Nathan:PRC-1616: Unterschied zwischen den Versionen

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·Planeten gleich zu Tausenden verschlang. Noch eines wußte die Steinerne Charta zu berichten: Der Ort, an
·Planeten gleich zu Tausenden verschlang. Noch eines wußte die Steinerne Charta zu berichten: Der Ort, an
den sich die Porleyter zurückgezogen hatten, lag in der Milchstraße!
den sich die Porleyter zurückgezogen hatten, lag in der Milchstraße!
petry Rhodan und Jen Salik- und mit ihnen die ge:
samte terranische Menschheit - hatten von den Kosmokrpten
den Auftrag erhalten, die fehlgeleitete Superintelligenz
Seth-Apophis zu befrieden; Es wäre
·von Vorteil gewesen, wenn man zu diesem Zwecke
.eine höherentwickelte Technik zur Verfügung gehabt
hätte. DasVersteck der Porleyter lag inmitten des Kugelsternhaufens
M3, weit draußen im Halo der Milchstraße.
Die Forschungsexpeditionen, die dorthin entsandt wurden, dienten dem Zweck, das technische
Erbe der Porleyter, nicht etwa die Porleyter selbst,
zu finden. Die nämlich, so glaubte man zu wissen, existierten
schon seit langem nicht mehr.
Ur'n so größer war die Überraschung, als man feststellte,
daß es die Vorgänger der Ritter der Tiefe noch
gab. In ihrem Weltschmerz hatten die Porleyter sich
vor 2200 Jahrtausenden entleibt und waren in Objekten
ihrer Umgebung auf~egangen. Weil sie aber nicht
sie.her waren, ob sie bis in alle Ewigkeit zufrieden sein
würden, als Fels, See, Vulkan oder ähnliches zu existieren,
hielten sie Aktionskörper in Reserve, synthetische
Gebilde, die die äußere Erscheinung vornübergebeugt
aufrecht gehender Riesengarnelen besaßen.
Sie hatten sich indes verrechnet. Die Verbindung,
die sie mit dem Objekt ihr~r Wahl eingegangen
waren, ließ sich so ohne weiteres nicht mehr lösen .
Die Aktionskörper waren wohl da, aber die armen Porleytec_
konnten nicht in sie hineinschlüpfen. Gerade
rechtzeitig geht Perry Rhodan ein Bündnis mit zwei
Dargheten ein, die aufgrund ihrer materiesuggerierenden
Fähigkeit in der Lage sind, den Porleytern aus
ihrer Zwangslage zu helfen. Nach etlichen mühevollen
Monaten ist es soweit: Im A~gust 425 sind alle noch
überlebenden Porleyter (rund 2000) geborgen, mit ihren
Aktionskörpern vereint und auf dem Planeten Orsafal
(in M3) versammelt. Von dort geht die Fahrt mit
Schiffen der terranischen Flotte nach Neu-MoraganPordh.
Anstatt den Terranern und Dargheten für ihre
Hilfe dankbar zu sein, entwickeln die Porleyter ihren
Rettern gegenüber bald eine feindselige Einstellung.
Sie wollen Jen Salik und Perry Rhodan nicht als Ritter
der Tiefe anerkennen und beschließen, selbst wieder
das kosmische Wächterhandwerk auszuüben. Die
Lage spitzt sich zu. Die Porleyter sind in der Minderzahl,
aber ihre Technik ist der terranischen um Jahrhunderte
überlegen. Die Porleyter setzen zum Sturm
aufT erra an. Im letzten Augenblick kann Perry Rhodan
den Ring·der Kosmokraten an sich bringen und die
Porleyter davon überzeugen, daß er ein authentischer
Ritter der Tiefe ist. Es kommt zum Abschluß eines
Bündnisvertrags, der die Terraner berechtigt, in.
die Geheimnisse der porleytischen Technik Einblick
zu nehmen. Die Porleyter selbst ziehen sich nach
Neu-Moragan-Pordh zurück, diesmal noch fester als
je zuvor entschlm~sen, dem kosmischen Geschehen
endgültig und für alle Zeit den Rücken zu kehren. Zur
Zeit des Hyperdim-Attraktors lebt das porleytische
Volk schon längst nicht mehr auf der Fünf-PlanetenAnlage.
Es hat sich in ein anderes, wahrhaft unauffindbares
Versteck zurückgezogen.

Version vom 27. April 2024, 16:50 Uhr

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Ist es Zufall, daß der Lokale Attraktor sich ausgerechnetin der Nähe des ehemaligen Verstecks der Porleyter angesiedelt hat? Geht von den alten technischen Anlagen der Fünf-Planeten-Anlage, obwohl sie zerstört und funktionsunfähig wirken, noch immer ein Einfluß aus, der die Unruhe, die im Hyperraum ausgesprochen ist, dazu bewegt, sich ausgerechnet in diesem · Raumsektor am deutlichsten bemerkbar zu machen?

775 Jahre ist es her, seit Menschen das erstemal den Fuß auf .die Oberfläche der fünf Welten setzten, die auf synchronisierten Bahnen die rote Riesensonne Aerthan umla.ufen. Die Porleyter nannten ihr Versteck Neu-Mqragan-Pordh. Der Name weckt Erinnerungen an die Jahre, die die beiden Ritter der Tiefe, Perry Rhodan und Jen Salik, damit verbrachten, nach dem Verbleib der PorleYter zu forschen. Die Porleyter waren die'Vorläufer der Ritter der Tiefe und hatten im Auftrag der Kosmokraten im Kosmos für Ruhe und Ordnung zu sorgen vers·ucht. Näheres über das porleytische Volk wurde erst bekannt, als Perry Rhodan im Jahr 425 NGZ im Dom Kesdschan auf dem Planeten Khrat in der knapp 90 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernten Galaxis Norgan-Tur die Weihe eines Ritters der Tiefe empfängt und bei dieser Gelegenheit das unter dem Dom gelegene Gewölbe aufsucht. Im Gewölbe befindet sich die Steinerne Charta von Moragan-Pordh, die Perry Rhodan auf mentalem Wege ganz erstaunliche Mitteilungen macht. l;:r erfährt; daß die Porleyter sich vor 2,2 Millionen Jahren aus dem kosmischen Geschehen zurückzogen und ihre Aufgabe an den Orden der Ritter der Tiefe übergeben haben. Weiter wird ihm mitgeteilt, daß die letzte Großtat der· Porleyter darin bestand, das Kosmonukleotid · TRIICLE-9 (den Frostrubin) zu verankern. Das Nukleotid war bis dahin unkontrolliert im Universum umhergesprungen und hatte überall, wo es einfiel, verheerendes Unheil angerichtet, indem es Sonnen mit ihren ·Planeten gleich zu Tausenden verschlang. Noch eines wußte die Steinerne Charta zu berichten: Der Ort, an den sich die Porleyter zurückgezogen hatten, lag in der Milchstraße!

petry Rhodan und Jen Salik- und mit ihnen die ge: samte terranische Menschheit - hatten von den Kosmokrpten den Auftrag erhalten, die fehlgeleitete Superintelligenz Seth-Apophis zu befrieden; Es wäre ·von Vorteil gewesen, wenn man zu diesem Zwecke .eine höherentwickelte Technik zur Verfügung gehabt hätte. DasVersteck der Porleyter lag inmitten des Kugelsternhaufens M3, weit draußen im Halo der Milchstraße. Die Forschungsexpeditionen, die dorthin entsandt wurden, dienten dem Zweck, das technische Erbe der Porleyter, nicht etwa die Porleyter selbst, zu finden. Die nämlich, so glaubte man zu wissen, existierten schon seit langem nicht mehr.

Ur'n so größer war die Überraschung, als man feststellte, daß es die Vorgänger der Ritter der Tiefe noch gab. In ihrem Weltschmerz hatten die Porleyter sich vor 2200 Jahrtausenden entleibt und waren in Objekten ihrer Umgebung auf~egangen. Weil sie aber nicht sie.her waren, ob sie bis in alle Ewigkeit zufrieden sein würden, als Fels, See, Vulkan oder ähnliches zu existieren, hielten sie Aktionskörper in Reserve, synthetische Gebilde, die die äußere Erscheinung vornübergebeugt aufrecht gehender Riesengarnelen besaßen. Sie hatten sich indes verrechnet. Die Verbindung, die sie mit dem Objekt ihr~r Wahl eingegangen waren, ließ sich so ohne weiteres nicht mehr lösen . Die Aktionskörper waren wohl da, aber die armen Porleytec_ konnten nicht in sie hineinschlüpfen. Gerade rechtzeitig geht Perry Rhodan ein Bündnis mit zwei Dargheten ein, die aufgrund ihrer materiesuggerierenden Fähigkeit in der Lage sind, den Porleytern aus ihrer Zwangslage zu helfen. Nach etlichen mühevollen Monaten ist es soweit: Im A~gust 425 sind alle noch überlebenden Porleyter (rund 2000) geborgen, mit ihren Aktionskörpern vereint und auf dem Planeten Orsafal (in M3) versammelt. Von dort geht die Fahrt mit Schiffen der terranischen Flotte nach Neu-MoraganPordh. Anstatt den Terranern und Dargheten für ihre Hilfe dankbar zu sein, entwickeln die Porleyter ihren Rettern gegenüber bald eine feindselige Einstellung. Sie wollen Jen Salik und Perry Rhodan nicht als Ritter der Tiefe anerkennen und beschließen, selbst wieder das kosmische Wächterhandwerk auszuüben. Die Lage spitzt sich zu. Die Porleyter sind in der Minderzahl, aber ihre Technik ist der terranischen um Jahrhunderte überlegen. Die Porleyter setzen zum Sturm aufT erra an. Im letzten Augenblick kann Perry Rhodan den Ring·der Kosmokraten an sich bringen und die Porleyter davon überzeugen, daß er ein authentischer Ritter der Tiefe ist. Es kommt zum Abschluß eines Bündnisvertrags, der die Terraner berechtigt, in. die Geheimnisse der porleytischen Technik Einblick zu nehmen. Die Porleyter selbst ziehen sich nach Neu-Moragan-Pordh zurück, diesmal noch fester als je zuvor entschlm~sen, dem kosmischen Geschehen endgültig und für alle Zeit den Rücken zu kehren. Zur Zeit des Hyperdim-Attraktors lebt das porleytische Volk schon längst nicht mehr auf der Fünf-PlanetenAnlage. Es hat sich in ein anderes, wahrhaft unauffindbares Versteck zurückgezogen.