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Pheldor hatte eine Flugangst entwickelt, die ihm Bauchschmerzen und Fieberanfälle während eines Raumfluges bescherte. Schon vor dem Flug zeigten sich erste Anzeichen dieser Krankheit, wenn er daran dachte, wie dünn die Wände eines [[Raumschiff]]s waren, die ihn vom Nichts trennten. Pheldor wehrte sich mit Händen und Füßen, um nicht in ein Raumschiff einsteigen zu müssen und er wählte lieber eine [[Transmitter]]verbindung. Trotzdem musste er das etwa ein dutzend Mal in seinem Leben über sich ergehen lassen. <small>([[ | Pheldor hatte eine Flugangst entwickelt, die ihm Bauchschmerzen und Fieberanfälle während eines Raumfluges bescherte. Schon vor dem Flug zeigten sich erste Anzeichen dieser Krankheit, wenn er daran dachte, wie dünn die Wände eines [[Raumschiff]]s waren, die ihn vom Nichts trennten. Pheldor wehrte sich mit Händen und Füßen, um nicht in ein Raumschiff einsteigen zu müssen und er wählte lieber eine [[Transmitter]]verbindung. Trotzdem musste er das etwa ein dutzend Mal in seinem Leben über sich ergehen lassen. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 9–10]])</small> | ||
Als Genetiker war der Ara ein Genie und ein fanatischer Befürworter des Klonens. Auf der anderen Seite hatte er eine gewisse Ehrfurcht vor Leben, das natürlich gezeugt wurde. Als Privatmann fürchtete er den Zeitpunkt, wenn die letzten Grenzen des Klonens fallen und universell überlebensfähige Produkte geschaffen werden würden. <small>([[ | Als Genetiker war der Ara ein Genie und ein fanatischer Befürworter des Klonens. Auf der anderen Seite hatte er eine gewisse Ehrfurcht vor Leben, das natürlich gezeugt wurde. Als Privatmann fürchtete er den Zeitpunkt, wenn die letzten Grenzen des Klonens fallen und universell überlebensfähige Produkte geschaffen werden würden. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 10–12]])</small> | ||
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Durch sein Können auf dem Gebiet des Klonens genoss Pheldor viele Freiheiten. So war es ihm möglich, seine eigenen Zellen zum Klonen herzunehmen. Er sah das Geschöpf, das dabei herauskam, als seinen eigenen Sohn an. Doch [[Aribo]] musste von ihm während seiner zwanzigjährigen Ausbildung unterstützt werden, hauptsächlich weil Aribo Gefühle entwickelte, die bei anderen Klonen nicht zu finden waren. <small>([[ | Durch sein Können auf dem Gebiet des Klonens genoss Pheldor viele Freiheiten. So war es ihm möglich, seine eigenen Zellen zum Klonen herzunehmen. Er sah das Geschöpf, das dabei herauskam, als seinen eigenen Sohn an. Doch [[Aribo]] musste von ihm während seiner zwanzigjährigen Ausbildung unterstützt werden, hauptsächlich weil Aribo Gefühle entwickelte, die bei anderen Klonen nicht zu finden waren. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 31–32]])</small> | ||
Pheldor konnte sich mit der Führung durch die [[Cantaro]] nicht abfinden. So hatte er Kontakt mit der Organisation [[WIDDER]] aufgenommen und scheute sich auch nicht, Anschläge auf Brutanlagen auszuführen, um speziell die Anzahl der [[Hyguphoten]] gering zu halten. <small>([[ | Pheldor konnte sich mit der Führung durch die [[Cantaro]] nicht abfinden. So hatte er Kontakt mit der Organisation [[WIDDER]] aufgenommen und scheute sich auch nicht, Anschläge auf Brutanlagen auszuführen, um speziell die Anzahl der [[Hyguphoten]] gering zu halten. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 35]])</small> | ||
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Pheldor wurde im Jahre 945 [[NGZ]] auf [[Aralon]] geboren. <small>([[ | Pheldor wurde im Jahre 945 [[NGZ]] auf [[Aralon]] geboren. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 9]])</small> | ||
Anfang des Jahres 1144 [[NGZ]] musste Pheldor eine Dienstreise zum [[Planet]]en [[Euhja]] über sich ergehen lassen. Die dort erzeugten [[Amphibios]], unter [[Wasser]] lebende [[Aras]], brachten sich mit Erreichen der Geschlechtsreife selbst um. Es stellte sich heraus, dass die von Pheldor mit seinem Team [[Klon|geklonte]] [[Euhja-Mutter]] zur Produktion von Euhja-Amphibios einen Gendefekt an ihre Kinder weitergegeben hatte. Dieser wirkte sich erst nach der Geschlechtsreife aus. <small>([[ | Anfang des Jahres 1144 [[NGZ]] musste Pheldor eine Dienstreise zum [[Planet]]en [[Euhja]] über sich ergehen lassen. Die dort erzeugten [[Amphibios]], unter [[Wasser]] lebende [[Aras]], brachten sich mit Erreichen der Geschlechtsreife selbst um. Es stellte sich heraus, dass die von Pheldor mit seinem Team [[Klon|geklonte]] [[Euhja-Mutter]] zur Produktion von Euhja-Amphibios einen Gendefekt an ihre Kinder weitergegeben hatte. Dieser wirkte sich erst nach der Geschlechtsreife aus. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 10 ff]])</small> | ||
Zurück auf Aralon sah er ein weiteres Problem auf sich zukommen: [[Aribo]] stand kurz vor seiner letzten Prüfung und der [[Cantaro]] [[Clynac]], ein Klonjäger, hatte allen die Liquidierung nach Abschluss der Prüfungen angekündigt, die aus seiner Sicht lebensunwert waren. Pheldor vermutete, dass Clynac auch hinter sein und Aribos Geheimnis gekommen war. Den einzigen Ausweg sah er darin, sich von Aralon abzusetzen. Dies tat er mit Hilfe einer Dienstreise zum Planeten [[Plophos]], wobei er Aribo und einen weiteren Klon Namens [[Plinal]] als Assistenten mitnahm. Doch Clynac war ihm auf die Schliche gekommen und flog inkognito ebenfalls mit. Dort wurde er von den dreien erkannt, die daraufhin flüchteten. Pheldor trennte sich von Aribo und Plinal, nicht ohne noch den Ort und ein Erkennungswort zu nennen, damit sie mit der Organisation [[WIDDER]] Kontakt aufnehmen konnten. <small>([[ | Zurück auf Aralon sah er ein weiteres Problem auf sich zukommen: [[Aribo]] stand kurz vor seiner letzten Prüfung und der [[Cantaro]] [[Clynac]], ein Klonjäger, hatte allen die Liquidierung nach Abschluss der Prüfungen angekündigt, die aus seiner Sicht lebensunwert waren. Pheldor vermutete, dass Clynac auch hinter sein und Aribos Geheimnis gekommen war. Den einzigen Ausweg sah er darin, sich von Aralon abzusetzen. Dies tat er mit Hilfe einer Dienstreise zum Planeten [[Plophos]], wobei er Aribo und einen weiteren Klon Namens [[Plinal]] als Assistenten mitnahm. Doch Clynac war ihm auf die Schliche gekommen und flog inkognito ebenfalls mit. Dort wurde er von den dreien erkannt, die daraufhin flüchteten. Pheldor trennte sich von Aribo und Plinal, nicht ohne noch den Ort und ein Erkennungswort zu nennen, damit sie mit der Organisation [[WIDDER]] Kontakt aufnehmen konnten. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 27 ff]])</small> | ||
Pheldor wandte sich einem weiteren Briefkasten von WIDDER zu und musste dabei feststellen, dass eine Jagd auf die drei begonnen hatte, die auch noch über die Medien visuell verbreitet wurde. Pheldor starb, als ihm schließlich Clynac gegenübertrat und der Genetiker eine an seinem Körper verborgene Bombe zündete. Doch Clynac überstand die Explosion durch seine im eigenen Körper verbauten Schutzvorrichtungen. <small>([[ | Pheldor wandte sich einem weiteren Briefkasten von WIDDER zu und musste dabei feststellen, dass eine Jagd auf die drei begonnen hatte, die auch noch über die Medien visuell verbreitet wurde. Pheldor starb, als ihm schließlich Clynac gegenübertrat und der Genetiker eine an seinem Körper verborgene Bombe zündete. Doch Clynac überstand die Explosion durch seine im eigenen Körper verbauten Schutzvorrichtungen. <small>([[Quelle:PR1438|PR 1438, S. 54, 58]])</small> | ||
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Version vom 9. März 2024, 07:25 Uhr
Pheldor war als Genetiker ein Meister des Klonens auf dem Planeten Aralon.
Erscheinungsbild
Er war ein 199-jähriger Ara. (PR 1438, S. 9)
Charakterisierung
Pheldor hatte eine Flugangst entwickelt, die ihm Bauchschmerzen und Fieberanfälle während eines Raumfluges bescherte. Schon vor dem Flug zeigten sich erste Anzeichen dieser Krankheit, wenn er daran dachte, wie dünn die Wände eines Raumschiffs waren, die ihn vom Nichts trennten. Pheldor wehrte sich mit Händen und Füßen, um nicht in ein Raumschiff einsteigen zu müssen und er wählte lieber eine Transmitterverbindung. Trotzdem musste er das etwa ein dutzend Mal in seinem Leben über sich ergehen lassen. (PR 1438, S. 9–10)
Als Genetiker war der Ara ein Genie und ein fanatischer Befürworter des Klonens. Auf der anderen Seite hatte er eine gewisse Ehrfurcht vor Leben, das natürlich gezeugt wurde. Als Privatmann fürchtete er den Zeitpunkt, wenn die letzten Grenzen des Klonens fallen und universell überlebensfähige Produkte geschaffen werden würden. (PR 1438, S. 10–12)
- Zitat: » ... Er konnte nicht Wissenschaftler und Privatmann gleichzeitig sein, aber mal dieser und dann wieder jener, das schaffte er mit einer bestimmten Art von Schizophrenie. ... « (PR 1438, S. 12)
Durch sein Können auf dem Gebiet des Klonens genoss Pheldor viele Freiheiten. So war es ihm möglich, seine eigenen Zellen zum Klonen herzunehmen. Er sah das Geschöpf, das dabei herauskam, als seinen eigenen Sohn an. Doch Aribo musste von ihm während seiner zwanzigjährigen Ausbildung unterstützt werden, hauptsächlich weil Aribo Gefühle entwickelte, die bei anderen Klonen nicht zu finden waren. (PR 1438, S. 31–32)
Pheldor konnte sich mit der Führung durch die Cantaro nicht abfinden. So hatte er Kontakt mit der Organisation WIDDER aufgenommen und scheute sich auch nicht, Anschläge auf Brutanlagen auszuführen, um speziell die Anzahl der Hyguphoten gering zu halten. (PR 1438, S. 35)
Geschichte
Pheldor wurde im Jahre 945 NGZ auf Aralon geboren. (PR 1438, S. 9)
Anfang des Jahres 1144 NGZ musste Pheldor eine Dienstreise zum Planeten Euhja über sich ergehen lassen. Die dort erzeugten Amphibios, unter Wasser lebende Aras, brachten sich mit Erreichen der Geschlechtsreife selbst um. Es stellte sich heraus, dass die von Pheldor mit seinem Team geklonte Euhja-Mutter zur Produktion von Euhja-Amphibios einen Gendefekt an ihre Kinder weitergegeben hatte. Dieser wirkte sich erst nach der Geschlechtsreife aus. (PR 1438, S. 10 ff)
Zurück auf Aralon sah er ein weiteres Problem auf sich zukommen: Aribo stand kurz vor seiner letzten Prüfung und der Cantaro Clynac, ein Klonjäger, hatte allen die Liquidierung nach Abschluss der Prüfungen angekündigt, die aus seiner Sicht lebensunwert waren. Pheldor vermutete, dass Clynac auch hinter sein und Aribos Geheimnis gekommen war. Den einzigen Ausweg sah er darin, sich von Aralon abzusetzen. Dies tat er mit Hilfe einer Dienstreise zum Planeten Plophos, wobei er Aribo und einen weiteren Klon Namens Plinal als Assistenten mitnahm. Doch Clynac war ihm auf die Schliche gekommen und flog inkognito ebenfalls mit. Dort wurde er von den dreien erkannt, die daraufhin flüchteten. Pheldor trennte sich von Aribo und Plinal, nicht ohne noch den Ort und ein Erkennungswort zu nennen, damit sie mit der Organisation WIDDER Kontakt aufnehmen konnten. (PR 1438, S. 27 ff)
Pheldor wandte sich einem weiteren Briefkasten von WIDDER zu und musste dabei feststellen, dass eine Jagd auf die drei begonnen hatte, die auch noch über die Medien visuell verbreitet wurde. Pheldor starb, als ihm schließlich Clynac gegenübertrat und der Genetiker eine an seinem Körper verborgene Bombe zündete. Doch Clynac überstand die Explosion durch seine im eigenen Körper verbauten Schutzvorrichtungen. (PR 1438, S. 54, 58)
Quelle
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