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Zum Beginn ihrer Reise behandelte Slosc seine Gäste noch sehr zuvorkommend. Bei mehreren Gespräche mit dem Diplomaten machte er aber klar, dass nur die totale Unterwerfung das Endergebnis der Verhandlungen sein konnte. Um Camauke gefügig zu machen, strich er dem überaus gefräßigen Viertfell alle Mahlzeiten bis auf eine einzige pro Tag und machte ihn damit tatsächlich mürbe. | Zum Beginn ihrer Reise behandelte Slosc seine Gäste noch sehr zuvorkommend. Bei mehreren Gespräche mit dem Diplomaten machte er aber klar, dass nur die totale Unterwerfung das Endergebnis der Verhandlungen sein konnte. Um Camauke gefügig zu machen, strich er dem überaus gefräßigen Viertfell alle Mahlzeiten bis auf eine einzige pro Tag und machte ihn damit tatsächlich mürbe. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2024, 06:03 Uhr
Der Spercoide Slosc war im Jahre 2648 Kommandant des Raumschiffes BESCHEIDENHEIT.
Erscheinungsbild
Wie alle Spercoiden steckte auch er Tag und Nacht in einem gepanzerten Spercoidenanzug mit von außen nicht einsehbarer Sichtscheibe.
Geschichte
Im Oktober oder November 2648 wurde Slosc mit seinem Raumschiff nach Vallischor entsandt, um die Tekrothen zur Unterzeichnung eines Friedens- und Beistandspakts zu bewegen. In Wahrheit hätte der Vertrag die bedingungslose Unterwerfung des kleinen Sternenreiches bewirkt. Koralbe, das Oberfell der Tekrothen, konnte sich Sloscs Druck nicht auf Dauer widersetzen und so entsandte dieser das Viertfell Camauke mit dessen Diener Erytder als offizielle Vertreter des Reiches, um mit Sperco höchstpersönlich einen möglichst günstigen Vertrag auszuhandeln und zu unterzeichnen.
Zum Beginn ihrer Reise behandelte Slosc seine Gäste noch sehr zuvorkommend. Bei mehreren Gespräche mit dem Diplomaten machte er aber klar, dass nur die totale Unterwerfung das Endergebnis der Verhandlungen sein konnte. Um Camauke gefügig zu machen, strich er dem überaus gefräßigen Viertfell alle Mahlzeiten bis auf eine einzige pro Tag und machte ihn damit tatsächlich mürbe.
Bei einer geplanten Zwischenlandung auf Marsocc gelangte Atlan als blinder Passagier an Bord; er hatte einen Spercoidenanzug angelegt und eine Tarnidentität angenommen. Er verbündete sich mit den Tekrothen und verübte einen Sabotageakt im Triebwerkssektor, der den Überlichtantrieb so stark beschädigte, dass die BESCHEIDENHEIT auf einem unbewohnten Planeten zwischenlanden musste, um die notwendigen Reparaturen durchführen zu können. Slosc war klar, dass es einen Saboteur geben musste, konnte ihn aber nicht enttarnen. Damit wäre sein Schicksal besiegelt gewesen, denn Sperco duldete kein Versagen. Als die WAHRHAFTIGKEIT zur Unterstützung eingetroffen war und die benötigten Ersatzteile mitbrachte, gelang es den Spercoiden doch noch, Atlan zu enttarnen und gefangen zu nehmen. Der mit Sondervollmachten ausgestattete Kommandant der WAHRHAFTIGKEIT ließ Slosc dennoch absetzen und brachte ihn ebenfalls als Gefangenen nach Roppoc.
Sperco enthob ihn aller seiner Ämter und Funktionen, ließ ihn aber nicht töten. Doch Slosc war nicht bereit, diese Schmach zu akzeptieren. Als Atlan im Thronsaal durch den Tyrannen spercotisiert werden sollte, drang er ein und wollte Atlan erneut töten. Damit ermöglichte er dem Lordadmiral unabsichtlich die Flucht – und wurde dafür hingerichtet.
Quellen
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