Verhaybb, Om: Unterschied zwischen den Versionen
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Am '''18. Januar 1290 NGZ''' startete eine etwa 3500 Einheiten umfassende [[Flotte]] auf Quarantimo. Ihr Ziel war das lediglich 8,9 [[Lichtjahr]]e entfernte [[Propter]]-System. Wegen eines bevorstehenden [[Kesselbeben]]s wurden so etwa vier Millionen Setchenen evakuiert. Zurück jedoch blieben Milliarden – und starben, als das Beben am 19. Januar das gesamte [[Quar]]-System vernichtete. <small>([[ | Am '''18. Januar 1290 NGZ''' startete eine etwa 3500 Einheiten umfassende [[Flotte]] auf Quarantimo. Ihr Ziel war das lediglich 8,9 [[Lichtjahr]]e entfernte [[Propter]]-System. Wegen eines bevorstehenden [[Kesselbeben]]s wurden so etwa vier Millionen Setchenen evakuiert. Zurück jedoch blieben Milliarden – und starben, als das Beben am 19. Januar das gesamte [[Quar]]-System vernichtete. <small>([[Quelle:PR1903|PR 1903]])</small> </br> | ||
Die Oberkommandierende dieser Evakuierungsflotte war Om Verhaybb. Ihr [[Flaggschiff]] war die [[DRYTORN-B-Rakete]] [[ZOOMAND]]. <small>([[ | Die Oberkommandierende dieser Evakuierungsflotte war Om Verhaybb. Ihr [[Flaggschiff]] war die [[DRYTORN-B-Rakete]] [[ZOOMAND]]. <small>([[Quelle:PR1908|PR 1908]])</small> | ||
Om Verhaybb wusste um den schlechten Zustand nahezu aller [[Raumschiff]]e der Flotte. Als sie am 19. Januar das Propter-System erreichten, hatten bereits 100 der halbwracken Schiffe den Flug nicht überstanden. Die [[Propteren]] waren jedoch nicht bereit, die Flüchtlinge aufzunehmen. Sie wurden stattdessen aufgefordert, das System unverzüglich wieder zu verlassen. Om Verhaybb hatte zwar Verständnis für die Einstellung der Propteren, die 30 Jahre zuvor das Opfer eines [[Dscherro]]-Überfalls geworden waren, aber ihr fehlte eine Alternative. Da es keine Aussichten gab, ein anderes Sonnensystem zu erreichen, trat sie die Flucht nach vorn an und nahm mit der Flotte Kurs auf den Planeten. Mit dieser Handlung provozierte sie die Propteren dazu, von ihren [[Raumfort]]s aus das Feuer auf die Schiffe zu eröffnen. Als bereits 200 der wehrlosen Fähren vernichtet waren, kam ihnen die [[GLIMMER]] des [[Bebenforscher]]s [[Störmengord, Eismer|Eismer Störmengord]] zu Hilfe. Sie setzte sich mit deaktivierten [[Schutzschirm]]en an die Spitze des Verbandes. Aus großem Respekt vor der [[Gilde der Bebenforscher]] stellten die Propteren daraufhin das Feuer ein. Genau mit dieser Reaktion hatte [[Perry Rhodan]] an Bord der GLIMMER kalkuliert, der sich nun auch mit Om Verhaybb in Verbindung setzte. Er forderte sie auf, mit der Flotte zunächst im Orbit zu warten, während er persönlich mit [[Zuunimalkhahen]], dem [[Quellfürst]]en der Propteren, verhandeln wollte. Kurze Zeit später erhielt Om Verhaybb die Erlaubnis, mit der Flotte auf einer Insel in der nahezu unbewohnten Nordpolregion zu landen. <small>([[ | Om Verhaybb wusste um den schlechten Zustand nahezu aller [[Raumschiff]]e der Flotte. Als sie am 19. Januar das Propter-System erreichten, hatten bereits 100 der halbwracken Schiffe den Flug nicht überstanden. Die [[Propteren]] waren jedoch nicht bereit, die Flüchtlinge aufzunehmen. Sie wurden stattdessen aufgefordert, das System unverzüglich wieder zu verlassen. Om Verhaybb hatte zwar Verständnis für die Einstellung der Propteren, die 30 Jahre zuvor das Opfer eines [[Dscherro]]-Überfalls geworden waren, aber ihr fehlte eine Alternative. Da es keine Aussichten gab, ein anderes Sonnensystem zu erreichen, trat sie die Flucht nach vorn an und nahm mit der Flotte Kurs auf den Planeten. Mit dieser Handlung provozierte sie die Propteren dazu, von ihren [[Raumfort]]s aus das Feuer auf die Schiffe zu eröffnen. Als bereits 200 der wehrlosen Fähren vernichtet waren, kam ihnen die [[GLIMMER]] des [[Bebenforscher]]s [[Störmengord, Eismer|Eismer Störmengord]] zu Hilfe. Sie setzte sich mit deaktivierten [[Schutzschirm]]en an die Spitze des Verbandes. Aus großem Respekt vor der [[Gilde der Bebenforscher]] stellten die Propteren daraufhin das Feuer ein. Genau mit dieser Reaktion hatte [[Perry Rhodan]] an Bord der GLIMMER kalkuliert, der sich nun auch mit Om Verhaybb in Verbindung setzte. Er forderte sie auf, mit der Flotte zunächst im Orbit zu warten, während er persönlich mit [[Zuunimalkhahen]], dem [[Quellfürst]]en der Propteren, verhandeln wollte. Kurze Zeit später erhielt Om Verhaybb die Erlaubnis, mit der Flotte auf einer Insel in der nahezu unbewohnten Nordpolregion zu landen. <small>([[Quelle:PR1908|PR 1908]])</small> | ||
Die folgenden Landemanöver weiteten sich jedoch zu einem Desaster aus. Viele der maroden Schiffe stürzten ab oder explodierten und fast alle waren schwer beschädigt. Als dadurch auch die Stadt [[Jamigotuuba]] verwüstet wurde, zogen erneut proptische Schiffe auf. Auch die GLIMMER landete und setzte neben Om Verhaybbs ZOOMAND auf. <small>([[ | Die folgenden Landemanöver weiteten sich jedoch zu einem Desaster aus. Viele der maroden Schiffe stürzten ab oder explodierten und fast alle waren schwer beschädigt. Als dadurch auch die Stadt [[Jamigotuuba]] verwüstet wurde, zogen erneut proptische Schiffe auf. Auch die GLIMMER landete und setzte neben Om Verhaybbs ZOOMAND auf. <small>([[Quelle:PR1908|PR 1908]])</small> | ||
Die Insel war kaum mehr als ein kalter Felsen im Eismeer und ohne Hilfe, das wusste Om Verhaybb, würden sie hier nicht bestehen können. Mit ihren beschränkten Ressourcen an Energie, Lebensmitteln und [[Wasser]] musste sie sich, wie die anderen Flüchtlinge, einem harten Überlebenskampf stellen. Da die Propteren nach wie vor nicht bereit waren, ihnen zur Seite zu stehen, schien die Situation bereits nach fünf Tagen aussichtslos und annähernd eine Million Setchenen hatten seit der Flucht aus dem Quar-System schon ihr Leben gelassen. <small>([[ | Die Insel war kaum mehr als ein kalter Felsen im Eismeer und ohne Hilfe, das wusste Om Verhaybb, würden sie hier nicht bestehen können. Mit ihren beschränkten Ressourcen an Energie, Lebensmitteln und [[Wasser]] musste sie sich, wie die anderen Flüchtlinge, einem harten Überlebenskampf stellen. Da die Propteren nach wie vor nicht bereit waren, ihnen zur Seite zu stehen, schien die Situation bereits nach fünf Tagen aussichtslos und annähernd eine Million Setchenen hatten seit der Flucht aus dem Quar-System schon ihr Leben gelassen. <small>([[Quelle:PR1908|PR 1908]])</small> | ||
Doch wieder war es Perry Rhodan, dessen Initiative die Situation änderte. Er wandte sich in der Residenzmetropole [[Phemiukendarab]] persönlich an Zuunimalkhahen und nahm den uneinsichtigen Quellfürsten schließlich mit zu der Eismeerinsel. Aber selbst diese direkte Konfrontation mit dem allgegenwärtigen Leid konnte den Monarchen nicht von seiner Überzeugung abbringen. Doch dann erzählte Om Verhaybb dem Quellfürsten, dass sie schwanger sei und dieses Kind nun keine Zukunft habe. Das berührte ihn sehr, denn gerade erst war sein [[Wasserprinz]] [[Mahaagh]] im Alter von nur wenigen Tagen gestorben. Nun war er bereit, die benötigten Hilfen zu leisten und die Setchenen in einer wärmeren Zone des Planeten siedeln zu lassen. Dass der Quellfürst 15 der setchenischen DRYTORN-B-Raketen als Entschädigung einforderte, nahm Om Verhaybb hin, schließlich konnten sie jetzt wieder zuversichtlich in die Zukunft sehen. <small>([[ | Doch wieder war es Perry Rhodan, dessen Initiative die Situation änderte. Er wandte sich in der Residenzmetropole [[Phemiukendarab]] persönlich an Zuunimalkhahen und nahm den uneinsichtigen Quellfürsten schließlich mit zu der Eismeerinsel. Aber selbst diese direkte Konfrontation mit dem allgegenwärtigen Leid konnte den Monarchen nicht von seiner Überzeugung abbringen. Doch dann erzählte Om Verhaybb dem Quellfürsten, dass sie schwanger sei und dieses Kind nun keine Zukunft habe. Das berührte ihn sehr, denn gerade erst war sein [[Wasserprinz]] [[Mahaagh]] im Alter von nur wenigen Tagen gestorben. Nun war er bereit, die benötigten Hilfen zu leisten und die Setchenen in einer wärmeren Zone des Planeten siedeln zu lassen. Dass der Quellfürst 15 der setchenischen DRYTORN-B-Raketen als Entschädigung einforderte, nahm Om Verhaybb hin, schließlich konnten sie jetzt wieder zuversichtlich in die Zukunft sehen. <small>([[Quelle:PR1908|PR 1908]])</small> | ||
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Aktuelle Version vom 3. April 2024, 13:27 Uhr
Om Verhaybb war eine Setchene vom Planeten Quarantimo in der Galaxie Salmenghest.
Erscheinungsbild
Die etwa 2,50 Meter große Reptiloide entsprach dem allgemeinen Aussehen ihres Volkes.
Geschichte
Am 18. Januar 1290 NGZ startete eine etwa 3500 Einheiten umfassende Flotte auf Quarantimo. Ihr Ziel war das lediglich 8,9 Lichtjahre entfernte Propter-System. Wegen eines bevorstehenden Kesselbebens wurden so etwa vier Millionen Setchenen evakuiert. Zurück jedoch blieben Milliarden – und starben, als das Beben am 19. Januar das gesamte Quar-System vernichtete. (PR 1903)
Die Oberkommandierende dieser Evakuierungsflotte war Om Verhaybb. Ihr Flaggschiff war die DRYTORN-B-Rakete ZOOMAND. (PR 1908)
Om Verhaybb wusste um den schlechten Zustand nahezu aller Raumschiffe der Flotte. Als sie am 19. Januar das Propter-System erreichten, hatten bereits 100 der halbwracken Schiffe den Flug nicht überstanden. Die Propteren waren jedoch nicht bereit, die Flüchtlinge aufzunehmen. Sie wurden stattdessen aufgefordert, das System unverzüglich wieder zu verlassen. Om Verhaybb hatte zwar Verständnis für die Einstellung der Propteren, die 30 Jahre zuvor das Opfer eines Dscherro-Überfalls geworden waren, aber ihr fehlte eine Alternative. Da es keine Aussichten gab, ein anderes Sonnensystem zu erreichen, trat sie die Flucht nach vorn an und nahm mit der Flotte Kurs auf den Planeten. Mit dieser Handlung provozierte sie die Propteren dazu, von ihren Raumforts aus das Feuer auf die Schiffe zu eröffnen. Als bereits 200 der wehrlosen Fähren vernichtet waren, kam ihnen die GLIMMER des Bebenforschers Eismer Störmengord zu Hilfe. Sie setzte sich mit deaktivierten Schutzschirmen an die Spitze des Verbandes. Aus großem Respekt vor der Gilde der Bebenforscher stellten die Propteren daraufhin das Feuer ein. Genau mit dieser Reaktion hatte Perry Rhodan an Bord der GLIMMER kalkuliert, der sich nun auch mit Om Verhaybb in Verbindung setzte. Er forderte sie auf, mit der Flotte zunächst im Orbit zu warten, während er persönlich mit Zuunimalkhahen, dem Quellfürsten der Propteren, verhandeln wollte. Kurze Zeit später erhielt Om Verhaybb die Erlaubnis, mit der Flotte auf einer Insel in der nahezu unbewohnten Nordpolregion zu landen. (PR 1908)
Die folgenden Landemanöver weiteten sich jedoch zu einem Desaster aus. Viele der maroden Schiffe stürzten ab oder explodierten und fast alle waren schwer beschädigt. Als dadurch auch die Stadt Jamigotuuba verwüstet wurde, zogen erneut proptische Schiffe auf. Auch die GLIMMER landete und setzte neben Om Verhaybbs ZOOMAND auf. (PR 1908)
Die Insel war kaum mehr als ein kalter Felsen im Eismeer und ohne Hilfe, das wusste Om Verhaybb, würden sie hier nicht bestehen können. Mit ihren beschränkten Ressourcen an Energie, Lebensmitteln und Wasser musste sie sich, wie die anderen Flüchtlinge, einem harten Überlebenskampf stellen. Da die Propteren nach wie vor nicht bereit waren, ihnen zur Seite zu stehen, schien die Situation bereits nach fünf Tagen aussichtslos und annähernd eine Million Setchenen hatten seit der Flucht aus dem Quar-System schon ihr Leben gelassen. (PR 1908)
Doch wieder war es Perry Rhodan, dessen Initiative die Situation änderte. Er wandte sich in der Residenzmetropole Phemiukendarab persönlich an Zuunimalkhahen und nahm den uneinsichtigen Quellfürsten schließlich mit zu der Eismeerinsel. Aber selbst diese direkte Konfrontation mit dem allgegenwärtigen Leid konnte den Monarchen nicht von seiner Überzeugung abbringen. Doch dann erzählte Om Verhaybb dem Quellfürsten, dass sie schwanger sei und dieses Kind nun keine Zukunft habe. Das berührte ihn sehr, denn gerade erst war sein Wasserprinz Mahaagh im Alter von nur wenigen Tagen gestorben. Nun war er bereit, die benötigten Hilfen zu leisten und die Setchenen in einer wärmeren Zone des Planeten siedeln zu lassen. Dass der Quellfürst 15 der setchenischen DRYTORN-B-Raketen als Entschädigung einforderte, nahm Om Verhaybb hin, schließlich konnten sie jetzt wieder zuversichtlich in die Zukunft sehen. (PR 1908)
Quellen
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