Die Fahrt der AURA: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. August 2023, 16:47 Uhr
Handlung
Antanas Lato befindet sich mit der RA im Ortungsschutz eines Roten Riesen. Die Selbstreparaturroutinen der Sextadimkapsel laufen, nachdem Alschoran kurzzeitig seinen Körper übernahm und dies in die Wege geleitet hat. Die Kommandantin der AURA, Madison Starblanket, hatte ihn bei dem Roten Riesen abgesetzt, da sie noch etwas anderes zu tun hatte. Der terranische Dimensiologe rekapituliert nun die Geschehnisse und ist sich sicher, dass er wieder so handeln würde um Schiffbrüchige im All zu retten – auch wenn er damit in eine Falle geflogen war, die die Sextadimkapsel beinahe vernichtet hätte.
Auf dem Planeten Hapcischan erwacht der takerische Hapkar (Herrscher) und verläßt das Bett, obwohl das seiner Geliebten nicht gefällt. Razugesch war in seiner Jugend ein Rebell gegen die panjasische Herrschaft, aber dann sattelte er um und ging in den diplomatischen Dienst. Schließlich wurde er vor 40 Jahren Hapkar und dient somit dem System. Auf Hapcischan gibt es eine Substanz namens Murupor, die von den Panjasen abgebaut wird. Sollten die Panjasen irgendwann das Interesse daran verlieren, wäre der Planet dann womöglich wieder frei.
Ashtige ist eine junge Vasushor, die als Gärtnerin auf Hapcischan arbeitet. Sie betreut die Muruvasch-Pflanzen, aus denen der Nektar Murupor gewonnen wird – auf diesen sind die Panjasen ganz besonders erpicht. Sie arbeitet in einem Gebäude, neben dem noch vier weitere stehen. Diese sind verschlossen, da in ihrem Inneren geheime Nektar-Forschung stattfindet. Wer dort arbeitet, kommt nie wieder heraus. Trotz der ausdrücklichen Warnung eines Vorgesetzten bewirbt sich Ashtige für die Forschungsarbeit und wird prompt auch angenommen.
Die Vasushor schlafen in den Muruvasch-Pflanzen, aber nach einigen Wochen der Arbeit merkt Ashtige, dass ihre Träume immer düsterer werden und sie selbst aggressiv. Deshalb bittet sie um Urlaub und wird daraufhin mit einer Gruppe von Kollegen in die Hauptstadt Rokusch gebracht. Dort klärt ein Barmann die Vasushor-Gruppe auf: die Panjasen experimentieren in den verschlossenen Gebäuden mit den Pflanzen und den Vasushor. Letztere leben in Symbiose mit den Pflanzen und sondern im Schlaf ein Sekret ab, das es erst ermöglicht, dass Murupor gebildet wird. Der normale Nektar ist ein Heilfluid, das Krankheiten und Verletzungen heilt und nicht süchtig macht. In den verschlossenen Gebäuden sind die Muruvasch-Pflanzen aber blau-schwarz statt hell und der Nektar ist schwarz. Dieser hat eine höhere Effektivität, aber er macht süchtig. Ashtige hat beobachtet, dass auch Ganjasen in den Blüten schlafen und am nächsten Tag hoch euphorisiert die Gebäude verlassen. Die Vasushor werden nach einer Weile aus den Gebäuden verstoßen, da sie unbrauchbar werden. Diese sind die ursprüngliche Spezies auf Hapcischan und der Barmann gibt der Gruppe die Adresse eines Rechtsanwalts, was er jedoch schon bei vielen Gruppen tat, ohne dass je eine Klage vor Gericht zustande kam. Der Barmann fordert dann die Gruppe zum Verlassen seines Etablissements auf und diese kommen dem nach.
Auf der Straße entlädt sich kurz darauf der Hass der Vasushor auf die Panjasen und sie greifen Cappins an. Sogleich taucht die panjasische Garde auf und tötet alle Beteiligten. Das führt zu einem öffentlichen Skandal und so kann der Hapkar Razugesch den Panjasen einige Zugeständnisse abringen. Die Vasushor werden künftig beim ersten Anzeichen der Aggressivität zurück zu ihren Familien geschickt, um sich dort mit dem Nektar der normalen Pflanzen zu rehabilitieren – außerdem erhalten sie eine finanzielle Entschädigung. Der besagte Anwalt kann dieses mal sogar Klagen einreichen, aber diese werden bald darauf wieder eingestellt.
Razugesch ist in innerer Opposition zu den Panjasen und erhält Kontakt zu einem Veejasen (ein skurriles, nomadenhaft lebendes Zweigvolk der Ganjasen), der bis jetzt nur unsichtbar aufgetreten ist, aber dann lange Gespräche mit dem Hapkar führt. Eine Handelskonferenz mit Händlern und mit der panjasischen Aufpasserin Pschai steht nun auf der Tagesordnung. Die anwesenden Veejasen müssen dazu ihre Kreditwürdigkeit nachweisen, was sie auch tun. Sie wollen einmalig eine Fuhre Murupor erwerben, aber bereits das ist den bisherigen Handelspartnern aus mehreren Völkern suspekt. Pschai fragt den Hapkar in einer Nachricht, warum er überhaupt die Veejasen zur Konferenz zugelassen hat. Er beantwortet das folgendermaßen: damit die anderen Händler nicht zu überheblich und anmaßend werden.
Auf der AURA: die Veejasen sind nicht echt, sondern verkleidete Galaktiker. Der Veejase, mit dem der Hapkar in Kontakt steht, ist in Wirklichkeit der []Laosoor]] Ephin und dieser berichtet jetzt, dass der auf der Konferenz präsentierte Credit-Chip nicht zur tatsächlichen Bezahlung taugt, da darauf Geld von Razugesch temporär gebucht ist, denn dieser gehe in seinem Palast allzu sorglos mit seinen privaten Dingen um. Ephin will deshalb die bereits ersteigerten 100 Fässer Murupor stehlen. Dabei kommt ihm zugute, dass er ein Meisterdieb seines Volkes ist.
Nun wird im Hapkar-Palast klar, dass Razugesch über die Identität von Ephin Bescheid weiß, denn der Meisterdieb tritt ohne Tarnung auf. Es ist dies das letzte Treffen der beiden, denn Razugesch verspricht, dass er 100 Fässer Nektar an die Aura liefern wird. Es wird auch besprochen, dass die Panjasen die Vasushor gar nicht besser behandeln, sondern diese töten, sobald sie aggressiv werden. Der Hapkar hasst die Panjasen dadurch noch mehr, aber außer beobachten kann er momentan nichts tun. Ephin verspricht ihm, diesen furchtbaren Experimenten der Panjasen ein Ende zu bereiten.
Auf der AURA findet nun eine Inspektion durch die panjasische Garde statt, aber diese verläuft ergebnislos, da alles Verdächtige extrem gut getarnt ist und der Hapkar sich zugunsten der Veejasen einmischt und die Inspektion auf 20 Minuten beschränkt. Die Garde zieht also wieder ab. Madison Starblanket fragt sich nun, was Ephin wohl gerade treibt, der nach seinem Gespräch mit Razugesch noch nicht wieder an Bord erschienen ist.
Ephin nimmt nun in der Nacht Kontakt mit den Vasushor auf, die sich rund um die verschlossenen Experimentalgebäude auf dem Feld befinden. Er kann die Vasushor Sishtaf dazu bewegen, ihre Kollegen, die Wache schieben, hinzuzuziehen. Er erfährt, dass sich die Vasushor nicht mehr freiwillig für die Experimente melden. Die Panjasen verschleppen sie deshalb aus ihren Siedlungen und töten sie dann, sobald sie für die Experimente nicht mehr taugen. Ephin bietet sich nun an, diesem Schrecken ein Ende zu bereiten, doch die Vasushor sind zunächst skeptisch.
Ephin teleportiert sich in die gesperrten Gebäude, die nur durch einen normalenergetischen Schutzschirm gesichert sind und verteilt Bomben. Er ist sich mit den Vasushor vom Feld einig, dass man die im Inneren befindlichen Vasushor damit von ihrem Leid erlöst. Nach der Zündung der Bomben entsteht ein Großbrand, der alles vernichtet. Hinzugekommene panjasische Gardisten beeinflußt der Laosoor mit seiner Hypnofähigkeit Klick, sodass sich diese gegenseitig angreifen. Von außen greifen auch noch 400 Vasushor aus der Luft an, getragen durch einfache Gleitschirme.
Die 100 Fässer Nektar wurden bereits an Bord der AURA verladen und dann legt diese einen Alarmstart hin. Aufgrund eines Vorsprungs von vier Minuten verzichtet die panjasische Aufpasserin des Hapkars, Pschai, darauf Raumschiffe hinterherzuschicken, da die AURA bereits zu bald in den Linearraum eintreten wird. Einzelne planetengebundene Gardistengleiter verfolgen das Schiff, aber deren Waffen sind zu schwach für die Schutzschirme des galaktischen Schiffs, welches sich die ganze Zeit als Veejasenraumer getarnt hat.
Razugesch sorgt durch ein getarntes Steuerpanel noch dafür, dass die Flucht noch reibungsloser durchgeführt werden kann. Pschai sagt er, dass die Veejasen trotz seiner Sicherheitsvorkehrungen das bezahlte Geld für die Fässer wieder zurückgebucht haben. Pschai glaubt ihm das und so ist der Hapkar erstmal aus dem Schneider. Die Ziele wurden erreicht: die Experimente mit den Vasushor wurden beendet und die AURA hat nun mit den 100 Fässern Nektar eine Handelsware an Bord, mit der sich die Galaktiker finanzielle Mittel in Gruelfin beschaffen können. Die Vasushor sind zufrieden, dass die Experimente erst einmal beendet sind.
Auf der AURA feiert man den Erfolg der Aktion und nimmt Kurs auf den Roten Riesen, wo die RA darauf wartet, wieder an Bord genommen zu werden.
In dem nun folgenden Streitgespräch mit Pschai deckt der Hapkar auf, dass die Panjasin mit dem schwarzen Murupor wichtige Personen im Ganjat drogenabhängig und sich damit gefügig machen wollte und da sie das der Ganja Viyesh nicht bereits vorab mitgeteilt hat, würde sie jetzt nach der Vernichtung des schwarzen Nektars ganz tief in der Hierarchie der Panjasen herabsinken. Razugesch verlangt ultimativ, dass die Experimente mit dem schwarzen Nektar nicht wieder aufgenommen werden und Pschai muß sich dem trotz immenser Wut beugen.
Angekommen bei der RA, deren vollständige Reparatur nun absehbar ist, verkündet Madison Starblanket nach einem kurzen Gespräch mit Antanas Lato, dass das nächste Ziel der AURA die entrückte Kleingalaxis Morschatztas ist.
Hauptpersonen
Ephin, Antanas Lato, Razugesch, Ashtige, Pschai
Handlungszeitraum
?
Handlungsort
?
Glossar
Laosoor; allgemein / Laosoor; Aussehen
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