SHRUN-D-ORG: Unterschied zwischen den Versionen
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Anfang des Jahres 1172 [[NGZ]] fielen die Triebwerke der SHRUN-D-ORG wegen Sabotage aus, und das [[Muschelschiff]] musste auf [[Ramanat]] im [[Backtrack]]-System notlanden. Dabei wurde das halbe [[Raumschiff]] sowie der [[Hyperkom]] zerstört. Mehr als dreihundert [[Genormte]] kamen dabei ums Leben. <small>([[ | Anfang des Jahres 1172 [[NGZ]] fielen die Triebwerke der SHRUN-D-ORG wegen Sabotage aus, und das [[Muschelschiff]] musste auf [[Ramanat]] im [[Backtrack]]-System notlanden. Dabei wurde das halbe [[Raumschiff]] sowie der [[Hyperkom]] zerstört. Mehr als dreihundert [[Genormte]] kamen dabei ums Leben. <small>([[Quelle:PR1553|PR 1553, S. 18, 30]])</small> | ||
Bei der Inspektion des [[Planet]]en fand man diesen unbewohnt, doch die Besatzung der SHRUN-D-ORG fand ein mehr als 1000 Jahre altes Schiffswrack, aus dem sie einen anscheinend funktionierenden [[Irregulator-Strahler]] ausbauen konnten. <small>([[ | Bei der Inspektion des [[Planet]]en fand man diesen unbewohnt, doch die Besatzung der SHRUN-D-ORG fand ein mehr als 1000 Jahre altes Schiffswrack, aus dem sie einen anscheinend funktionierenden [[Irregulator-Strahler]] ausbauen konnten. <small>([[Quelle:PR1553|PR 1553, S. 16]])</small> | ||
Da die vorhandenen [[Hyperfunk]]geräte nur kurze Reichweite hatten, sendete man einen Hilferuf aus, um ein Raumschiff bei dessen Erscheinen zu entern. Dazu sollte der gefundene Irregulator-Strahler eine [[Syntron]]-Blockade des Raumschiffs erzeugen. <small>([[ | Da die vorhandenen [[Hyperfunk]]geräte nur kurze Reichweite hatten, sendete man einen Hilferuf aus, um ein Raumschiff bei dessen Erscheinen zu entern. Dazu sollte der gefundene Irregulator-Strahler eine [[Syntron]]-Blockade des Raumschiffs erzeugen. <small>([[Quelle:PR1553|PR 1553, S. 16]])</small> | ||
Als die [[ARDUSTAAR (Raumschiff)|ARDUSTAAR]] im Backtrack-System erschien, zeigte der Irregulator-Strahler Wirkung, doch dieser zerschmolz während des Einsatzes. Leider stellte sich beim Entern heraus, dass die Hyperkomanlage auch hier nicht zu nutzen war, da sich die Software durch unbefugte Inbetriebnahme selbst gelöscht hatte. <small>([[ | Als die [[ARDUSTAAR (Raumschiff)|ARDUSTAAR]] im Backtrack-System erschien, zeigte der Irregulator-Strahler Wirkung, doch dieser zerschmolz während des Einsatzes. Leider stellte sich beim Entern heraus, dass die Hyperkomanlage auch hier nicht zu nutzen war, da sich die Software durch unbefugte Inbetriebnahme selbst gelöscht hatte. <small>([[Quelle:PR1545|PR 1545, S. 15]])</small> | ||
Die Kommandantin [[Dao-Lin-H'ay]] musste somit die ARDUSTAAR neben der zerstörten SHRUN-D-ORG landen. Bei dieser Aktion versuchte Dao-Lin die [[Waffen]] der ARDUSTAAR gegen die [[Beiboot]]e des Muschelschiffs einzusetzen, sie waren jedoch durch die [[Genormte]]n blockiert. Für diese Tat wurden Dao-Lin und [[Ronald Tekener]] dazu verurteilt, das Raumschiff ohne [[Schutzanzug]] zu verlassen. <small>([[ | Die Kommandantin [[Dao-Lin-H'ay]] musste somit die ARDUSTAAR neben der zerstörten SHRUN-D-ORG landen. Bei dieser Aktion versuchte Dao-Lin die [[Waffen]] der ARDUSTAAR gegen die [[Beiboot]]e des Muschelschiffs einzusetzen, sie waren jedoch durch die [[Genormte]]n blockiert. Für diese Tat wurden Dao-Lin und [[Ronald Tekener]] dazu verurteilt, das Raumschiff ohne [[Schutzanzug]] zu verlassen. <small>([[Quelle:PR1545|PR 1545, S. 19, 20]])</small> | ||
In der folgenden Nacht wurden die Sensoren der [[Infrarotortung|Infrarot-Ortung]] der ARDUSTAAR durch Feuer geblendet, das in der Nähe in der Landschaft ausgebrochen war. Ein Petroleum-See hatte Feuer gefangen. Dao-Lin-H'ay und Ronald Tekener nutzten dieses, um unbemerkt in die SHRUN-D-ORG zu gelangen. <small>([[ | In der folgenden Nacht wurden die Sensoren der [[Infrarotortung|Infrarot-Ortung]] der ARDUSTAAR durch Feuer geblendet, das in der Nähe in der Landschaft ausgebrochen war. Ein Petroleum-See hatte Feuer gefangen. Dao-Lin-H'ay und Ronald Tekener nutzten dieses, um unbemerkt in die SHRUN-D-ORG zu gelangen. <small>([[Quelle:PR1545|PR 1545, S. 25]])</small> | ||
Dort konnten sie die hintere Zentrale besetzen und einen [[Paratron]]schirm aktivieren. Etwa zu diesem Zeitpunkt erschien ein Muschelschiff der [[Topar]] im Backtrack-System. [[Whitey]] ließ 30 [[Kontiden]] schwer bewaffnen und ausschleusen und ein Beiboot den Paratronschirm bechießen, der nicht lange standhielt. <small>([[ | Dort konnten sie die hintere Zentrale besetzen und einen [[Paratron]]schirm aktivieren. Etwa zu diesem Zeitpunkt erschien ein Muschelschiff der [[Topar]] im Backtrack-System. [[Whitey]] ließ 30 [[Kontiden]] schwer bewaffnen und ausschleusen und ein Beiboot den Paratronschirm bechießen, der nicht lange standhielt. <small>([[Quelle:PR1553|PR 1553, S. 30–33]])</small> | ||
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Version vom 10. März 2024, 12:54 Uhr
Die SHRUN-D-ORG war ein Muschelschiff.
Technische Details
Die SHRUN-D-ORG war ein Muschelschiff mit einem Durchmesser von 500 Metern. (PR 1553, S. 18)
Bekannte Besatzungsmitglieder
Geschichte
Anfang des Jahres 1172 NGZ fielen die Triebwerke der SHRUN-D-ORG wegen Sabotage aus, und das Muschelschiff musste auf Ramanat im Backtrack-System notlanden. Dabei wurde das halbe Raumschiff sowie der Hyperkom zerstört. Mehr als dreihundert Genormte kamen dabei ums Leben. (PR 1553, S. 18, 30)
Bei der Inspektion des Planeten fand man diesen unbewohnt, doch die Besatzung der SHRUN-D-ORG fand ein mehr als 1000 Jahre altes Schiffswrack, aus dem sie einen anscheinend funktionierenden Irregulator-Strahler ausbauen konnten. (PR 1553, S. 16)
Da die vorhandenen Hyperfunkgeräte nur kurze Reichweite hatten, sendete man einen Hilferuf aus, um ein Raumschiff bei dessen Erscheinen zu entern. Dazu sollte der gefundene Irregulator-Strahler eine Syntron-Blockade des Raumschiffs erzeugen. (PR 1553, S. 16)
Als die ARDUSTAAR im Backtrack-System erschien, zeigte der Irregulator-Strahler Wirkung, doch dieser zerschmolz während des Einsatzes. Leider stellte sich beim Entern heraus, dass die Hyperkomanlage auch hier nicht zu nutzen war, da sich die Software durch unbefugte Inbetriebnahme selbst gelöscht hatte. (PR 1545, S. 15)
Die Kommandantin Dao-Lin-H'ay musste somit die ARDUSTAAR neben der zerstörten SHRUN-D-ORG landen. Bei dieser Aktion versuchte Dao-Lin die Waffen der ARDUSTAAR gegen die Beiboote des Muschelschiffs einzusetzen, sie waren jedoch durch die Genormten blockiert. Für diese Tat wurden Dao-Lin und Ronald Tekener dazu verurteilt, das Raumschiff ohne Schutzanzug zu verlassen. (PR 1545, S. 19, 20)
In der folgenden Nacht wurden die Sensoren der Infrarot-Ortung der ARDUSTAAR durch Feuer geblendet, das in der Nähe in der Landschaft ausgebrochen war. Ein Petroleum-See hatte Feuer gefangen. Dao-Lin-H'ay und Ronald Tekener nutzten dieses, um unbemerkt in die SHRUN-D-ORG zu gelangen. (PR 1545, S. 25)
Dort konnten sie die hintere Zentrale besetzen und einen Paratronschirm aktivieren. Etwa zu diesem Zeitpunkt erschien ein Muschelschiff der Topar im Backtrack-System. Whitey ließ 30 Kontiden schwer bewaffnen und ausschleusen und ein Beiboot den Paratronschirm bechießen, der nicht lange standhielt. (PR 1553, S. 30–33)
Whitey wollte gerade seine SHRUN-D-ORG stürmen, als seine Beiboote abgeschossen wurden. Den Angriffen von Topar-Leuten hatte er nichts entgegenzusetzen. 150 Kontiden ließen sich gefangennehmen. (PR 1553, S. 34, 35)
Ler-O-San, der Anführer der Topar-Leute, entschied, dass die Gefangenen mit einer Grundausstattung und Lebensmitteln versorgt auf Ramanat bleiben sollten. Die SHRUN-D-ORG wurde gesprengt. (PR 1553, S. 36)
Quelle
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