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Problematisch ist auch die Entfernung von 93,91 Lichtjahren zum [[Kharag-Sonnendodekaeder]], der im Zentrum von [[Omega Centauri]] liegt. Acharr wäre dann bereits außerhalb des [[Kugelsternhaufen]]s, der nach anderer Quelle nur 150 Lichtjahre durchmisst.}} | Problematisch ist auch die Entfernung von 93,91 Lichtjahren zum [[Kharag-Sonnendodekaeder]], der im Zentrum von [[Omega Centauri]] liegt. Acharr wäre dann bereits außerhalb des [[Kugelsternhaufen]]s, der nach anderer Quelle nur 150 Lichtjahre durchmisst.}} | ||
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Der Planet wurde vermutlich von den [[Lemurer]]n in die Ökosphäre der namenlosen Sonne gebracht. Acharr ist eine [[Erde|erdähnliche]] Welt mit nur einem einzigen Kontinent und zahlreichen Inseln im planetenumspannenden Ozean. Der Kontinent ist fast vollständig von einem undurchdringlichen, dampfenden Dschungel bedeckt. Breite Flüsse durchziehen die Landmasse. <small>([[ | Der Planet wurde vermutlich von den [[Lemurer]]n in die Ökosphäre der namenlosen Sonne gebracht. Acharr ist eine [[Erde|erdähnliche]] Welt mit nur einem einzigen Kontinent und zahlreichen Inseln im planetenumspannenden Ozean. Der Kontinent ist fast vollständig von einem undurchdringlichen, dampfenden Dschungel bedeckt. Breite Flüsse durchziehen die Landmasse. <small>([[Quelle:AO4|Centauri 4]])</small> | ||
Der beherrschende Organismus weiter Teile dieses Dschungels ist die Pflanze ''Pruun''. Die Pflanze besteht aus unzähligen Wurzeln, die sich wie Würmer bewegen und mit großer Geschwindigkeit aus dem Boden hervorbrechen können. Das Gewächs gleicht einem dicken Baum mit vielen Ästen, aber keinen Blättern. Die Pflanze ernährt sich, indem sie andere Lebewesen mit ihren Wurzeln einfängt. Das Pruun hat nur eines im Sinn: Fressen. Zu seiner Beute gehören auch die großen Tiere des Dschungels. Allerdings hat die Pflanze gelernt, auch kleinere Beutetiere zu erlegen und für den späteren Verzehr aufzubewahren. Die Opfer werden am Leben erhalten und allmählich ausgesaugt. <small>([[ | Der beherrschende Organismus weiter Teile dieses Dschungels ist die Pflanze ''Pruun''. Die Pflanze besteht aus unzähligen Wurzeln, die sich wie Würmer bewegen und mit großer Geschwindigkeit aus dem Boden hervorbrechen können. Das Gewächs gleicht einem dicken Baum mit vielen Ästen, aber keinen Blättern. Die Pflanze ernährt sich, indem sie andere Lebewesen mit ihren Wurzeln einfängt. Das Pruun hat nur eines im Sinn: Fressen. Zu seiner Beute gehören auch die großen Tiere des Dschungels. Allerdings hat die Pflanze gelernt, auch kleinere Beutetiere zu erlegen und für den späteren Verzehr aufzubewahren. Die Opfer werden am Leben erhalten und allmählich ausgesaugt. <small>([[Quelle:AO4|Centauri 4]])</small> | ||
Einzige Aussparung im Dschungel ist ein circa 75 Kilometer durchmessendes, kreisrundes und völlig planes Hochplateau, auf dem sich 350 Meter über dem Höhenniveau der Umgebung ein lemurisches Pyramidenfünfeck befindet. Die 500 Meter hohen Pyramiden bestehen aus rotem [[Lemur-Metall]] und bilden einen 2,6 Kilometer durchmessenden Kreis. Sie sind 1225 NGZ zum großen Teil zerfallen und werden von einer circa fünf Kilometer durchmessenden Ruinenstadt umgeben. Unterhalb der Pyramiden befinden sich subplanetare Anlagen und Hohlräume bis in zwei Kilometer Tiefe. Sie erstrecken sich über einen Umkreis von zwölf Kilometern. <small>([[ | Einzige Aussparung im Dschungel ist ein circa 75 Kilometer durchmessendes, kreisrundes und völlig planes Hochplateau, auf dem sich 350 Meter über dem Höhenniveau der Umgebung ein lemurisches Pyramidenfünfeck befindet. Die 500 Meter hohen Pyramiden bestehen aus rotem [[Lemur-Metall]] und bilden einen 2,6 Kilometer durchmessenden Kreis. Sie sind 1225 NGZ zum großen Teil zerfallen und werden von einer circa fünf Kilometer durchmessenden Ruinenstadt umgeben. Unterhalb der Pyramiden befinden sich subplanetare Anlagen und Hohlräume bis in zwei Kilometer Tiefe. Sie erstrecken sich über einen Umkreis von zwölf Kilometern. <small>([[Quelle:AO4|Centauri 4]])</small> | ||
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Acharr wurde im 50. Jahrtausend BC von den Lemurern besiedelt, später jedoch wieder aufgegeben. | Acharr wurde im 50. Jahrtausend BC von den Lemurern besiedelt, später jedoch wieder aufgegeben. | ||
Im 4. Jahrtausend BC entdeckte [[Ragnaari, Epetran da|Epetran da Ragnaari]] auf Acharr, den er Samakh bzw. '''Shamakh''' <small>([[ | Im 4. Jahrtausend BC entdeckte [[Ragnaari, Epetran da|Epetran da Ragnaari]] auf Acharr, den er Samakh bzw. '''Shamakh''' <small>([[Quelle:AO12|Centauri 12]])</small> nannte, in einer 60 Meter hohen Stufenpyramide in der Ruinenstadt des Hochplateaus ein von [[Tamrat]] Ba'jonta errichtetes Mausoleum mit einem Sarkophag aus Lemur-Metall in stilisierter Menschengestalt. In diesem Grabmal fand Epetran den [[Krish'un]] des Tamrats [[Mercova-Ban, Nevus|Nevus Mercova-Ban]] und nahm den Umhang mit nach [[Arkon I]]. <small>([[Quelle:AO11|Centauri 11]])</small> | ||
Im 13. Jahrhundert NGZ begann [[Zoltral, Crest-Tharo da|Crest-Tharo da Zoltral]] damit, die lemurische Technik des Pyramidenfünfecks zu demontieren und für seine eigenen Zwecke zu nutzen. <small>([[ | Im 13. Jahrhundert NGZ begann [[Zoltral, Crest-Tharo da|Crest-Tharo da Zoltral]] damit, die lemurische Technik des Pyramidenfünfecks zu demontieren und für seine eigenen Zwecke zu nutzen. <small>([[Quelle:AO4|Centauri 4]])</small> | ||
Während seiner Suche nach den Lemurern erhielt [[Atlan da Gonozal]] im Februar 1225 NGZ auf [[Yarn]] einen Hinweis auf die Tabuwelt. <small>([[ | Während seiner Suche nach den Lemurern erhielt [[Atlan da Gonozal]] im Februar 1225 NGZ auf [[Yarn]] einen Hinweis auf die Tabuwelt. <small>([[Quelle:AO2|Centauri 2]])</small> Er näherte sich dem Planeten mit der [[AT-TOSOMA]], konnte aber nicht landen, weil ein fremdes Schiff sich in der Nähe befand. Mit einem [[Stealth-Shift]], der einem Meteoritenschwarm folgte, begaben sich Atlan und ein kleines Einsatzteam nach Acharr, wurden jedoch entdeckt. [[Kanarek, Igusen|Igusen Kanarek]] folgte Atlan mit einigen [[SENTENZA]]-Killern aus dem Volk der [[Naats]] im Auftrag von Crest-Tharo da Zoltral. Auch eine Gruppe von [[Swoon]]-Kopfjägern setzte sich auf Atlans Spur. <small>([[Quelle:AO4|Centauri 4]])</small> | ||
Atlan erkundete derweil den Dschungel, die von Epetran seinerzeit entdeckte Stufenpyramide und das Pyramidenfünfeck. [[Zoltral, Li da|Li da Zoltral]] hatte dort die Vision einer [[Kobaltblaue Walze|Kobaltblauen Walze]], [[Akanara]] sah einen Angriff der Pruun-Pflanze und der Naats voraus. Das Team stellte fest, dass Unbekannte die lemurischen Anlagen ausgeschlachtet hatten und offenbar immer noch vor Ort waren. Bei den Kämpfen mit den Naats, den Swoon und der Pruun-Pflanze verlor [[Daguray]] sein Leben – er opferte sich, um Akanara zu retten. <small>([[ | Atlan erkundete derweil den Dschungel, die von Epetran seinerzeit entdeckte Stufenpyramide und das Pyramidenfünfeck. [[Zoltral, Li da|Li da Zoltral]] hatte dort die Vision einer [[Kobaltblaue Walze|Kobaltblauen Walze]], [[Akanara]] sah einen Angriff der Pruun-Pflanze und der Naats voraus. Das Team stellte fest, dass Unbekannte die lemurischen Anlagen ausgeschlachtet hatten und offenbar immer noch vor Ort waren. Bei den Kämpfen mit den Naats, den Swoon und der Pruun-Pflanze verlor [[Daguray]] sein Leben – er opferte sich, um Akanara zu retten. <small>([[Quelle:AO4|Centauri 4]])</small> | ||
Die Flucht gelang, als [[Orbanaschol, Altra Atlan da|Altra Atlan da Orbanaschol]] mit dem Stealth-Shift eingriff. Dabei gerieten die Swoon in die Gewalt von Pruun. Atlan erkannte Igusen Kanarek, den er in Crest-Tharo da Zoltrals Büro schon einmal gesehen hatte. Ihm wurde klar, dass der [[Zoltral-Konzern]] hinter den Geschehnissen in Omega Centauri steckte. Vier [[Arkoniden|arkonidische]] Schiffe starteten aus Hangars unter dem Pyramidenfünfeck. Sie griffen den Shift und die AT-TOSOMA an. Nachdem der Shift eingeschleust worden war, entkam die AT-TOSOMA wegen ihrer überlegenen Beschleunigungswerte. <small>([[ | Die Flucht gelang, als [[Orbanaschol, Altra Atlan da|Altra Atlan da Orbanaschol]] mit dem Stealth-Shift eingriff. Dabei gerieten die Swoon in die Gewalt von Pruun. Atlan erkannte Igusen Kanarek, den er in Crest-Tharo da Zoltrals Büro schon einmal gesehen hatte. Ihm wurde klar, dass der [[Zoltral-Konzern]] hinter den Geschehnissen in Omega Centauri steckte. Vier [[Arkoniden|arkonidische]] Schiffe starteten aus Hangars unter dem Pyramidenfünfeck. Sie griffen den Shift und die AT-TOSOMA an. Nachdem der Shift eingeschleust worden war, entkam die AT-TOSOMA wegen ihrer überlegenen Beschleunigungswerte. <small>([[Quelle:AO4|Centauri 4]])</small> | ||
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Aktuelle Version vom 8. November 2023, 17:46 Uhr
Acharr ist der einzige Planet der gelben Sonne Acharr (Centauri 11, S. 56) vom Spektraltyp G5V im Randgebiet des Kugelsternhaufens Omega Centauri. Er gilt als Tabuwelt. (Centauri 1)
| Astrophysikalische Daten: Acharr | |
|---|---|
| Sonne: | Acharr |
| Andere Namen: | Samakh bzw. Shamakh |
| Galaxie : | Milchstraße (Omega Centauri) |
| Entfernung zum Solsystem : | ≈16.500 Lichtjahre |
| Entfernung zum Kharag-Sonnendodekaeder: | 93,91 Lichtjahre |
| Monde : | 0 |
| Mittlere Sonnenentfernung : | 135,59 Mio. km |
| Durchmesser: | 13.136 km |
| Schwerkraft: | 1,03 g |
| Bekannte Völker | |
| Lemurer | |
|
Anmerkung: Über die Position von Acharr und die Entfernung zum Solsystem gibt es widersprüchliche Angaben. Gemäß Spartac 2.1 ist Omega Centauri 16.855,6 Lichtjahre von Sol entfernt und hat einen Durchmesser von 178 Lichtjahren. Die Entfernung Acharr–Terra müsste also zwischen 16.766 und 16.945 Lichtjahren liegen. |
Übersicht
Der Planet wurde vermutlich von den Lemurern in die Ökosphäre der namenlosen Sonne gebracht. Acharr ist eine erdähnliche Welt mit nur einem einzigen Kontinent und zahlreichen Inseln im planetenumspannenden Ozean. Der Kontinent ist fast vollständig von einem undurchdringlichen, dampfenden Dschungel bedeckt. Breite Flüsse durchziehen die Landmasse. (Centauri 4)
Der beherrschende Organismus weiter Teile dieses Dschungels ist die Pflanze Pruun. Die Pflanze besteht aus unzähligen Wurzeln, die sich wie Würmer bewegen und mit großer Geschwindigkeit aus dem Boden hervorbrechen können. Das Gewächs gleicht einem dicken Baum mit vielen Ästen, aber keinen Blättern. Die Pflanze ernährt sich, indem sie andere Lebewesen mit ihren Wurzeln einfängt. Das Pruun hat nur eines im Sinn: Fressen. Zu seiner Beute gehören auch die großen Tiere des Dschungels. Allerdings hat die Pflanze gelernt, auch kleinere Beutetiere zu erlegen und für den späteren Verzehr aufzubewahren. Die Opfer werden am Leben erhalten und allmählich ausgesaugt. (Centauri 4)
Einzige Aussparung im Dschungel ist ein circa 75 Kilometer durchmessendes, kreisrundes und völlig planes Hochplateau, auf dem sich 350 Meter über dem Höhenniveau der Umgebung ein lemurisches Pyramidenfünfeck befindet. Die 500 Meter hohen Pyramiden bestehen aus rotem Lemur-Metall und bilden einen 2,6 Kilometer durchmessenden Kreis. Sie sind 1225 NGZ zum großen Teil zerfallen und werden von einer circa fünf Kilometer durchmessenden Ruinenstadt umgeben. Unterhalb der Pyramiden befinden sich subplanetare Anlagen und Hohlräume bis in zwei Kilometer Tiefe. Sie erstrecken sich über einen Umkreis von zwölf Kilometern. (Centauri 4)
Geschichte
Acharr wurde im 50. Jahrtausend BC von den Lemurern besiedelt, später jedoch wieder aufgegeben.
Im 4. Jahrtausend BC entdeckte Epetran da Ragnaari auf Acharr, den er Samakh bzw. Shamakh (Centauri 12) nannte, in einer 60 Meter hohen Stufenpyramide in der Ruinenstadt des Hochplateaus ein von Tamrat Ba'jonta errichtetes Mausoleum mit einem Sarkophag aus Lemur-Metall in stilisierter Menschengestalt. In diesem Grabmal fand Epetran den Krish'un des Tamrats Nevus Mercova-Ban und nahm den Umhang mit nach Arkon I. (Centauri 11)
Im 13. Jahrhundert NGZ begann Crest-Tharo da Zoltral damit, die lemurische Technik des Pyramidenfünfecks zu demontieren und für seine eigenen Zwecke zu nutzen. (Centauri 4)
Während seiner Suche nach den Lemurern erhielt Atlan da Gonozal im Februar 1225 NGZ auf Yarn einen Hinweis auf die Tabuwelt. (Centauri 2) Er näherte sich dem Planeten mit der AT-TOSOMA, konnte aber nicht landen, weil ein fremdes Schiff sich in der Nähe befand. Mit einem Stealth-Shift, der einem Meteoritenschwarm folgte, begaben sich Atlan und ein kleines Einsatzteam nach Acharr, wurden jedoch entdeckt. Igusen Kanarek folgte Atlan mit einigen SENTENZA-Killern aus dem Volk der Naats im Auftrag von Crest-Tharo da Zoltral. Auch eine Gruppe von Swoon-Kopfjägern setzte sich auf Atlans Spur. (Centauri 4)
Atlan erkundete derweil den Dschungel, die von Epetran seinerzeit entdeckte Stufenpyramide und das Pyramidenfünfeck. Li da Zoltral hatte dort die Vision einer Kobaltblauen Walze, Akanara sah einen Angriff der Pruun-Pflanze und der Naats voraus. Das Team stellte fest, dass Unbekannte die lemurischen Anlagen ausgeschlachtet hatten und offenbar immer noch vor Ort waren. Bei den Kämpfen mit den Naats, den Swoon und der Pruun-Pflanze verlor Daguray sein Leben – er opferte sich, um Akanara zu retten. (Centauri 4)
Die Flucht gelang, als Altra Atlan da Orbanaschol mit dem Stealth-Shift eingriff. Dabei gerieten die Swoon in die Gewalt von Pruun. Atlan erkannte Igusen Kanarek, den er in Crest-Tharo da Zoltrals Büro schon einmal gesehen hatte. Ihm wurde klar, dass der Zoltral-Konzern hinter den Geschehnissen in Omega Centauri steckte. Vier arkonidische Schiffe starteten aus Hangars unter dem Pyramidenfünfeck. Sie griffen den Shift und die AT-TOSOMA an. Nachdem der Shift eingeschleust worden war, entkam die AT-TOSOMA wegen ihrer überlegenen Beschleunigungswerte. (Centauri 4)
Quellen
Centauri 1, Centauri 2, Centauri 4, Centauri 11
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