Nautunee, Farym: Unterschied zwischen den Versionen
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Nur wenige Tage später erschienen riesige Flugobjekte über Laudhgast, die sich später als [[Sternspringer]] der [[Tiuphoren]] herausstellten | Nur wenige Tage später erschienen riesige Flugobjekte über Laudhgast, die sich später als [[Sternspringer]] der [[Tiuphoren]] herausstellten und verharrten etwa zehn Kilometer über der Oberfläche. Es fanden sich daraufhin unzählige Gruppen von Effektbetern zusammen, um die fremden Besucher zu begrüßen. Eine davon bildete sich auf dem Landeplatz für Fesselballone außerhalb Shanayas. Dort fand sich auch Farym Nautunee ein. Dass die Gebete der vielen Laudhgäste keine Wirkung auf die so plötzlich erschienenen Objekte zeigten, nährte seine Zweifel an der Existenz der religiösen Geister. Er gestand bei einem Gespräch mit [[Ratsmeister]] [[Samoanoa, Oleksis|Oleksis Samoanoa]], dessen Tochter [[Samoanoa, Skoo|Skoo]] und deren Freund [[Pescrud, Ciphrian|Ciphrian Pescrud]] sogar, dass er mehrere Experimente mit Gebetsgruppen durchgeführt hatte, die alle ohne merkbaren Effekt geblieben waren. Offenbar funktionierte die Anrufung der Huldgeister ausschließlich bei drohenden Asteroideneinschlägen, was ihn skeptisch werden ließ. | ||
Deshalb hatte er sich entschlossen, am 2. Mai den Versuch zu wagen, die fremden Flugobjekte mit einem Fesselballon zu erreichen. Er ging davon aus, dass es keine Huldgeister geben dürfte, wenn seine Gebete im Angesicht der möglichen Bedrohung versagen würden. Kurz nachdem mehrere Ballone aufgestiegen waren, schleusten die Sternspringer eine große Anzahl von [[Kriegskapsel]]n mit Bodentruppen aus und sanken tiefer. Alle Fesselballone wurden durch die verdrängten Luftmassen so stark beschädigt, dass sie abstürzten. Farym Nautunee fand dabei, wie alle anderen Insassen der Ballone auch, den Tod. | Deshalb hatte er sich entschlossen, am 2. Mai den Versuch zu wagen, die fremden Flugobjekte mit einem Fesselballon zu erreichen. Er ging davon aus, dass es keine Huldgeister geben dürfte, wenn seine Gebete im Angesicht der möglichen Bedrohung versagen würden. Kurz nachdem mehrere Ballone aufgestiegen waren, schleusten die Sternspringer eine große Anzahl von [[Kriegskapsel]]n mit Bodentruppen aus und sanken tiefer. Alle Fesselballone wurden durch die verdrängten Luftmassen so stark beschädigt, dass sie abstürzten. Farym Nautunee fand dabei, wie alle anderen Insassen der Ballone auch, den Tod. |
Version vom 5. Juni 2024, 12:10 Uhr
Farym Nautunee war ein Bewohner des Planeten Laudhgast.
Charakterisierung
Obwohl er ein hoher Würdenträger in der religiösen Organisationsstruktur der Bewohner der Stadt Shanaya war, zweifelte er an der Existenz ihrer Huld- und Notgeister.
Geschichte
Im Jahre 1518 NGZ war der Laudhgast Vorbeter der Effektbeter der Stadt Shanaya. Er leitete am 30. April desselben Jahres eine große Gebetsgemeinschaft aus mehreren hundert Personen, die nach dem Glauben der Laudhgäste mit der Anrufung ihrer Huldgeister die Zerstörung eines »Vernichter 209« genannten Asteroiden bewirken sollte. Anscheinend zeigten die Gebete Wirkung, denn der Gesteinsbrocken wurde kurz vor dem Aufprall durch grelle Lichtfinger, die aus dem Nichts erschienen, in kleinste Partikel zertrümmert.
Nur wenige Tage später erschienen riesige Flugobjekte über Laudhgast, die sich später als Sternspringer der Tiuphoren herausstellten und verharrten etwa zehn Kilometer über der Oberfläche. Es fanden sich daraufhin unzählige Gruppen von Effektbetern zusammen, um die fremden Besucher zu begrüßen. Eine davon bildete sich auf dem Landeplatz für Fesselballone außerhalb Shanayas. Dort fand sich auch Farym Nautunee ein. Dass die Gebete der vielen Laudhgäste keine Wirkung auf die so plötzlich erschienenen Objekte zeigten, nährte seine Zweifel an der Existenz der religiösen Geister. Er gestand bei einem Gespräch mit Ratsmeister Oleksis Samoanoa, dessen Tochter Skoo und deren Freund Ciphrian Pescrud sogar, dass er mehrere Experimente mit Gebetsgruppen durchgeführt hatte, die alle ohne merkbaren Effekt geblieben waren. Offenbar funktionierte die Anrufung der Huldgeister ausschließlich bei drohenden Asteroideneinschlägen, was ihn skeptisch werden ließ.
Deshalb hatte er sich entschlossen, am 2. Mai den Versuch zu wagen, die fremden Flugobjekte mit einem Fesselballon zu erreichen. Er ging davon aus, dass es keine Huldgeister geben dürfte, wenn seine Gebete im Angesicht der möglichen Bedrohung versagen würden. Kurz nachdem mehrere Ballone aufgestiegen waren, schleusten die Sternspringer eine große Anzahl von Kriegskapseln mit Bodentruppen aus und sanken tiefer. Alle Fesselballone wurden durch die verdrängten Luftmassen so stark beschädigt, dass sie abstürzten. Farym Nautunee fand dabei, wie alle anderen Insassen der Ballone auch, den Tod.
Quelle
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