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Sie haben einen [[humanoide]]n Körper, die Hände sind gewölbt und haben dichte Häute zwischen den Fingern. Ihre Haut ist von gelblichbrauner Farbe, kann sich der Umgebung aber anpassen (ebenso die Temperatur der Hautoberfläche). Auch kann die Härte der Haut verändert werden, was es ihnen erleichtert sich zu tarnen. <small>([[ | Sie haben einen [[humanoide]]n Körper, die Hände sind gewölbt und haben dichte Häute zwischen den Fingern. Ihre Haut ist von gelblichbrauner Farbe, kann sich der Umgebung aber anpassen (ebenso die Temperatur der Hautoberfläche). Auch kann die Härte der Haut verändert werden, was es ihnen erleichtert sich zu tarnen. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
Die Haut am Rücken eines Puntharen kann zwei verschiedene Arten von Sekreten absondern, die ihnen bei der Verteidigung helfen. Während die Giftfirnis bei fast allen Lebewesen einen langen und qualvollen Tod bewirkt, kann auch noch ein Sekret abgesondert werden, das bei Hautkontakt binnen weniger Sekunden zu mehrstündiger Bewusstlosigkeit führt. Anschließend hat der Betroffene vergessen, dass er überhaupt etwas berührt hat, bevor er ohnmächtig wurde. <small>([[ | Die Haut am Rücken eines Puntharen kann zwei verschiedene Arten von Sekreten absondern, die ihnen bei der Verteidigung helfen. Während die Giftfirnis bei fast allen Lebewesen einen langen und qualvollen Tod bewirkt, kann auch noch ein Sekret abgesondert werden, das bei Hautkontakt binnen weniger Sekunden zu mehrstündiger Bewusstlosigkeit führt. Anschließend hat der Betroffene vergessen, dass er überhaupt etwas berührt hat, bevor er ohnmächtig wurde. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
Männliche Puntharen tragen Bärte, die sie zu Zöpfen flechten. Im Alter wird die Haut dunkel und trocken | Männliche Puntharen tragen Bärte, die sie zu Zöpfen flechten. Im Alter wird die Haut dunkel und trocken und auch der Bart wird dunkel. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
== Charakterisierung == | == Charakterisierung == | ||
Puntharen gelten als sehr unterwürfig; sie scheuen so gut wie jede Auseinandersetzung und führen ein Leben in ständiger Tarnung. Sie selbst sind der Meinung, dass sie nur in ihrer Gesamtheit als Stamm überlebensfähig sind. Denn soweit sie sich zurückerinnern können, haben sie immer auf der Flucht gelebt, stets der Gefahr ausgesetzt, überfallen und niedergemetzelt zu werden. Daher sollte es sie im Bewusstsein der anderen Völker überhaupt nicht geben. <small>([[ | Puntharen gelten als sehr unterwürfig; sie scheuen so gut wie jede Auseinandersetzung und führen ein Leben in ständiger Tarnung. Sie selbst sind der Meinung, dass sie nur in ihrer Gesamtheit als Stamm überlebensfähig sind. Denn soweit sie sich zurückerinnern können, haben sie immer auf der Flucht gelebt, stets der Gefahr ausgesetzt, überfallen und niedergemetzelt zu werden. Daher sollte es sie im Bewusstsein der anderen Völker überhaupt nicht geben. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
Tarnung gilt als oberstes Interesse eines Stammesverbandes (der mehrere tausend Individuen umfassen kann). Alle Puntharen sind in Reih und Glied angeordnet, die Leiber aneinandergepresst und dadurch eine kompakte Masse bildend. Bis auf einige wenige Ausnahmen gehen alle tief gebückt, den Rücken gegen den Himmel gedrückt. Sie sind schnelle und ausdauernde Läufer, die von einem Futterplatz zum nächsten huschen und dort zuerst einmal ein paar Stunden regungslos verharren, um sich zu vergewissern, dass es keine Feinde gibt. <small>([[ | Tarnung gilt als oberstes Interesse eines Stammesverbandes (der mehrere tausend Individuen umfassen kann). Alle Puntharen sind in Reih und Glied angeordnet, die Leiber aneinandergepresst und dadurch eine kompakte Masse bildend. Bis auf einige wenige Ausnahmen gehen alle tief gebückt, den Rücken gegen den Himmel gedrückt. Sie sind schnelle und ausdauernde Läufer, die von einem Futterplatz zum nächsten huschen und dort zuerst einmal ein paar Stunden regungslos verharren, um sich zu vergewissern, dass es keine Feinde gibt. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
Durch das ständige Leben im Stammesverband gibt es so gut wie kein Privatleben; lediglich den Paaren ist es erlaubt, sich gelegentlich für ein paar Stunden von den anderen abzusondern. Daher reagieren Puntharen manchmal sehr empfindlich. <small>([[ | Durch das ständige Leben im Stammesverband gibt es so gut wie kein Privatleben; lediglich den Paaren ist es erlaubt, sich gelegentlich für ein paar Stunden von den anderen abzusondern. Daher reagieren Puntharen manchmal sehr empfindlich. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
Sie haben einen sehr guten Geruchssinn. Sie sind zäh und genügsam und kommen mit einem Mindestmaß an Nahrung und Wasser aus, wobei sie dies auch noch in einer Qualität zu sich nehmen, die von anderen Intelligenzlebewesen schon verschmäht wird. Ihre Spezialität ist es, im Gefahrenfall (zum Beispiel bei Entdeckung oder Gefangennahme) so lange die Luft anzuhalten, bis sie sterben. <small>([[ | Sie haben einen sehr guten Geruchssinn. Sie sind zäh und genügsam und kommen mit einem Mindestmaß an Nahrung und Wasser aus, wobei sie dies auch noch in einer Qualität zu sich nehmen, die von anderen Intelligenzlebewesen schon verschmäht wird. Ihre Spezialität ist es, im Gefahrenfall (zum Beispiel bei Entdeckung oder Gefangennahme) so lange die Luft anzuhalten, bis sie sterben. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
Es gilt als unhöflich, einen Puntharen als ''Kriecher'' zu bezeichnen | Es gilt als unhöflich, einen Puntharen als ''Kriecher'' zu bezeichnen und ''Krabbler'' ist sogar eine große Beleidigung. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
Da sie alle sozialen Kontakte scheuen ist ihnen nicht bekannt, dass ihre Tarnfähigkeit gar nicht besonders gut ausgeprägt ist. Sie verschmelzen nicht mit der Landschaft, wie sie glauben, sondern sind sehr leicht zu entdecken. Besonders der hellglänzende Schweißfilm auf ihrer Haut macht sie weithin sichtbar. Daher werden auch viele Witze über sie gemacht und sie sofort erkannt, wenn sie entdeckt werden. <small>([[ | Da sie alle sozialen Kontakte scheuen ist ihnen nicht bekannt, dass ihre Tarnfähigkeit gar nicht besonders gut ausgeprägt ist. Sie verschmelzen nicht mit der Landschaft, wie sie glauben, sondern sind sehr leicht zu entdecken. Besonders der hellglänzende Schweißfilm auf ihrer Haut macht sie weithin sichtbar. Daher werden auch viele Witze über sie gemacht und sie sofort erkannt, wenn sie entdeckt werden. <small>([[Quelle:A464|Atlan 464, S. 61]])</small> | ||
== Soziale Gliederung == | == Soziale Gliederung == | ||
Durch das Leben im Verband, ständig bemüht sich optimal zu tarnen und ja nicht entdeckt zu werden, haben sich strenge soziale Funktionen gebildet. <small>([[ | Durch das Leben im Verband, ständig bemüht sich optimal zu tarnen und ja nicht entdeckt zu werden, haben sich strenge soziale Funktionen gebildet. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]])</small> | ||
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Die Puntharen ziehen im östlichen Teil Dorks um den [[Wald von Fryg]] umher, ohne einen festen Wohnsitz zu haben. <small>([[ | Die Puntharen ziehen im östlichen Teil Dorks um den [[Wald von Fryg]] umher, ohne einen festen Wohnsitz zu haben. <small>([[Quelle:A463|Atlan 463]], [[Quelle:A464|Atlan 464]])</small> | ||
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2024, 14:39 Uhr
Die Puntharen gehören zu den Bewohnern des Weltenfragments Dorkh.
Erscheinungsbild
Sie haben einen humanoiden Körper, die Hände sind gewölbt und haben dichte Häute zwischen den Fingern. Ihre Haut ist von gelblichbrauner Farbe, kann sich der Umgebung aber anpassen (ebenso die Temperatur der Hautoberfläche). Auch kann die Härte der Haut verändert werden, was es ihnen erleichtert sich zu tarnen. (Atlan 463)
Die Haut am Rücken eines Puntharen kann zwei verschiedene Arten von Sekreten absondern, die ihnen bei der Verteidigung helfen. Während die Giftfirnis bei fast allen Lebewesen einen langen und qualvollen Tod bewirkt, kann auch noch ein Sekret abgesondert werden, das bei Hautkontakt binnen weniger Sekunden zu mehrstündiger Bewusstlosigkeit führt. Anschließend hat der Betroffene vergessen, dass er überhaupt etwas berührt hat, bevor er ohnmächtig wurde. (Atlan 463)
Männliche Puntharen tragen Bärte, die sie zu Zöpfen flechten. Im Alter wird die Haut dunkel und trocken und auch der Bart wird dunkel. (Atlan 463)
Charakterisierung
Puntharen gelten als sehr unterwürfig; sie scheuen so gut wie jede Auseinandersetzung und führen ein Leben in ständiger Tarnung. Sie selbst sind der Meinung, dass sie nur in ihrer Gesamtheit als Stamm überlebensfähig sind. Denn soweit sie sich zurückerinnern können, haben sie immer auf der Flucht gelebt, stets der Gefahr ausgesetzt, überfallen und niedergemetzelt zu werden. Daher sollte es sie im Bewusstsein der anderen Völker überhaupt nicht geben. (Atlan 463)
Tarnung gilt als oberstes Interesse eines Stammesverbandes (der mehrere tausend Individuen umfassen kann). Alle Puntharen sind in Reih und Glied angeordnet, die Leiber aneinandergepresst und dadurch eine kompakte Masse bildend. Bis auf einige wenige Ausnahmen gehen alle tief gebückt, den Rücken gegen den Himmel gedrückt. Sie sind schnelle und ausdauernde Läufer, die von einem Futterplatz zum nächsten huschen und dort zuerst einmal ein paar Stunden regungslos verharren, um sich zu vergewissern, dass es keine Feinde gibt. (Atlan 463)
Durch das ständige Leben im Stammesverband gibt es so gut wie kein Privatleben; lediglich den Paaren ist es erlaubt, sich gelegentlich für ein paar Stunden von den anderen abzusondern. Daher reagieren Puntharen manchmal sehr empfindlich. (Atlan 463)
Sie haben einen sehr guten Geruchssinn. Sie sind zäh und genügsam und kommen mit einem Mindestmaß an Nahrung und Wasser aus, wobei sie dies auch noch in einer Qualität zu sich nehmen, die von anderen Intelligenzlebewesen schon verschmäht wird. Ihre Spezialität ist es, im Gefahrenfall (zum Beispiel bei Entdeckung oder Gefangennahme) so lange die Luft anzuhalten, bis sie sterben. (Atlan 463)
Es gilt als unhöflich, einen Puntharen als Kriecher zu bezeichnen und Krabbler ist sogar eine große Beleidigung. (Atlan 463)
Da sie alle sozialen Kontakte scheuen ist ihnen nicht bekannt, dass ihre Tarnfähigkeit gar nicht besonders gut ausgeprägt ist. Sie verschmelzen nicht mit der Landschaft, wie sie glauben, sondern sind sehr leicht zu entdecken. Besonders der hellglänzende Schweißfilm auf ihrer Haut macht sie weithin sichtbar. Daher werden auch viele Witze über sie gemacht und sie sofort erkannt, wenn sie entdeckt werden. (Atlan 464, S. 61)
Soziale Gliederung
Durch das Leben im Verband, ständig bemüht sich optimal zu tarnen und ja nicht entdeckt zu werden, haben sich strenge soziale Funktionen gebildet. (Atlan 463)
- Aufrechtgeher: erkunden eine neue Umgebung und suchen nach Wasserstellen
- Blutgeher: jagen Tiere
- Fruchtgeher: sammeln Früchte
- Geher: alle anderen Puntharen ohne spezielle Funktion
- Lieger: liegen auf den Schultern der Geher, um von oben zu tarnen
- Nachgeher: Leibgarde des Vorgehers
- Schweber: Priester
- Seitengeher: übernehmen die seitliche Abschirmung
- Spitzengänger: sichern den Verband vorne ab
- Trägerinnen: schwangere Puntharinnen
- Vorgeher: Anführer eines Sippenverbandes
Lebensraum
Die Puntharen ziehen im östlichen Teil Dorks um den Wald von Fryg umher, ohne einen festen Wohnsitz zu haben. (Atlan 463, Atlan 464)
Bekannte Puntharen
- Siehe:→ Liste mit 4 Bekannten Puntharen
Quellen
| »Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |