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ließ sich jedoch selbst von der USO nicht herausfinden, um was genau es sich hierbei handelt. Selbst nach dem
Seit Jahren ist bekannt, dass Imperator [[Bostich I.]] eine ganze Reihe von geheimen Projekten vorantreibt. Trotz aller Bemühungen ließ sich jedoch selbst von der [[USO]] nicht herausfinden, um was genau es sich hierbei handelt. Selbst nach dem jüngsten Einsatz der beiden [[Swoon|Swoons]] bleiben viele Fragen offen. Sicher ist eigentlich nur, dass alles auf den Oberbegriff [[Huhany'Tussan]] hinausläuft - Göttliches Imperium.
jüngsten Einsatz der beiden Swoons bleiben viele Fragen  
offen. Sicher ist eigentlich nur, dass alles auf den Oberbegriff
''Huhany'Tussan'' hinausläuft - Göttliches Imperium.


Einzelheiten sind zwar noch nicht bekannt, aber die Vermutung,
Einzelheiten sind zwar noch nicht bekannt, aber die Vermutung, dass damit die Expansions- und Machtpläne insgesamt umschrieben werden, ist wohl nicht zu weit hergeholt. In seinem Ehrgeiz will der Imperator auf dem Kristallthron Größe, Glanz und Glorie des alten [[Tai Ark'Tussan]] - für 20.000 Jahre die maßgebliche Großmacht in der Milchstraße - nicht nur wiederherstellen, sondern bei weitem übertreffen.  
dass damit die Expansions- und Machtpläne insgesamt
umschrieben werden, ist wohl nicht zu weit hergeholt. In seinem
Ehrgeiz will der Imperator auf dem Kristallthron Größe,
Glanz und Glorie des alten Tai Ark'Tussan - für 20.000 Jahre
die maßgebliche Großmacht in der Milchstraße - nicht nur wiederherstellen, sondern bei weitem übertreffen.  


In den Kristall der Arkon-Geschichte will er eingehen, vielleicht
In den Kristall der Arkon-Geschichte will er eingehen, vielleicht sogar schon zu Lebzeiten mit dem Beinamen »der Große« versehen werden. Größenwahn? Ausschließlich persönliche Befriedigung? Es ist vermutlich zu kurz gegriffen, Bostichs Motivation mit psychopathischen Aspekten »abtun« zu wollen.
sogar schon zu Lebzeiten mit dem Beinamen »der Große« versehen werden. Größenwahn? Ausschließlich persönliche Befriedigung? Es ist vermutlich zu kurz gegriffen,
Bostichs Motivation mit psychopathischen Aspekten »abtun« zu wollen.


Als knallharter »Realpolitiker« geht er eiskalt über Leichen
Als knallharter »Realpolitiker« geht er eiskalt über Leichen und schreckt selbst vor härtestem und brutalstem Vorgehen nicht zurück, wie zuletzt der Überfall auf [[Ertrus]] bewiesen hat. Aber auch hier spielt machtpolitisches Kalkül eine maßgebliche Rolle. Bei all seinen Aktionen ist nämlich zu beachten, dass Bostich nicht auf pure Vernichtung aus ist, nicht auf »verbrannte Erde«, Milliarden Opfer oder einen umfassenden Krieg. Sicher, er scheint notfalls einen solchen in Kauf zu nehmen, doch das Ziel ist ein anderes.
und schreckt selbst vor härtestem und brutalstem Vorgehen
nicht zurück, wie zuletzt der Überfall auf Ertrus bewiesen hat.
Aber auch hier spielt machtpolitisches Kalkül eine maßgebliche
Rolle. Bei all seinen Aktionen ist nämlich zu beachten,
dass Bostich nicht auf pure Vernichtung aus ist, nicht auf »verbrannte Erde«, Milliarden Opfer oder einen umfassenden
Krieg. Sicher, er scheint notfalls einen solchen in Kauf zu nehmen, doch das Ziel ist ein anderes.


Mit dem Gos'Tussan soll ein Großreich entstehen, dessen
Mit dem Gos'Tussan soll ein Großreich entstehen, dessen Welten florieren, dessen Wirtschaft blüht und wächst, dessen Bewohner langfristig im Wohlstand leben, dessen Kultur und Wissenschaft einzigartig sind. Ein Machtgebilde, das sich weder vor äußeren noch vor inneren Feinden zu fürchten braucht, dem gegenüber Attacken wie die der [[Tolkander]] oder von [[Goedda]] eben keine Gefahr darstellen. Eine gefestigte Sicherheitsstruktur, bei der so etwas wie mit dem Philosophen Dreur-Jenseitsdreur nicht passieren
Welten florieren, dessen Wirtschaft blüht und wächst, dessen
kann - der in der Wüste [[Khoukar]] erschien und das gesamte [[Arkon]]-System mit dem Kritzelphänomen heimsuchte (PR 1867). Hat Bostich deshalb genau hier [[Mirkandol]] aus dem Boden stampfen lassen? Das würde nämlich der Umschreibung »Ort der Begegnung noch eine ganz andere Bedeutung verleihen...
Bewohner langfristig im Wohlstand leben, dessen Kultur und
Wissenschaft einzigartig sind. Ein Machtgebilde, das sich
weder vor äußeren noch vor inneren Feinden zu fürchten
braucht, dem gegenüber Attacken wie die derTolkanderoder
von Goedda eben keine Gefahr darstellen.
Eine gefestigte Sicherheitsstruktur, bei der


Eine gefestigte Sicherheitsstruktur, bei der so etwas wie
Mit seinen Gos'Tussani! will Bestich an die Spitze, darüber gibt es keinen Zweifel. Aber es ist auch nicht zu leugnen, dass seine Pläne zweifellos auf viele einen unwiderstehlichen Reiz ausüben, weil er - mit Erreichen des Ziels - Sicherheit und Ordnung verspricht. Vor allem: Bostich agiert nicht allein und im luftleeren Raum; ihm stehen Helfer und Mitstreiter zur Seite, Intellektuelle, Planer, Analysten, Flottenkommandeure, Wirtschafts- und Verwaltungsfachleute, manche sicherlich von zweifelhafter Natur, andere dagegen bestimmt von bestem Leumund. Ein Imperium wie das Gos'Tussan kommt nicht ohne diese aus, es bedarf einer breiten Basis. Vor diesem Hintergrund - das sei an dieser Stelle auch einmal klar hervorgehoben - bringt es wohl nichts, sollte jemand versuchen, den Imperator durch ein Attentat zu beseitigen. Die Hoffnung, dass dann alles im Kristallimperium wie ein Kartenhaus zusammenbricht, dürfte eine verdammt trügerische sein. Anfang der 90er Jahre des 13. Jahrhunderts [[NGZ]] wäre ein solcher Anschlag vielleicht noch sinnvoll gewesen und hätte das Ruder herumgerissen.
mit dem Philosophen Dreur-Jenseitsdreur nicht passieren
kann - der in der Wüste Khoukar erschien und das gesamte
Arkon-System mit dem Kritzelphänomen heimsuchte (PR
1867). Hat Bestich deshalb genau hier Mirkandol aus dem
Boden stampfen lassen? Das würde nämlich der Umschreibung
»Ort der Begegnung nocl1 eine ganz andere Bedeutung
verleihen ...


Mit seinen Gos'Tussani! will Bestich an die Spitze, darüber
inzwischen jedoch hat Bostich derart viele Positionen mit Leuten besetzt, die letztlich auch ohne ihn den Kurs fortsetzen würden. Anders vielleicht, weniger schnell oder forcierter, unter Umständen noch brutaler- aber sie würden es in seinem Namen tun, vermutlich sogar gerade wegen seines »Opfers«. Nein, ein Märtyrer Bostich wäre das letzte, was die Galaxis in der jetzigen Situation brauchen kann...
gibt es keinen Zweifel. Aber es ist auch nicht zu leugnen, dass
seine Pläne zweifellos auf viele einen unwiderstehlichen Reiz
ausüben, weil er - mit Erreichen des Ziels - Sicherheit und·
Ordnung verspricht. Vor allem: Bostich agiert nicht allein und
Im luftleeren Raum; ihm stehen Helfer und Mitstreiter zur
Seite, Intellektuelle, Planer, Analysten, Flottenkommandeure,
Wirtschafts- und Verwaltungsfachleute, manche
sicherlich von zweifelhafter Natur, andere dagegen bestimmt von bestem Leumund. Ein Imperium wie idas' Gos'Tussan
kommt nicht ohne diese a[.IS, es bedarf einer breiten Basis.
Vor diesem Hintergrund - das sei an dieser Stelle auch einmal
klar hervorgehoben - bringt es wohl nichts, sollte jemand
versuchen, den Imperator durch ein Attentat zu beseitigen.
Die Hoffnung, dass dann alles im Kristallimperium wie ein Kartenhaus
zusammenbricht, dürfte eine verdammt trügerische
· sein. Anfang der 90er Jahre des 13. Jahrhunderts NGZ wäre
ein solcher Anschlag vielleicht noch sinnvoll gewesen und
hätte das Ruder herumgerissen.


inzwischen jedoch hat Bostich derart viele Positionen mit
[[Gaumarol da Bostich]], für lange Zeit als Marionette eingeschätzt, als formbare Masse in den Händen ehrgeiziger grauer Eminenzen des kristallimperialistischen Hochadels, hat zweifellos schon in der Zeit vor seinem eigentlichen »Freischwimmen« intensiv auf das hingearbeitet, was nun Zug um Zug und mit der Unterstützung vieler umgesetzt wird. Mit dem Projekt Mirkandol und dem Flottenaufgebot beim Kampf gegen die [[Kosmische Fabrik]] [[MATERIA]] betrat der Imperator einem Paukenschlag gleich die Bühne und hat sie seither
Leuten besetzt, die letztlich auch ohne ihn den Kurs fortsetzen
nicht mehr verlassen. Ganz im Gegenteil: Jeder Aktion folgt in rascher Folge die nächste, die ihre Wirkung auf die galaktische Öffentlichkeit nicht verfehlt.
würden. Anders vielleicht, weniger schnell oder forcierter,
.unter Umständen noch brutaler- aber sie würden es in seinem.
Namen tun, vermutlich sogar gerade wegen seines
»Opfers«. Nein, ein Märtyrer Bestich wäre das letzte, was die
Galaxis in der jetzigen Situation brauchen kann ...


Gaumarol da Bostich, für lange Zeit als Marionette eingeschätzt,
Auf die recht offensichtlichen Aspekte - Forcieren der Rüstungsproduktion, massiver Ausbau der Flotte - wurde schon an anderer Stelle eingegangen (siehe PR-Kommentare [[Quelle:PR2028|2028]] und [[Quelle:PR2029|2029]]). Im direkten Zusammenhang damit ist
als formbare Masse iri den Händen ehrgeiziger
der Umzug des Flottenzentralkommandos Thektran in die neue flugfähige Anlage des [[Ark'Thektran]] zu sehen (PR-Kommentare 2026 und PR 2028).
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hat zweifellos schon in der Zeit vor seinem eigentlichen »Freischwimmen
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Zug und mit der Unterstützung vieler umgesetzt wird. Mit dem
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einem Paukenschlag gleich die Bühne und hat sie seither
nicht mehr verlassen. Ganz im Gegenteil: Jeder Aktion folgt in
rascher Folge die nächste, die ihre Wirkung auf die galaktische
Öffentlichkeit nicht verfehlt.


Auf die recht offensichtlichen Aspekte - Forcieren der
Seit langem wird überdies im unzugänglichen und ortungstechnisch abgeschirmten Bereich des 20. und 21. Planeten des Arkon-Systems intensiv 'gearbeitet. Eine der [[Containerstraße|Container-Transmitterstraße]] zwischen [[Terra]] und [[Olymp]] gleichende Frachtverbindung besteht zu (mindestens) vier Welten im Kugelsternhaufen [[Thantur-Lok]]. Die [[Swoon|swoonschen]] USO-Spezialisten erfahren nun, dass Arkon XX - Eigenname Subtor - in einem fast schon erschreckenden Maß ausgebaut wurde, dass von einem noch rätselhaften Kristallschirm die Rede ist und mit dem [[CV-Embinium]] offenbar an einer kristallimperialistischen Variante der Pslso-Netze gearbeitet wird.
Rüstungsproduktion, massiver Ausbau der Flotte - wurde
schon an anderer Stelle eingegangen (siehe PR-Kommentare
2028 und 2029). Im direkten Zusammenhang damit ist
der Umzug des Flottenzentralkommandos Thektran in die
neue f:ugfähige Anlage des Ark'Thektran zu sehen (PR-Kommentare
2026 und PR 2028).


Seit langem wird überdies im unzugänglichen und ortungstechnisch
Schließlich findet die USO heraus, dass gigantische Hyperkon-Blöcke auf allen Planeten plaziert wurden, geeignet, Welten in neue Position zu befördern oder bei veränderten Gravitationsbedingungen auf ihrer Bahn zu halten. Wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist ...
abgeschirmten Bereich des 20. und 21. Planeten
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des Arkon-Systems intensiv 'gearbeitet. Eine der ContainerTransmitterstraße
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Frachtverbindung besteht zu (mindestens) vier Welten im
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erfahren nun, dass Arkon XX - Eigenname Subtor -
in einem fast schon erschreckenden Maß ausgebaut wurde,
dass von einem noch rätselhaften Kristallschirm die Rede ist
und mit dem CV-Embinium offenbar an einer kristallimperialistischen
Variante der Pslso-Netze gearbeit wird.


Schließlich findet die USO heraus, dass gigantische Hyperkon-
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Blöcke auf allen Planeten plaziert wurden, geeignet,
 
Welten in neue Position zu befördern oder bei veränderten
[[Quelle:PR2038|{{Quote|Operation CV-Embinium}}]]
Gravitationsbedingungen auf ihrer Bahn zu halten. Wenn das
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kein Wink mit dem Zaunpfahl ist ...

Version vom 6. August 2024, 11:53 Uhr

Bostichs Geheimprojekte

Seit Jahren ist bekannt, dass Imperator Bostich I. eine ganze Reihe von geheimen Projekten vorantreibt. Trotz aller Bemühungen ließ sich jedoch selbst von der USO nicht herausfinden, um was genau es sich hierbei handelt. Selbst nach dem jüngsten Einsatz der beiden Swoons bleiben viele Fragen offen. Sicher ist eigentlich nur, dass alles auf den Oberbegriff Huhany'Tussan hinausläuft - Göttliches Imperium.

Einzelheiten sind zwar noch nicht bekannt, aber die Vermutung, dass damit die Expansions- und Machtpläne insgesamt umschrieben werden, ist wohl nicht zu weit hergeholt. In seinem Ehrgeiz will der Imperator auf dem Kristallthron Größe, Glanz und Glorie des alten Tai Ark'Tussan - für 20.000 Jahre die maßgebliche Großmacht in der Milchstraße - nicht nur wiederherstellen, sondern bei weitem übertreffen.

In den Kristall der Arkon-Geschichte will er eingehen, vielleicht sogar schon zu Lebzeiten mit dem Beinamen »der Große« versehen werden. Größenwahn? Ausschließlich persönliche Befriedigung? Es ist vermutlich zu kurz gegriffen, Bostichs Motivation mit psychopathischen Aspekten »abtun« zu wollen.

Als knallharter »Realpolitiker« geht er eiskalt über Leichen und schreckt selbst vor härtestem und brutalstem Vorgehen nicht zurück, wie zuletzt der Überfall auf Ertrus bewiesen hat. Aber auch hier spielt machtpolitisches Kalkül eine maßgebliche Rolle. Bei all seinen Aktionen ist nämlich zu beachten, dass Bostich nicht auf pure Vernichtung aus ist, nicht auf »verbrannte Erde«, Milliarden Opfer oder einen umfassenden Krieg. Sicher, er scheint notfalls einen solchen in Kauf zu nehmen, doch das Ziel ist ein anderes.

Mit dem Gos'Tussan soll ein Großreich entstehen, dessen Welten florieren, dessen Wirtschaft blüht und wächst, dessen Bewohner langfristig im Wohlstand leben, dessen Kultur und Wissenschaft einzigartig sind. Ein Machtgebilde, das sich weder vor äußeren noch vor inneren Feinden zu fürchten braucht, dem gegenüber Attacken wie die der Tolkander oder von Goedda eben keine Gefahr darstellen. Eine gefestigte Sicherheitsstruktur, bei der so etwas wie mit dem Philosophen Dreur-Jenseitsdreur nicht passieren kann - der in der Wüste Khoukar erschien und das gesamte Arkon-System mit dem Kritzelphänomen heimsuchte (PR 1867). Hat Bostich deshalb genau hier Mirkandol aus dem Boden stampfen lassen? Das würde nämlich der Umschreibung »Ort der Begegnung noch eine ganz andere Bedeutung verleihen...

Mit seinen Gos'Tussani! will Bestich an die Spitze, darüber gibt es keinen Zweifel. Aber es ist auch nicht zu leugnen, dass seine Pläne zweifellos auf viele einen unwiderstehlichen Reiz ausüben, weil er - mit Erreichen des Ziels - Sicherheit und Ordnung verspricht. Vor allem: Bostich agiert nicht allein und im luftleeren Raum; ihm stehen Helfer und Mitstreiter zur Seite, Intellektuelle, Planer, Analysten, Flottenkommandeure, Wirtschafts- und Verwaltungsfachleute, manche sicherlich von zweifelhafter Natur, andere dagegen bestimmt von bestem Leumund. Ein Imperium wie das Gos'Tussan kommt nicht ohne diese aus, es bedarf einer breiten Basis. Vor diesem Hintergrund - das sei an dieser Stelle auch einmal klar hervorgehoben - bringt es wohl nichts, sollte jemand versuchen, den Imperator durch ein Attentat zu beseitigen. Die Hoffnung, dass dann alles im Kristallimperium wie ein Kartenhaus zusammenbricht, dürfte eine verdammt trügerische sein. Anfang der 90er Jahre des 13. Jahrhunderts NGZ wäre ein solcher Anschlag vielleicht noch sinnvoll gewesen und hätte das Ruder herumgerissen.

inzwischen jedoch hat Bostich derart viele Positionen mit Leuten besetzt, die letztlich auch ohne ihn den Kurs fortsetzen würden. Anders vielleicht, weniger schnell oder forcierter, unter Umständen noch brutaler- aber sie würden es in seinem Namen tun, vermutlich sogar gerade wegen seines »Opfers«. Nein, ein Märtyrer Bostich wäre das letzte, was die Galaxis in der jetzigen Situation brauchen kann...

Gaumarol da Bostich, für lange Zeit als Marionette eingeschätzt, als formbare Masse in den Händen ehrgeiziger grauer Eminenzen des kristallimperialistischen Hochadels, hat zweifellos schon in der Zeit vor seinem eigentlichen »Freischwimmen« intensiv auf das hingearbeitet, was nun Zug um Zug und mit der Unterstützung vieler umgesetzt wird. Mit dem Projekt Mirkandol und dem Flottenaufgebot beim Kampf gegen die Kosmische Fabrik MATERIA betrat der Imperator einem Paukenschlag gleich die Bühne und hat sie seither nicht mehr verlassen. Ganz im Gegenteil: Jeder Aktion folgt in rascher Folge die nächste, die ihre Wirkung auf die galaktische Öffentlichkeit nicht verfehlt.

Auf die recht offensichtlichen Aspekte - Forcieren der Rüstungsproduktion, massiver Ausbau der Flotte - wurde schon an anderer Stelle eingegangen (siehe PR-Kommentare 2028 und 2029). Im direkten Zusammenhang damit ist der Umzug des Flottenzentralkommandos Thektran in die neue flugfähige Anlage des Ark'Thektran zu sehen (PR-Kommentare 2026 und PR 2028).

Seit langem wird überdies im unzugänglichen und ortungstechnisch abgeschirmten Bereich des 20. und 21. Planeten des Arkon-Systems intensiv 'gearbeitet. Eine der Container-Transmitterstraße zwischen Terra und Olymp gleichende Frachtverbindung besteht zu (mindestens) vier Welten im Kugelsternhaufen Thantur-Lok. Die swoonschen USO-Spezialisten erfahren nun, dass Arkon XX - Eigenname Subtor - in einem fast schon erschreckenden Maß ausgebaut wurde, dass von einem noch rätselhaften Kristallschirm die Rede ist und mit dem CV-Embinium offenbar an einer kristallimperialistischen Variante der Pslso-Netze gearbeitet wird.

Schließlich findet die USO heraus, dass gigantische Hyperkon-Blöcke auf allen Planeten plaziert wurden, geeignet, Welten in neue Position zu befördern oder bei veränderten Gravitationsbedingungen auf ihrer Bahn zu halten. Wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist ...

Quelle

»Operation CV-Embinium«