Sextadim-Frequenz-Stimulator: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 04:36 Uhr
Der Sextadim-Frequenz-Stimulator ist ein von Plob Arnoyn entwickeltes Gerät zur Rekonstruktion erloschener ÜBSEF-Konstanten.
Allgemeines
Mit dem Sextadim-Frequenz-Stimulator können Tote wieder zum Leben erweckt werden. Allerdings handelt es sich - je nach dem Grad der Zerstörung des ursprünglichen Gehirns - weniger um eine Reaktivierung des alten Bewusstseins, sondern um eine Neuerschaffung, bei der es sich nur um eine mehr oder weniger gute Annäherung an die frühere Persönlichkeit des Toten handelt. Im Grunde wird ein neues Wesen erschaffen, das Erinnerungsfragmente des Verstorbenen in sich trägt. Ob dieses Wesen auch eine Seele hat, bleibt Gegenstand der Spekulation.
Aufbau
Der genaue Aufbau des Geräts ist nur Plob Arnoyn bekannt, aber selbst er weiß nicht genau, wie es funktioniert. Zunächst muss der Körper des Toten wieder lebensfähig gemacht werden. Der Schädel des Patienten wird von einem filigranen Netz umspannt, an dessen Knotenpunkten Tlynosiim-Hyperkristalle angebracht sind. Bei jedem Einsatz verbrennen mehrere Gramm Tlynosiim. Dadurch wird ein ultrakurzer sechsdimensionaler Impuls erzeugt, der die Fragmente des toten Bewusstseins zu einer Art Nachhall anregt. Nanoroboter sind ebenfalls daran beteiligt, diese Fragmente auszuleuchten. So kann die ÜBSEF-Konstante wenigstens teilweise rekonstruiert werden.
Geschichte
Plob Arnoyn entwickelte den Sextadim-Frequenz-Stimulator in jahrelanger Arbeit. Seine Arbeit basierte auf den theoretischen Grundlagen der Pedotransferierung und der cappinschen Tryzom-Technik. Außerdem zog er Informationen heran, die er von einem Posbi über den Sextadim-Aktivkodierer erhielt, den der Dekalog der Elemente im Jahre 427 NGZ gegen das Zentralplasma eingesetzt hatte.
Am 1. Juli 1340 NGZ rekonstruierte Plob Arnoyn mit dem Sextadim-Frequenz-Stimulator den Geist Trantipons. Die Rekonstruktion war unvollständig: Von der ursprünglichen Persönlichkeit Trantipons blieb wenig übrig, von seinen Erinnerungen waren nur noch Bruchstücke vorhanden. Mit seinen Aurenaugen erkannte der Siccyi Orontiu Pleca später, dass das so entstandene Wesen nicht jene Aura hatte, von der jedes lebende Wesen umgeben war - Trantipon war in seinen Augen ein wandelnder Toter.
Quelle
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