Hyperschwallfront: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „[[Perrypedia:Quelle:AO11|“ durch „[[Quelle:AO11|“) |
K (Textersetzung - „[[Perrypedia:Quelle:“ durch „[[Quelle:“) Markierung: Manuelle Zurücksetzung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Hyperschwallfronten''' können entstehen, wenn sich die [[Hyperenergie|hyperenergetischen]] Ausstrahlungen eng beieinander stehender [[Sonne]]n gegenseitig verstärken. Die Hyperschwallfronten decken nahezu das gesamte [[Hyperspektrum|hyperenergetische Spektrum]] ab. <small>([[ | '''Hyperschwallfronten''' können entstehen, wenn sich die [[Hyperenergie|hyperenergetischen]] Ausstrahlungen eng beieinander stehender [[Sonne]]n gegenseitig verstärken. Die Hyperschwallfronten decken nahezu das gesamte [[Hyperspektrum|hyperenergetische Spektrum]] ab. <small>([[Quelle:AO1|Centauri 1]])</small> | ||
{{TOC Left}} | {{TOC Left}} | ||
==Omega Centauri== | ==Omega Centauri== | ||
Das Phänomen der Hyperschwallfronten ist insbesondere aus dem [[Kugelsternhaufen]] [[Omega Centauri]] bekannt. <small>([[ | Das Phänomen der Hyperschwallfronten ist insbesondere aus dem [[Kugelsternhaufen]] [[Omega Centauri]] bekannt. <small>([[Quelle:AO1|Centauri 1]])</small> | ||
Die Strahlungen der extrem dicht benachbarten Sonnen Omega Centauris interferieren derart, dass sie sich teilweise selbst verstärken. Die Sonnen produzieren auf diese Weise pro Sekunde zwischen zehn und 75 ;multifrequente Hyperschwallfronten, die sich kugelförmig ausbreiten. Sie schwächen sich erst nach 100 ;bis 150 [[Lichtjahr]]en wieder auf ein relativ normales Maß ab. <small>([[ | Die Strahlungen der extrem dicht benachbarten Sonnen Omega Centauris interferieren derart, dass sie sich teilweise selbst verstärken. Die Sonnen produzieren auf diese Weise pro Sekunde zwischen zehn und 75 ;multifrequente Hyperschwallfronten, die sich kugelförmig ausbreiten. Sie schwächen sich erst nach 100 ;bis 150 [[Lichtjahr]]en wieder auf ein relativ normales Maß ab. <small>([[Quelle:AO1|Centauri 1]])</small> | ||
Durch diese Hyperschwallfronten entsteht ein komplexes Feldliniengeflecht, welches die [[überlicht]]schnelle Raumfahrt, den [[Hyperfunk]] und andere [[Hyper]]techniken, wie [[Lineartriebwerk|Linear]]- und [[Metagrav]]-Triebwerke und mehrfach gestaffelte [[Paratronschirm]]e, stark einschränkt. Raumfahrt ist nur mit [[Transitionstriebwerk]]en möglich. Es gibt ein Raster von Transitionspunkten, an denen ein Schiff relativ gefahrlos ent- und rematerialisieren kann. Außerhalb dieses Rasters wäre eine Transition praktisch Selbstmord. <small>([[ | Durch diese Hyperschwallfronten entsteht ein komplexes Feldliniengeflecht, welches die [[überlicht]]schnelle Raumfahrt, den [[Hyperfunk]] und andere [[Hyper]]techniken, wie [[Lineartriebwerk|Linear]]- und [[Metagrav]]-Triebwerke und mehrfach gestaffelte [[Paratronschirm]]e, stark einschränkt. Raumfahrt ist nur mit [[Transitionstriebwerk]]en möglich. Es gibt ein Raster von Transitionspunkten, an denen ein Schiff relativ gefahrlos ent- und rematerialisieren kann. Außerhalb dieses Rasters wäre eine Transition praktisch Selbstmord. <small>([[Quelle:AO1|Centauri 1]])</small> | ||
Die Hyperschwallfronten werden durch [[Hyperschwall-Generator]]en und [[Hyperschwall-Injektor]]en künstlich verstärkt. Diese Aggregate wurden vor circa 50.000 Jahren von den [[Lemurer]]n installiert. Sinn dieser Verstärkung war die Abwehr der angreifenden [[Haluter]]. Gesteuert werden die Hyperschwall-Generatoren, die auch im 13. Jahrhundert NGZ noch in Betrieb sind, von der [[Kharag-Stahlwelt]] aus. Ob die mobilen Hyperschwall-Injektoren ebenfalls zentral gesteuert werden, ist bisher nicht bekannt. | Die Hyperschwallfronten werden durch [[Hyperschwall-Generator]]en und [[Hyperschwall-Injektor]]en künstlich verstärkt. Diese Aggregate wurden vor circa 50.000 Jahren von den [[Lemurer]]n installiert. Sinn dieser Verstärkung war die Abwehr der angreifenden [[Haluter]]. Gesteuert werden die Hyperschwall-Generatoren, die auch im 13. Jahrhundert NGZ noch in Betrieb sind, von der [[Kharag-Stahlwelt]] aus. Ob die mobilen Hyperschwall-Injektoren ebenfalls zentral gesteuert werden, ist bisher nicht bekannt. | ||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
* [[ | * [[Quelle:PR2397|PR 2397]], [[Quelle:PR2398|PR 2398]] | ||
* [[ | * [[Quelle:AO1|Centauri 1]], [[Quelle:AO11|Centauri 11]] | ||
[[Kategorie:Phänomene]] | [[Kategorie:Phänomene]] |
Version vom 17. November 2023, 19:53 Uhr
Hyperschwallfronten können entstehen, wenn sich die hyperenergetischen Ausstrahlungen eng beieinander stehender Sonnen gegenseitig verstärken. Die Hyperschwallfronten decken nahezu das gesamte hyperenergetische Spektrum ab. (Centauri 1)
Omega Centauri
Das Phänomen der Hyperschwallfronten ist insbesondere aus dem Kugelsternhaufen Omega Centauri bekannt. (Centauri 1)
Die Strahlungen der extrem dicht benachbarten Sonnen Omega Centauris interferieren derart, dass sie sich teilweise selbst verstärken. Die Sonnen produzieren auf diese Weise pro Sekunde zwischen zehn und 75 ;multifrequente Hyperschwallfronten, die sich kugelförmig ausbreiten. Sie schwächen sich erst nach 100 ;bis 150 Lichtjahren wieder auf ein relativ normales Maß ab. (Centauri 1)
Durch diese Hyperschwallfronten entsteht ein komplexes Feldliniengeflecht, welches die überlichtschnelle Raumfahrt, den Hyperfunk und andere Hypertechniken, wie Linear- und Metagrav-Triebwerke und mehrfach gestaffelte Paratronschirme, stark einschränkt. Raumfahrt ist nur mit Transitionstriebwerken möglich. Es gibt ein Raster von Transitionspunkten, an denen ein Schiff relativ gefahrlos ent- und rematerialisieren kann. Außerhalb dieses Rasters wäre eine Transition praktisch Selbstmord. (Centauri 1)
Die Hyperschwallfronten werden durch Hyperschwall-Generatoren und Hyperschwall-Injektoren künstlich verstärkt. Diese Aggregate wurden vor circa 50.000 Jahren von den Lemurern installiert. Sinn dieser Verstärkung war die Abwehr der angreifenden Haluter. Gesteuert werden die Hyperschwall-Generatoren, die auch im 13. Jahrhundert NGZ noch in Betrieb sind, von der Kharag-Stahlwelt aus. Ob die mobilen Hyperschwall-Injektoren ebenfalls zentral gesteuert werden, ist bisher nicht bekannt.
Geschichte
Am 15. März 1346 NGZ gelang es Perry Rhodan, die Hyperschwall-Injektoren von ZEUT-80 gezielt gegen Traitanks einzusetzen. Diese Schiffe wurden dadurch manövrierunfähig, allerdings brachen ihre Fraktalen Aufriss-Glocken nicht zusammen.