2. Experimental Flotte: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Sokradia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „ Die '''2. Experimental Flotte''' war eine Sonderflotte der LFT. Im Zuge des Rüstungswettlaufes mit dem arkonidischen Kristallimperium…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 13: Zeile 13:
==Quelle==
==Quelle==


[[Perrypedia:Quelle:PR1985|PR 1985 – Glossar]]
[[Quelle:PR1985|PR 1985 – Glossar]]
 
[[Kategorie:Flottenverbände]]
[[Kategorie:Streitkräfte]]


[[Kategorie:Flottenverbände]][[Kategorie:Streitkräfte]]
{{PPDefaultsort}}
[[Kategorie:MATERIA]]
[[Kategorie:MATERIA]]
{{PPDefaultsort}}

Aktuelle Version vom 17. Juni 2024, 06:41 Uhr

Die 2. Experimental Flotte war eine Sonderflotte der LFT. 

Im Zuge des Rüstungswettlaufes mit dem arkonidischen Kristallimperium griff man bei der Flottenführung der Liga-Flotte auf eine Idee aus der Zeit des arkonidischen Robotregenten zurück: die Aufstellung einer Flotte von Robotschiffen.

Im Gegensatz zu ihrem historischen Vorläufer verfügte die ab Ende 1290 NGZ aktive 2. Terranische Experimentalflotte (Flottenbereich 1) unter dem Kommando von Rudo K'Renzer über die zu dieser Zeit leistungsfähigste Computertechnologie des 13. Jahrhunderts NGZ. Die Flotte bestand aus 120 umgebauten ehemaligen Kreuzern der NEO-TERRA-Klasse, umbenannt in HOST-Klasse. Diese Schiffe verfügten nur noch über eine minimale Transportkapazität für eine Notbesatzung in Wartungs- und Testfällen (15 Personen). Allerdings konnte die HOST-Klasse kurzfristig bis zu 700 Personen (z. B. bei Evakuierungen) an Bord für bis zu 48 Stunden versorgen. Im normalen Dienstbetrieb waren diese Schiffe bis auf Wartungs- und Kampfroboter unbemannt.

Der durch den Wegfall von Lebenserhaltungssystemen und sonstigen Einrichtungen für organische Besatzungsmitglieder (Quartiere, Messen, Lagerräume etc.) freiwerdende Raum wurde für die sonst in dieser Klasse unüblich groß dimensionierten Energieversorgungs-, Offensiv- und Defensivanlagen verwendet. Das schwerwiegenste Manko solcher Robotschiffe – mangelnde Kreativität und Anpassungsvermögen an schwierige Situationen – wurde durch die Schaffung von 6 Führungsschiffen mit menschlichen Besatzungen behoben.

Im Normalfall wurden die HOST-Schiffe von diesen Führungsschiffen (modifizierte ODIN-Klasse Raumer, jetzt REMOTE-Klasse) durch Distanzbesatzungen gesteuert. Ein leistungsgesteigertes Hyperfunksystem machte dies möglich. Die Netzsyntroniken unterstützten diese Fernsteuerungen und griffen erst bei Abbruch der Funkverbindung vollständig in die Schiffsführung ein. Nach umfangreichen Simulationen konnte davon ausgegangen werden, dass die HOST-REMOTE-Flotte gegnerischen Schiffen in gleicher Anzahl weit überlegen war.

Eine projektierte 3. Experimental Flotte mit Schiffen der REMOTE-II-Klasse wurde nicht realisiert.

Quelle

PR 1985 – Glossar

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«