Hooris: Unterschied zwischen den Versionen
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Anfang 1551 NGZ wurde auf [[Merkur]] die [[HaLem-Armee]] entdeckt. In den Statuen fand man den Hyperkristall in sehr geringen Mengen (etwa ein Millionstel Volumenanteil) und nannte ihn Hyperagens-X. <small>([[Quelle:PR2900|PR 2900, S. 12]])</small> | |||
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 14:24 Uhr
Hooris ist eine Hyperkristall-Art. Von den Terranern wird sie Hyperagens-X, kurz auch HAX genannt.
Überblick
Der Name dieser Kristalle geht auf den gondischen Hyperphysiker Hooronon zurück. Sie werden von ihnen sowohl in Poshcooris als auch später in Sevcooris abgebaut, wo sie sehr selten vorkommen und daher auch sehr wertvoll sind. (PR 2913, S. 54, PR 2937) Geschöpft werden sie aus dem Inneren der so genannten Hooris-Sterne. (PR 2937, S. 8)
Eigenschaften
Die Strahlungsfrequenz von Hooris hat ein Maximum im Hyperspektrum, das deutlich (um einige tausend Kalup) über dem des PEW-Metalls liegt. (PR 2936, S. 39) Hooronon entwickelte das Raffinationsverfahren, mit dem die grauen Kristalle hyperenergetisch aufgeladen werden. Sie schimmern dann silbrig. (PR 2937, S. 9)
Terranische Wissenschaftler stellten bei der Untersuchung der HaLem-Armee fest, dass Hooris die Eigenschaften eines Memory-Materials besitzt. (PR 2900, S. 12)
Verwendung
Die Hooris-Kristalle werden unter anderem für die Herstellung der Hooris-Netze verwendet. (PR 2913, S. 54) Die wichtigste Verwendung finden sie jedoch in den Re-Engrammatiken. (PR 2937, S. 10)
Zu den spezielleren Verwendungsarten des Hooris-Staubes gehört die Aktivierung einer zuvor unterdrückten Persönlichkeit mittels eines Rememorator-Helms. (PR 2935, S. 21–23)
Hooris war ein immens wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Neurotroniken. (PR 2944)
Diese Kristalle werden auch in den Lineartriebwerken der Leerraumfähren verwendet. Der Einsatz solcher Triebwerke ist jedoch wegen der Nebenwirkungen vorwiegend auf intergalaktische Flüge beschränkt. (PR 2985, S. 28–29)
Sie wurden auch zur Herstellung von speziellen Kampfanzügen verwendet. (PR 2988)
Schutz
Jeder aktive Schutzschirm eines SERUNS kann die Strahlung der Hooris-Kristalle abwehren. Sollte er jedoch zusammenbrechen, kann eventuell die Jadefolie Abhilfe leisten. (PR 2985, S. 38)
Geschichte
Die Terraner auf dem Raumschiff ORION, das von den Thoogondu gerettet und nach Sevcooris entführt wurde, erfuhren erstmals von den Hooris-Kristallen während der Schwarmkrise, als die in der Peripherie der Milchstraße patrouillierenden Thoogondu die Hooris-Netze verwendeten, um den Auswirkungen der Verdummung zu entgehen. (PR 2913, S. 54)
Anfang 1551 NGZ wurde auf Merkur die HaLem-Armee entdeckt. In den Statuen fand man den Hyperkristall in sehr geringen Mengen (etwa ein Millionstel Volumenanteil) und nannte ihn Hyperagens-X. (PR 2900, S. 12)
Die Observantin Mauthoo aktivierte im Oktober 1551 NGZ auf Oschal die unterdrückte Persönlichkeit des Nachtherolds Muudhamun unter Verwendung von Hooris-Staub. (PR 2935, S. 21–23)
Am 10. November entdeckte das Team von Opiter Quint Hooris-Kristalle auf der Welt Thoo in Canis-Major. Somit wurde das Vorhandensein dieser Hyperstrahler erstmals in der Nähe der heimatlichen Milchstraße nachgewiesen. (PR 2936)
Hooris-Einlagerungen in den HaLem-Figuren ermöglichten es dem Thoogondu Zuo, sein Bewusstsein zunächst in eine auf ihn geeichte Statue zu transferieren. Nach deren Vernichtung übernahm er die auf Quinto-Center stationierte Semitronik ODUN MANGKOMA, bis diese von dem Haluter Golten Patich zerstört wurde. (PR 2956)
Fünf weitere Thoogondu übernahmen am 3. April 1552 NGZ weitere so genannte Hooris-Prozessoren und kaperten die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN. (PR 2956)
Die Verstrahlungsgefahr, die von den Hooris-Kristallen ausgeht, wurde besonders deutlich am 29. Mai bei der Erkundung der havarierten Leerraumfähre PARRASTURD. Um diese Gefahr zu mildern wurde bei diesem Einsatz erstmals die Jadefolie eingesetzt. (PR 2985)
Quellen
PR 2900, PR 2913, PR 2935, PR 2936, PR 2937, PR 2944, PR 2956, PR 2985,PR 2988
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