei denen das Schiff einen Traitank vernichtete. Am 3. November nahm das Schiff die Sekundim Pheriandurus und Tauzedaphelgas an Bord, um sie vor einer Kolonnen-MASCHINE zu retten. Sie wurden in den Hangartubes verankert. Das Schiff durchflog wenig später den »Geburtskanal« der Sekundim in Eledain-Cishon und erreichte den Hyperkokon INTAZO, wo sie sich nach einer Gewissensprüfung der Besatzungsmitglieder durch die Lanterns und nach einer Fürsprache durch Kamuko dem Treck des GESETZES anschließen durfte, ohne jedoch eigenmächtig aktiv werden zu dürfen. Dennoch retteten die Galaktiker die Besatzung eines explodierenden Raumschiffes der To s'amosa, woraufhin Kamuko die Bewegungsfreiheit der JULES VERNE weiter einschränkte. Der Hantelraumer bezog am Modulardock ANC 90 Position und wurde erneut von den Lanterns geprüft.
In Tare-Scharm
Nach dem Verschwinden Perry Rhodans Anfang Dezember Bordzeit erwirkte Mondra Diamond von Kamuko die Erlaubnis, zusammen mit einer Kampfflotte der Prinzipa nach Tare-Scharm einfliegen zu dürfen. Allerdings musste sie der Installation von Wächtersäulen zustimmen, die das Schiff bei einem Enterversuch durch Feinde vernichten würden. Nach einer Raumschlacht bei Bi-Xotoring trennte sich die JULES VERNE von Kamukos Flotte, um nach Perry Rhodan zu suchen. Dabei verlor sie die Orientierung und verpasste das Rendezvous mit der Flotte Ende Dezember 1346 NGZ Bordzeit. Die Terraner konnten Tare-Scharm somit nicht mehr verlassen. Durch den Einsatz des Vektor-Helms konnte Alaska Saedelaere das Schiff wenigstens so weit wieder auf Kurs bringen, dass eine Kontaktaufnahme mit den Cypron möglich war. Nachdem diese angesichts der Wächtersäulen Vertrauen zu den Terranern gefasst hatten, geleiteten sie das Schiff nach Tarquina, wo es am 12. Januar 1347 NGZ Bordzeit zum Wiedersehen mit Perry Rhodan kam.
Während ihres Aufenthaltes auf Tarquina wurde auf der JULES VERNE ein Habitat für vier Sphäriker eingerichtet, die dem Hantelraumer die Navigation in der Negasphäre ermöglichen sollten. Mit Hilfe ihres Kontracomputers ermöglichte die JULES VERNE im Februar einem Cypron-Verband einen durchschlagenden Erfolg im Kampf gegen Traitanks, die Ki-Myos Schiff PLURAPH verfolgten. Obwohl Perry Rhodan die Aufforderung Ki-Myos ablehnte, an der Finalen Schlacht teilzunehmen, begleitete der Hantelraumer die am 10. April aufbrechende Flotte der Cypron und flog nach der Vereinigung der Kampfverbände der freien Völker Tare-Scharms in den KORRIDOR DER ORDNUNG ein, wo bereits die Flotten aus dem INTAZO bereitstanden. Im Mai begleitete sie die PLURAPH zur Neganen Stadt, wo Kamuko gefangen gehalten wurde.
Nach Kamukos Befreiung musste die JULES VERNE fliehen, weil sie von einem Dunklen Ermittler entdeckt worden war. Alaska Saedelaere musste einmal mehr den Vektor-Helm einsetzen, da selbst die Sphäriker sich nicht mehr in der Proto-Negasphäre orientieren konnten. Perry Rhodan lehnte eine von zahlreichen Besatzungsmitgliedern unterzeichnete Petition ab, in der die Rückkehr in die Relativgegenwart gefordert wurde. In einem gewagten Manöver durchflog das Schiff ein von acht Raum-Zeit-Routern offen gehaltenes Transmitterfeld und erreichte so das Black Hole Margin-Chrilox im Zentrum von Tare-Scharm, wo die Finale Schlacht entbrannte. Die JULES VERNE wurde sofort mehrmals angegriffen und schwer beschädigt. Einige Antriebsaggregate und Schutzschirmprojektoren fielen aus. Das Schiff entging der Vernichtung nur durch mehrmalige Flucht und das Eingreifen der LAOMARK, außerdem half Kamuko mit der Nachtlicht-Rüstung bei der Orientierung in der Negasphäre. Wegen der Beschädigungen musste Rhodan ihre Forderung ablehnen, sie zu den Flotten ARCHETIMS zu bringen. Er stellte ihr aber eine Space-Jet zur Verfügung.
Rückkehr in das 14. Jahrhundert NGZ
Nachdem die Prozesse der Retroversion erfolgreich aufgezeichnet worden waren, ordnete Perry Rhodan einen Not-Kontextsprung an, denn die JULES VERNE drohte in das Schwarze Loch zu stürzen bzw. vom hyperphysikalischen Chaos vernichtet zu werden. Als Rückkehrdatum war der 19. April 1346 NGZ vorgesehen. Im letzten Moment versuchte Kamuko, auf die JULES VERNE zurückzukehren. Sie konnte nicht rechtzeitig einschleusen, wurde aber von einem Ausläufer des n-dimensionalen Felds des Kontextwandlers »mitgeschleift«. Sie erreichte auf diese Weise vermutlich das 16. Jahrhundert, später wurde sie zur Gründermutter der Friedensfahrer. Pothawk und seine 200 Laosoor, Ekatus Atimoss und die Sphäriker der Cypron machten die Zeitreise jedoch unfreiwillig mit. Letztere überstanden den Schock nicht, alle vier starben.
Zurück in der Relativgegenwart fiel sämtliche höherwertige Technik aus. NEMO wurde auf biopositronischen Betrieb umgestellt. Sämtliche Vorräte an hochwertigen Hyperkristallen waren deflagriert, und der Kontextwandler war zu Schrott zusammengeschmolzen. Die Wächtersäulen waren zu Staub zerfallen und stellten keine Gefahr mehr dar. Von Kamuko fehlte jede Spur. Eine Rückkehr in die 45 Millionen Lichtjahre entfernte Milchstraße war vorläufig unmöglich. Nur mit Mühe konnte das Schiff den Gravitationskräften des Schwarzen Lochs Margin-Chrilox und den im Zentrumsbereich Tare-Scharms tobenden überstarken Hyperstürmen entkommen. Sobald die JULES VERNE sicheres Gebiet erreicht hatte und die Strangeness abgeklungen war, begannen die Reparaturarbeiten. Rhodan verwendete die letzten Hyperkristalle zur Absetzung eines permanenten Notrufes über Hyperfunk, der die Yakonto auf das Schiff aufmerksam machte. Sie schleppten es nach Evolux, wo es im Segment Gelephant geparkt wurde.
Auf Evolux
Mit Hyperkristallen, die von den Laosoor erbeutet wurden, wurde die Fernflugtauglichkeit des Schiffes wiederhergestellt. Als die Reparaturarbeiten abgeschlossen waren, unternahmen die Terraner einen Fluchtversuch. Die drei Einzelteile des Hantelraumers wurden getrennt, denn jedes einzelne passte gerade durch einen der Segment-Großtransmitter. Anscheinend hatte niemand auf Evolux mit einer solchen Aktion gerechnet, denn die Passage in ein nicht gedeckeltes Segment wurde nicht verhindert. Die wieder vereinigte JULES VERNE erreichte den freien Raum und konnte fast schon in den Hyperraum vorstoßen - da wurde sie durch ein schemenhaftes Objekt abgefangen. Alle an Bord (bis auf Icho Tolot) verloren das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kamen, stand die JULES VERNE wieder an der gleichen Stelle auf Evolux wie zuvor. Dyramesch erschien und verkündete die weiteren Pläne, die er mit den Terranern hatte. Sie sollten für immer auf Evolux bleiben. Dyramesch wollte sie in die Lieferkette der Kobaltblauen Walzen eingliedern. Bis es soweit war, mussten sie in Quarantäne bleiben; alle Transmitter ihres Segments wurden abgeschaltet.
Perry Rhodan erhielt eine nachdenklich stimmende Meldung: Verschiedene Aggregate, die man schon als irreparabel zerstört ausgesondert hatte, hatten sich wie von Geisterhand selbst repariert und waren wie neu. Hierfür waren die Metaläufer verantwortlich, die dieser Tätigkeit selbst dann noch nachgingen, als sie entdeckt wurden. Sie ersetzten den funktionsunfähigen Multi-Hyperzapfer der JV-1 durch Objekt Hephaistos, einen Hochenergiezapfer, der die doppelte Leistung erbrachte. Insgesamt erlangte die JULES VERNE durch die An- und Umbauten eine höhere Reichweite, einen höheren Leistungsgrad der Schutzschirme sowie eine längere Lebensdauer der Hyperkristalle.
Mit dem Druckmittel CHEOS-TAI in der Hinterhand versuchte Rhodan, die Herausgabe der JULES VERNE von Dyramesch zu erpressen. Dyramesch konnte es sich nicht erlauben, auf Rhodans Forderung einzugehen, denn das hätte seine Machtposition gefährdet. Er beabsichtigte, sich dem GESETZ-Geber persönlich mit der PENDULUM entgegenzustellen, doch die noch nicht ganz durchgetestete Kobaltblaue Walze erlitt schon beim Start eine Fehlfunktion. Auf Evolux entstand Aufruhr, denn ein Fabrikationsfehler in einer Kobaltblauen Walze war eine so ungeheuerliche Katastrophe, dass die Weiße Welt womöglich ihren Status als Werftplanet der Kosmokraten verlieren könnte.
Daraufhin legten die Yakonto die Arbeit nieder - somit wurde auf Evolux nichts mehr produziert. Dyramesch zog die Konsequenzen. Wäre er im Amt geblieben, so wäre eine Effizienzminderung um mehrere Prozent zu erwarten. Also trat er zurück und verließ Evolux. Die alten Räte übernahmen wieder ihren angestammten Platz als Beherrscher von Evolux. Die JULES VERNE wurde in einen Hangar des GESETZ-Gebers gebracht. Da einer Rückkehr nach Terra nun nichts mehr im Wege stand, wollte Rhodan unverzüglich aufbrechen. Die Algorrian, die am ehesten mit CHEOS-TAIS Ultra-Hightech zurechtkamen, sollten den GESETZ-Geber befehligen. Sie waren hierzu zwar bereit, ließen ihre Kinder jedoch in der Obhut der Yakonto zurück.
Rückreise nach Terra
Unterwegs zur Milchstraße entdeckte Rudyr Pinkor die Evolux-Kugeln. Es handelte sich um weitere durch die Metaläufer vorgenommene Ergänzungen. Nach der Erweckung der Tibirian Melech veranlassten diese, dass die JULES VERNE mit Traktorstrahlen aus dem Hangar geschoben wurde. Der Hantelraumer blieb in 44 Millionen Lichtjahren Entfernung zur Milchstraße zurück, als der GESETZ-Geber in den Tiefen des Alls verschwand. Der Metaläufer Pan Greystat, der den Aufbruch der JULES VERNE verschlafen hatte und von Ekatus Atimoss entdeckt wurde, stellte einen tentonischen Kristall-Donator fertig. Die JULES VERNE folgte CHEOS-TAI in die Kleingalaxie Barmand-Sternborn, wo die Reise nach der Rückeroberung des GESETZ-Gebers weiterging. Unterwegs wurden weitere von den Metaläufern vorgenommene Umbauten entdeckt: Insgesamt 360 mattschwarze Kugeln mit einem Durchmesser von 21,81 Zentimetern waren überall an der Innenfläche der Außenhülle des Hantelraumers verteilt.
Icho Tolot, die Algorrian und 200 Freiwillige blieben im GESETZ-Geber zurück, während die JULES VERNE sich der Heimat weiter näherte. CHEOS-TAI ging im Ortungsschutz einer 2400 Lichtjahre vom Solsystem entfernten namenlosen Sonne auf Warteposition. Man schrieb den 25. September 1347 NGZ Bordzeit, als die JULES VERNE im Bereich des Südwest-Quadranten in die Milchstraße einflog, aber die Uhren mussten zurückgestellt werden. Aufgefangenen Funksprüchen zufolge war das korrekte Datum der 27. Juni 1347 NGZ. Im Rigel-System befand sich nicht die dort vermutete MOTRANS-Plattform, sondern nur eine automatische Sonde. Diese wies den Weg zum Polaris-System, wo MOTRANS-OC1 stationiert war. Über diese Transmitterplattform sollte nun das Solsystem angeflogen werden, doch zunächst musste die Besatzung der JULES VERNE sich ausweisen. Dann endlich wurde der Hantelraumer ins Solsystem transmittiert.
Die Evolux-Kugeln in der JULES VERNE emittierten UHF-Hyperstrahlung. Irgendetwas im Hantelraumer scannte gleichzeitig den Nukleus auf Terra. Plötzlich nahm die JULES VERNE mit unglaublichen Werten Fahrt auf und raste in die Korona der Sonne. Drei blau leuchtende Steuerpulte erschienen, doch niemand konnte sie bedienen. Da aktivierte sich ein Hologramm: Der Metaläufer Nox Hauthorn verkündete stolz, man könne dem Ritter der Tiefe nun ein Raumschiff übergeben, das seiner würdig wäre. Zwar war es nicht möglich gewesen, die JULES VERNE zu einer echten Lichtzelle umzubauen, sie verfügte aber wie diese legendären Ritterschiffe über einen Trafitron-Antrieb. Bei den Evolux-Kugeln handelte es sich um Energiewandler für dieses System, das zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden konnte, und sie bezogen ihre Energie aus jedem beliebigen UHF-Potenzial, notfalls auch aus dem Psionischen Netz.
Einsatzgeschwader ARCHETIM
Allerdings kam es wegen des in der Sonne ruhenden Korpus ARCHETIMS zu Problemen beim Tankvorgang, so dass die JULES VERNE sich nun dem TERRANOVA-Schirm näherte, der die nächstmögliche Energiequelle darstellte. Da weder Istorico noch Rhodan die Steuerpulte unter Kontrolle bekamen, wurde eine Lücke im Schirm geschaltet, die der Hantelraumer gefahrlos passieren konnte. Sofort drangen mehrere Hundert Traitanks ein. Reginald Bulls Streitkräfte waren jedoch zur Stelle und vernichteten die Gegner. Endlich gelang es Rhodan mit einer verzweifelten Anstrengung, den Trafitron-Antrieb zu deaktivieren. Die JULES VERNE konnte durch eine weitere Lücke ins Solsystem zurückkehren. Sie wurde nun in der Posy-Poos-Werft auf Luna für ihren nächsten Einsatz generalüberholt. Dabei wurden die meisten Aggregate ausgebaut, die unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz nicht mehr funktionierten. Das Schiff wurde mit VRITRA-Geschützen ausgestattet. Bei den Umbaumaßnahmen wurden teilweise große Öffnungen in die Außenhülle geschnitten. Am 6. Juli 1347 NGZ brachte das Einsatzgeschwader ARCHETIM nach Hangay auf. Die in ihre drei Zellen zerlegte JULES VERNE wurde in einem Hangar CHEOS-TAIS transportiert und stand auf dem PONTON-Tender ALPHA ZENTRA.
Das Einsatzgeschwader traf am 10. Juli bei Cala Impex ein. Bis zum 6. August wurde die JULES VERNE wieder einsatzklar gemacht. Dabei wurde auch der Prototyp eines Hawk-III-Konverters fertig gestellt. Gleichzeitig nahmen mobile Aggregate der Metaläufer weitere Umbauten vor. So entstanden in den Bereichen, die einst die Virtuellbildner beherbergt hatten, insgesamt sechs kugelförmige Objekte mit 13,5 Metern Durchmesser, die an überdimensionierte Golfbälle erinnerten. In den Vertiefungen dieser Objekte befanden sich unzählige kleine Facetten. Erneut entstand das Hologramm eines Metaläufers. Dieser stellte sich als Ilz Namib vor, aber der Rest seiner Botschaft blieb unverständlich. Am 20. August wurde die JULES VERNE vereinigt und absolvierte einige problemlos verlaufende Testflüge. Drei Tage später wurde eine Funkbotschaft aufgefangen, der entnommen werden konnte, dass sich Ruumaytron in der Nähe des Grenzwalls befand. Die JULES VERNE begab sich zur Quelle der Impulse und stellte fest, dass der Quell-Klipper mit Strangeness behaftet war, so dass man sich ihm nicht nähern konnte. Außerdem wurde er von mehreren Traitanks bedrängt.
Im Schutz des Paros-Schattenschirms griff die JULES VERNE die Traitanks an und vernichtete die meisten, die restlichen flohen, kamen aber wenig später mit übermächtiger Verstärkung zurück. Die JULES VERNE wurde eingekesselt. Da meldete sich erneut das Holo Ilz Namibs. Der Metaläufer kündigte an, wegen der Besonderheit der Situation wäre der einmalige Verbrauch eines Hypervastor-Blitzes angemessen. Dadurch wurde der JULES VERNE die Flucht ermöglicht. Ruumaytron wurde per Traktorstrahl mitgeschleppt, verschwand aber kurz danach.
In Hangay
In einem Hangar CHEOS-TAIS machte die JULES VERNE am 23. bzw. 31. Oktober den Flug durch die infolge des Hyperflackerns instabil gewordenen Grenzwälle Hangays mit. Im Weißen Saal erhielten Perry Rhodan und Alaska Saedelaere Einblick in die Tätigkeit der ebenfalls nach Hangay vorgedrungenen Kosmischen Messenger, die das Psionische Netz reparierten.
Als die JULES VERNE Ende Oktober 1347 NGZ in der Zentrumsregion operierte, erschien mindestens ein String-Legat an Bord, der mehrmals gesichtet wurde. Somit war die Anwesenheit der Galaktiker kein Geheimnis mehr für KOLTOROC. Der Chaopressor entsendete das Element der Finsternis, das die JULES VERNE und alle anderen Einheiten der Galaktiker sowie die OREON-Kapseln der Friedensfahrer verschlang. Es wurde von Nuskoginus und den anderen Mächtigen durch den Einsatz von Biophore vertrieben. 622 Menschen und 160 Friedensfahrer samt ihrer OREON-Kapseln blieben spurlos verschwunden. (PR 2488)
Die JULES VERNE nahm im November 1347 NGZ an den Angriffen der Galaktiker und Friedensfahrer auf GLOIN TRAITOR teil, die schließlich dazu führten, dass die Nadel des Chaos floh. Auch an der darauf folgenden Suchaktion war die JULES VERNE beteiligt. Während Kantiran und Kamuko die Position GLOIN TRAITORS bestimmen konnten, begegnete die JULES VERNE dem SOL-Mittelteil. Nachdem das anfängliche Misstrauen Atlans und Ronald Tekeners, die die JULES VERNE nicht kannten, beseitigt war, wurde das SOL-Mittelteil zum Sammelpunkt der Galaktiker und Friedensfahrer geleitet. Auch in der Entscheidungsschlacht gegen GLOIN TRAITOR am 16. November kämpfte die JULES VERNE mit. (PR 2494)
Anfang 1348 NGZ wurde das Hantelschiff in der neuen Kantor-Werft am Südpol des Saturnmondes Titan untergebracht.
Ab Mitte 1350 NGZ wurde das Schiff insgesamt fünfmal komplett auseinandergenommen und zusammengesetzt.
1380 NGZ begann eine Abwanderung der ursprünglichen Besatzung, nur wenige Mitglieder der Schiffsführung blieben als Forscher in der Kantor-Werft.
Am 1. Januar 1450 NGZ wurde der JULES VERNE eine neue Besatzung zugeteilt. (PR 2515)
Operation Hathorjan (1463 NGZ)
Nachdem die JULES VERNE zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten war, erinnerte sich Reginald Bull nach erfolgter Raumschlacht um ITHAFOR wieder an das Schiff. Den Terranern war bekannt, dass die angreifenden DC-Schlachtlichter aus Andromeda kamen, daher planten sie eine Aufklärungsmission dort hin. Aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz war dies für die Terraner nur mit der JULES VERNE (Reisezeit: zwei Tage) möglich. (PR 2503) Als Überlichtfaktor wurde ein Wert von 450 Millionen angegeben. (PR 2515)
Am 19. Januar 1463 NGZ übernahm Atlan formal als Expeditionsleiter der Operation Hathorjan das Kommando über die JULES VERNE. (PR 2515) Seine Kabine lag in Deck 11-3, nur wenige Schritte von der Hauptzentrale der JV-1 entfernt. (PR 2524) Am 20. Januar erreichte die JULES VERNE Andromeda und versuchte, das Holoin-Fünfeck anzufliegen. Dieser Versuch misslang aufgrund des dortigen Raum-Zeit-Labyrinths. Beim folgenden Weiterflug wurde die JULES VERNE kurz in einen Konflikt zwischen Tefrodern und Gaids verwickelt. Danach wurden die NAUTILUS I, Ziel Thirdal, und die NAUTILUS II, Ziel Halpat, ausgeschleust, und die JULES VERNE setzte ihre Reise nach Chemtenz fort. (PR 2515)
Nach einem kurzen Abstecher ins Kraltmock-System flog die JULES VERNE weiter zum Gercksvira-Sonnentransmitter, der sich allerdings auch als Fehlschlag erwies, und von dort weiter zum Multika-Duo. Auf Multika entdeckten Atlan und Semwat Lenz Truppen der Frequenz-Monarchie. Diese versuchten, alte Multiduplikatoren der Meister der Insel wieder in Betrieb zu nehmen. Die Tefroder-Duplos, die dabei erstellt wurden, wiesen allerdings genetische Defekte auf und wandten sich aber gegen die Darturka. Es kam zu Kämpfen, in die sich auch Atlan und Semwat Lenz mit ihren Truppen einmischten. Schließlich floh der leitende Vatrox Ruitort mit einem Schlachtlicht, alle Darturka und Tefroder-Duplos wurden getötet, und es gelang Atlan, die Steuerzentrale und den Steuercomputer des Sonnentransmitters unter Kontrolle zu bringen. Am 30. Januar 1463 NGZ konnte das Multika-Duo in Betrieb genommen werden, und der JULES VERNE gelang der Sprung zum Holoin-Fünfeck. (PR 2517)
Mit Hilfe des Multika-Duos gelangte die JULES VERNE am 30. Januar zum Holoin-Fünfeck. Hier wurden die ATLANTIS und die NAUTILUS IV zurückgelassen. Canio Sarkyuin erhielt den Auftrag, den Sonnentransmitter ebenfalls wieder in Betrieb zu nehmen. Die JULES VERNE flog bald darauf zunächst in die Nähe des Bengar-Sternhaufens und später in Richtung Hades-Dunkelwolke. An beiden Orten wurden größere Flotten von Schlachtlichtern der Frequenz-Monarchie entdeckt. Da die Zeit drängte, flog die JULES VERNE kurz darauf weiter nach Chemtenz, wo sie zunächst auf die NAUTILUS I und II traf. Am 15. Februar traf dort eine erste Flotte des Galaktikums ein. Atlan schickte einen Teil der Flotte nach Gleam, ein anderer Teil sollte zum Holoin-Fünfeck fliegen. Die JULES VERNE flog ebenfalls zum Holoin-Fünfeck, das von Canio Sarkyuin am 24. Februar in Betrieb genommen werden konnte. Eine Verbindung zum Zhaklaan-Trio wurde hergestellt, eine weitere Flotte des Galaktikums traf von dort am Holoin-Fünfeck ein. Gleichzeitig erschien eine größere Flotte der Frequenz-Monarchie und der Gaids außerhalb des Raum-Zeit-Labyrinths. (PR 2519)
Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie das Raum-Zeit-Labyrinth nicht überwinden konnten, flog Atlan mit der JULES VERNE über das Multika-Duo zunächst zum Planeten Coffoy, der dereinst ein Stützpunkt der Maahks gewesen war, mittlerweile allerdings verlassen war. Von dort flog die JULES VERNE weiter ins Atrun-System, wo Atlan vom Tefroder Meruv Tatur Informationen über die aktuelle Situation in Andromeda erhielt. Weiter ging es zur Hades-Dunkelwolke. Das Einfliegen in diese Wolke gestaltete sich zunächst als schwierig, dann wurde im Zentrum der Wolke eine Stützpunktwelt der Frequenz-Monarchie entdeckt, die von einem großen Kontingent an Schlachtlichtern geschützt wurde. Mit knapper Not konnte die JULES VERNE angreifenden Schlachtlichtern entkommen, dann wurde in der Hades-Dunkelwolke ein Planet entdeckt, von dem eine hohe Hyperstrahlung ausging, die auf ein hohes Vorkommen von Salkrit-artigen Kristallen schließen ließ. Der Planet erhielt den Namen Eurydike. Ein Erkundungsteam entdeckte auf dem Planeten die pflanzenartige Lebensform der Gurmaer, die ein versteinertes Wesen verehrten, das sie den »Erschöpften Schöpfer« nannten. Dabei handelte es sich um ein Wesen, das einem 50 Meter großen, aufrecht stehenden Wal ähnelte und das vor etwa 10 Millionen Jahren gelebt hatte. Kaum war die Außenmission auf Eurydike beendet, wurde die JULES VERNE plötzlich von 18 großen Gaid-Walzen eingekesselt. (PR 2524)
Bei den Gaid-Walzen handelte es sich um Raumschiffe einer Widerstandsbewegung gegen die aktuelle Politik der Gaids, angeführt von Cerdo Perisa und Daore Hapho. Von Cerdo Perisa erfuhr Atlan die Geschichte der Gaids der letzten 150 Jahre. Perisa berichtete davon, wie die Frequenz-Monarchie in Person des Frequenzfolgers Vastrear 1448 NGZ Kontakt zu den Gaids auf Gaidor aufgenommen hatte und wie es zu einem Bündnis zwischen Gaids und Vatrox gekommen war. Die Gaids mussten dabei im Auftrag der Frequenz-Monarchie unbedeutende Systeme Andromedas erobern. Schließlich fand Cerdo Perisa heraus, dass die Frequenz-Monarchie Klone bedeutender Gaid-Kommandeure erschuf und sich so ihre eigene, treue Gaid-Flotte aufbaute. Da beschloss er, in den Untergrund zu gehen und die Widerstandsbewegung anzuführen. Schließlich beschlossen Perisa und Atlan, zukünftig gemeinsam gegen die Frequenz-Monarchie vorzugehen. (PR 2525)
Am 12. März 1463 NGZ wurden vom Meta-Orter der JULES VERNE im Sicatemo-System untypische Hyperaktivitäten gemessen. Die JULES VERNE begab sich daraufhin an den Rande des Bengar-Sternenhaufens. Dort wurde festgestellt, dass die Hyperaktivitäten von einem kleinen Roten Zwerg im Sicatemo-System ausgingen, der dort nicht hingehörte und der vermutlich künstlich von der Frequenz-Monarchie in diesem System erschaffen worden war. Außerdem wurde festgestellt, dass das System, das eigentlich den Tefrodern gehörte, von Gaids besetzt worden war. Atlan organisierte daraufhin die Zusammenstellung einer Flotte, um das Sicatemo-System und die Tefroder zu befreien. Zu dieser Flotte gehörten 2500 Schiffe der Tefroder unter Admiral Meruv Tatur, rund 1000 Schiffe der Gaid-Rebellen unter Daore Hapho sowie 1500 Fragmentraumer der Posbis. Als am 22. März der Angriff dieser Flotte auf das Sicatemo-System begann, zogen sich die Gaids überraschend aus dem System zurück. Auch der Rote Zwerg verschwand. Dafür erschien eine einzelne Gaid-Walze am Rande des Systems, die eine Funkbotschaft der Frequenz-Monarchie übermittelte. Diese besagte, dass die Frequenz-Monarchie die Aktionen der Galaktikums-Flotte nicht weiter hinnehmen würde und daher im Sicatemo-System ein Exempel statuieren würde. Kurz darauf wurde die Sonne Sicatemo zu einer Supernova gezündet, wodurch das gesamte System zerstört und alle Tefroder im System getötet wurden. (PR 2527)
Nach der Supernova-Explosion der Sonne Sicatemo ließ Atlan den Vorgang genau untersuchen. Die Wissenschaftler der JULES VERNE fanden heraus, dass die Frequenz-Monarchie für die Explosion 13 Gramm Psi-Materie verwendet hatte und dass dabei ein Feuerauge zum Einsatz kam. Außerdem ließ Atlan Kurierschiffe zu den Welten der Tefroder und der Gaids entsenden, um dort über das verbrecherische Vorgehen der Frequenz-Monarchie zu informieren und gegen die Monarchie mobil zu machen. (PR 2536)
Am 31 März 1463 NGZ wurde an Bord der JULES VERNE der Bund von Sicatemo inoffiziell besiegelt mit dem Ziel einer gemeinsamen Bekämpfung der Frequenz-Monarchie durch die Galaktische Flotte und die Völker Andromedas. Zeitgleich begannen die Forscher der JULES VERNE mit der Erforschung des maahksschen Krathviras in der Hoffnung, dieses Gerät gegen die Frequenz-Monarchie einsetzen zu können. Außerdem gelang es, die Positionen der vier Handelssterne der Frequenz-Monarchie in Andromeda, darunter die des Handelssterns FATICO zu ermitteln. Perry Rhodan, der sich in der Zwischenzeit ebenfalls auf der JULES VERNE eingefunden hatte, bereitete daraufhin ein Kommandounternehmen vor, um FATICO einzunehmen. (PR 2537)
Am 2. April 1463 NGZ wurde an Bord der JULES VERNE der Bund von Sicatemo offiziell besiegelt. Atlan wurde zum Leiter des Feldzuges gegen die Frequenz-Monarchie ernannt. Eine erste gemeinsame Aktion gelang, als Perry Rhodan in einem Kommandounternehmen mit Unterstützung von Atlan, der JULES VERNE und einer Flotte des Bundes von Sicatemo am 5. April 1463 NGZ den Handelsstern FATICO erobern konnte. (PR 2544)
Am 15. April 1463 NGZ griff eine Flotte des Bundes von Sicatemo, bestehend aus 15.000 Raumschiffen der Maahks, 15.000 Raumschiffen der Gaid-Rebellen und 15.000 Raumschiffen der Galaktischen Flotte und angeführt von der JULES VERNE die Hibernationswelt Hibernation-3 der Frequenz-Monarchie im Facettennebel an. Ihnen standen 10.000 Schlachtlichter und Gaid-Raumer gegenüber. Während der Schlacht gelang es dem Maahk Grek 17 und dem terranischen Hyperphysiker Roman Schleifer, eine Krathvira-Seelenfalle so zu justieren, dass sie das Vamu sterbender Vatrox einfangen konnte. Gegen Ende der Schlacht gestattete Atlan dem Anführer der Gaid-Rebellen Cerdo Perisa entgegen dem Rat von Perry Rhodan, Hibernation-3 selbst anzugreifen, um Rache für die von der Frequenz-Monarchie an den Gaids verübten Taten zu üben. Unter hohen Verlusten gelang es den Gaid-Rebellen, die Oberfläche des Planeten nahezu vollständig zu zerstören. Am Ende der Schlacht waren alle 10.000 Raumschiffe der Frequenz-Monarchie zerstört, und 150 Millionen Vamus von gefallenen Vatrox waren vom Krathvira eingefangen worden. Auf Seiten des Bundes von Sicatemo waren 13.500 Walzenraumer der Gaid-Rebellen, 4000 Maahk-Raumer und 2000 Raumschiffe der Galaktischen Flotte, vor allem Fragmentraumer der Posbis, zerstört worden. (PR 2545)
Um für den Angriff auf die übrigen Hibernationswelten der Frequenz-Monarchie und die Verteidigung des Handelssterns FATICO mehr Flexibilität zu haben, wurde die JULES VERNE am 21. April 1463 NGZ in ihre drei Teile geteilt. Atlan übernahm die Expeditionsleitung von JV-1, mit Tristan Kasom als Kommandanten, Perry Rhodan die von JV-2, mit Kala Romka als Kommandantin, und Julian Tifflor die vom JV-Mittelteil, mit Ishart Mamnah als Kommandanten. (PR 2547) Während Atlan mit der JV-1 am 25. April 1463 NGZ den Angriff auf Hibernation-6 leitete, blieb Julian Tifflor mit dem JV-Mittelteil bei FATICO, während Perry Rhodan mit der JV-2 zwischen FATICO und dem Polyport-Hof DARASTO pendelte. (PR 2548)
Nachdem auch die Schlacht um FATICO gewonnen und die Entität VATROX-CUUR besiegt war, sollten die drei Teile der JULES VERNE wiedervereint werden. Allerdings kam es nur zu einer Vereinigung von JV-2 und JV-Mittelteil. Dem Frequenzfolger Sinnafoch gelang es, von FATICO aus einen Transfertunnel zu öffnen, von dem die beiden gekoppelten Teil der JULES VERNE erfasst und nach Anthuresta versetzt wurden. (PR 2549)
In Anthuresta (1463 NGZ)
In Anthuresta angekommen, stellte man auf der JULES VERNE fest, dass man sich in der Nähe eines Handelssterns befand, um den herum ein gewaltiger Psi-Sturm tobte. Die JULES VERNE wurde auf der Oberfläche des Handelssterns gelandet, und es wurde ein Raumlandetrupp, angeführt von Perry Rhodan, ausgesandt, um den Handelsstern zu erforschen. Gleichzeitig hatten viele Besatzungsmitglieder mit den Auswirkungen durch den Psi-Sturm zu kämpfen und wurden gleichzeitig durch Psi-Folien belästigt. (PR 2550)
Im Inneren des Handelssterns, dessen Name TALIN ANTHURESTA war, bekam der Raumlandetrupp Kontakt zum Kristallingenieur Clun'stal Niemand. Später trafen sie auf den Anthurianer Fogudare, der wahnsinnig geworden war und Perry Rhodan bat, ihn zu töten. Rhodan kam dieser Bitte nach. Im Anschluss daran brach der Funkkontakt zwischen dem Außenteam und der JULES VERNE ab. (PR 2551)
Rhodan und sein Team stellten fest, dass die JULES VERNE von einem Fesselfeld festgehalten wurde, das von innerhalb des Handelssterns gesteuert wurde. Während Rhodan aufbrach, um mit MIKRU-JON und einem Team den Außenbereich des Handelssterns und die Scheibenwelten zu erkunden, übertrug er Mondra Diamond die Aufgabe, das Fesselfeld auszuschalten, die diese Aufgabe wiederum an Akika Urismaki übertrug. Dieser brach auf, um mit einem Trupp Raumsoldaten unter der Führung von Klu-Ntsen DiAchal eine der Stachelaufbauten des Handelssterns zu erreichen, in dem man die Steuerung für das Fesselfeld vermutete. (PR 2556)
Während JV-2 und JV-Mittelteil auf TALIN ANTHURESTA fest saßen, kehrte Atlan mit der JV-1 am 26. April 1463 NGZ ins Sol-System zurück, nachdem ihn die Nachricht erreicht hatte, dass dieses von einem Feuerauge der Frequenz-Monarchie bedroht wurde. Während Atlan dort auf die ATLANTIS überwechselte und mit dieser in den Nebeldom über dem Atlantik eindrang, blieb die JV-1 im Orbit um Terra zurück, um von dort die Ereignisse zu beobachten. (PR 2576)
Auf TALIN ANTHURESTA war in der Zwischenzeit Agrester, der Stalwart, erwacht. Dieser sah die JULES VERNE und die ausgesandten Raumlandetrupps als Feinde an und hatte daher auch das Fesselfeld um die JULES VERNE errichtet, das unter anderem dafür sorgte, dass nahezu alle Besatzungsmitglieder in ein Koma fielen. Lediglich Julian Tifflorals Zellaktivatorträger und sein Leibwächter Tanio Ucuz als Funkenkind blieben davon verschont. Gleichzeitig versuchte der Außentrupp um Akika Urismaki, die Steuerung des Fesselfeldes auszuschalten, während Mondra Diamonds Gruppe versuchte, das Zentrum des Handelssterns zu erreichen. Beide Trupps sahen sich plötzlich durch Heerscharen von Robotern umzingelt, die der Stalwart Agrester ausgesandt hatte, um seine vermeintlichen Feinde zu stellen. (PR 2581)
Nach zähen Verhandlungen gelang es Mondra Diamond schließlich, Agrester zur Kooperation zu bewegen. Eine Konsequenz daraus was, dass Agrester das Fesselfeld um die JULES VERNE abschaltete und die VERNE frei gab. Dadurch erwachten auch alle Besatzungsmitglieder nach und nach aus dem Koma. Bis zum 9. Mai 1463 NGZ wurde die Einsatzbereitschaft der JULES VERNE wieder hergestellt, dann wurde ein Versuch unternommen, von der Oberfläche von TALIN ANTHURESTA zu starten mit dem Ziel, die beiden Psi-Materie-Dispenser, deren Fehlfunktionen für den Psi-Sturm beim Handelsstern verantwortlich waren, zu erreichen und zu reparieren. Dieser Versuch scheiterte aufgrund der durch den Psi-Sturm hervorgerufenen Bedingungen, die JULES VERNE saß weiterhin auf der Oberfläche des Handelssterns fest. (PR 2582)
Kurz darauf erschien die MIKRU-JON erneut bei TALIN ANTHURESTA. Mittels Traktorstrahl barg sie die manövrierunfähige JULES VERNE von der Oberfläche des Handelssterns, brachte sie in einen Bereich, in dem der Psi-Sturm nicht so heftig tobte, und bewahrte die JULES VERNE so davor, vom Psi-Sturm zerrieben zu werden. Danach gelang der Besatzung der MIKRU-JON, speziell dem Kristallingenieur Clun'stal, die Reparatur der Psi-Materie-Dispenser, woraufhin der Psi-Sturm sich zu legen begann. (PR 2583)
Nachdem sich die Situation geklärt hatte, verblieb die JULES VERNE noch einige Zeit bei TALIN ANTHURESTA. So wurde die Besatzung Augenzeuge des Überlebenskampfes der Superintelligenz ES gegen die Hyperkälte mit. (PR 2595)
Am 10. Mai 1463 NGZ setzten Wissenschaftler um Professor Uturan Kook mit CV-Embinium verstärkte Salkrit-Resonatoren gegen das Feuerauge ein, das das Solsystem bedrohte. Die Besatzung der JV-1 unterstützte sie dabei durch die Ortung der Ereignisse. So konnte festgestellt werden, dass sich das Feuerauge durch diesen Einsatz verkleinerte, allerdings nicht stark genug, um von einem Erfolg sprechen zu können. Auch wurde entdeckt, dass kurzzeitig Strukturlücken in dem bis dahin undurchlässigen Kristallschirm entstanden, diese schlossen sich aber nach Sekunden wieder. Am 11. Mai 1463 NGZ gegen 13 Uhr 30 gehörte die Besatzung der JV-1 zu den Ersten, die entdeckten, dass die Bewusstseine von 100 Millionen Neo-Globisten in der Superintelligenz ES aufgegangen waren. (PR 2596)
Am Abend des 11. Mai 1463 NGZ, nachdem ES das Feuerauge verschlungen hatte und somit die Gefahr für das Solsystem gebannt war, begaben sich Reginald Bull und Gucky an Bord der JV-1 via Talanis nach TALIN ANTHURESTA. Hier kam es zur Wiedervereinigung der JV-1 mit dem Rest der JULES VERNE. (PR 2598)
Nach dem Verschwinden des Solsystems (1469 NGZ)
Nach dem Verschwinden des Sol-Systems im September 1469 NGZ entstand erneut ein gesteigertes Interesse an der JULES VERNE. So beabsichtigte selbst Bostich I., die JULES VERNE unter das Kommando des Neuen Galaktikums zu stellen, um der ohnehin geschwächten LFT ein weiteres Machtmittel zu entziehen. Allerdings nahm Bostich im Anschluss an die LFT-Konferenz auf Maharani im Oktober 1469 NGZ Abstand von diesem Vorgehen und beließ die JULES VERNE unter der Kontrolle der LFT. (PR 2625)
So konnte die JULES VERNE mit ihrer überlegenen Metaläufer-Technologie im November 1469 NGZ zu Erforschung des Sektors Null eingesetzt werden. Expeditionsleiter wurde Ronald Tekener, mit an Bord befanden sich Sichu Dorksteiger als Hyperphysikerin soweit eine Abordnung der Akonen unter der Führung von Reino tan Vitar, die aufgrund ihrer hervorragenden Kenntnisse mit Transmitter-Technologie mit dabei waren. (PR 2626)
Kurz nach Erreichen des Sektors Null wurde das Wrack des Forschungsraumers GEMMA FRISIUS geortet. Ein Außeneinsatz-Kommando wurde zusammengestellt, um dieses Wrack zu untersuchen. (PR 2627)
…
Das Ende der JULES VERNE
Nach der Rückkehr des Erdmondes in das Solsystem im Jahre 1512 NGZ scheiterte die JULES VERNE bei ihrem Versuch, den Repulsor-Wall zu überwinden. (PR 2700) Seit mindestens Mitte 1513 NGZ war das Schiff unter dem Kommando von Reginald Bull in Andromeda im Einsatz. (PR 2704) Dort kam es Mitte 1514 NGZ im Sternhaufen Bengar zu Unruhen beim Distribut-Depot HASTAI. (PR 2700) Außerdem gab es merkwürdige Störungen beim Polyport-Hof DARWAG. (PR 2704)
Nach dem Auftauchen der Onryonen rief die Solare Premier Cai Cheung die JULES VERNE ins Solsystem zurück. Dort kam das Schiff am 28. Juni 1514 NGZ an. In einem Gefecht mit Raumvätern der Onryonen vernichtete die VERNE einige Gegner, musste sich dann allerdings der Übermacht beugen und sich zurückziehen. Dazu flog sie die planetenlose Sonne PHP-39 an. (PR 2704)
Kurze Zeit später geriet sie in eine Falle des Jaj Caileec Maltynouc, in dessen Folge zahlreiche Besatzungsmitglieder durch einen biochemischen Virus in lebende Bomben verwandelt und schließlich getötet wurden. Durch das Chaos konnte die Kontrolle des Schiffs nicht mehr aufrechterhalten werden und wurde schließlich vom Schwarzen Loch Tephaya verschlungen. Der überlebende Teil der Besatzung konnte von Reginald Bull in einigen Kreuzern gerettet werden, er aber hatte keine Zeit mehr dazu. Er flüchtete mit Caileec Maltynouc in den Weißen Saal in der Hoffnung, durch die dort verankerte Kosmokratentechnik gerettet zu werden. (PR 2706)
Quick Silver barg den Weißen Saal und deponierte ihn in der Stadt Allerorten. Reginald Bull wurde gerettet und zum Planeten Buq gebracht. Ob auch Caileec Maltynouc die Vernichtung der JULES VERNE überlebte, ist nicht bekannt. (PR 2749)
Risszeichnungen
- Farbrisszeichnung: EA 2423 RZ: »Terranische Raumschiffe – Spezialraumschiff JULES VERNE« von Andreas Weiß (mit Legende)
- Farbrisszeichnung in Postergröße mit Text: EA 2450 RZ: »JULES VERNE« von Andreas Weiß
Weblinks
Zwei Renderings von PR-Fan Raimund Peter: JV1, JV2
Quellen
- PR 2383, PR 2396, PR 2400, PR 2401, PR 2404, PR 2405, PR 2407, PR 2420, PR 2421, PR 2422, PR 2423, PR 2424, PR 2432, PR 2434, PR 2435, PR 2444, PR 2445, PR 2446, PR 2448, PR 2449, PR 2450, PR 2451, PR 2453, PR 2455, PR 2464, PR 2466, PR 2471, PR 2478, PR 2479, PR 2485, PR 2486, PR 2488, PR 2494, PR 2503, PR 2515, PR 2517, PR 2519, PR 2524, PR 2525, PR 2527, PR 2536, PR 2537, PR 2544, PR 2545, PR 2547, PR 2548, PR 2549, PR 2550, PR 2551, PR 2556, PR 2576, PR 2581, PR 2582, PR 2583, PR 2595, PR 2596, PR 2598, PR 2625, PR 2626, PR 2627, PR 2665, PR 2666, PR 2700, PR 2704, PR 2705, PR 2706, PR 2749
- PR-Stardust 1
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