Hellendhurr: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 2650 beging Därwellsknull einen schwerwiegenden Fehler, weshalb ihn der alte Kniesterbeiner von seinem Posten enthob und für mehrere Tage unter Hausarrest stellte. Da dies genau zu dem Zeitpunkt passierte, als der [[Koordinator der Ewigkeit]] Kudonaber einen Besuch abstattete, um den [[Immerwährender Segen|Immerwährenden Segen]] zu verteilen, war ihr Geliebter davon ausgeschlossen. Hellendhurr empfand dies als | Im Jahre 2650 beging Därwellsknull einen schwerwiegenden Fehler, weshalb ihn der alte Kniesterbeiner von seinem Posten enthob und für mehrere Tage unter Hausarrest stellte. Da dies genau zu dem Zeitpunkt passierte, als der [[Koordinator der Ewigkeit]] Kudonaber einen Besuch abstattete, um den [[Immerwährender Segen|Immerwährenden Segen]] zu verteilen, war ihr Geliebter davon ausgeschlossen. Hellendhurr empfand dies als {{Quote|unghyxanische« Härte. Sie nutzte die Gelegenheit, als ein Gesandter des Koordinators mit ihrem Vater ein Gespräch führte und bat um die Begnadigung Därwellsknulls. Als [[Atlan]] (gegen den Willen ihres Vaters) den Gefangenen treffen wollte, war dieser schon ausgebrochen und hatte sich versteckt. | ||
Stunden später kehrte er zu ihr zurück und fragte sie, ob sie den Segen schon empfangen habe. Sie verneinte, weil sie beschlossen habe so lange zu warten, bis sein Schicksal aufgeklärt sei. Därwellsknull konnte sie überzeugen, dass die [[Große Verheißung]] nichts weiter als eine große Lüge war, aber beim alten Kniesterbeiner stieß er damit auf taube Ohren. Nun wurden beide aus der Stadt verbannt. | Stunden später kehrte er zu ihr zurück und fragte sie, ob sie den Segen schon empfangen habe. Sie verneinte, weil sie beschlossen habe so lange zu warten, bis sein Schicksal aufgeklärt sei. Därwellsknull konnte sie überzeugen, dass die [[Große Verheißung]] nichts weiter als eine große Lüge war, aber beim alten Kniesterbeiner stieß er damit auf taube Ohren. Nun wurden beide aus der Stadt verbannt. |
Version vom 28. Oktober 2024, 21:49 Uhr
Hellendhurr war eine Bewohnerin der Stadt Kudonaber. Sie war eine Tochter des alten Kniesterbeiners.
Erscheinungsbild
Sie war eine bildhübsche Ghyxanerin.
Charakterisierung
Hellendhurr war in Därwellsknull verliebt und wollte ihn heiraten. Allerdings war die soziale Stellung des jungen Ghyxaners noch zu niedrig, um in die ehrwürdige Sippe der Kniesterbeiner einheiraten zu dürfen. Daher hielten sie diese Liebe geheim.
Geschichte
Im Jahre 2650 beging Därwellsknull einen schwerwiegenden Fehler, weshalb ihn der alte Kniesterbeiner von seinem Posten enthob und für mehrere Tage unter Hausarrest stellte. Da dies genau zu dem Zeitpunkt passierte, als der Koordinator der Ewigkeit Kudonaber einen Besuch abstattete, um den Immerwährenden Segen zu verteilen, war ihr Geliebter davon ausgeschlossen. Hellendhurr empfand dies als {{Quote|unghyxanische« Härte. Sie nutzte die Gelegenheit, als ein Gesandter des Koordinators mit ihrem Vater ein Gespräch führte und bat um die Begnadigung Därwellsknulls. Als Atlan (gegen den Willen ihres Vaters) den Gefangenen treffen wollte, war dieser schon ausgebrochen und hatte sich versteckt.
Stunden später kehrte er zu ihr zurück und fragte sie, ob sie den Segen schon empfangen habe. Sie verneinte, weil sie beschlossen habe so lange zu warten, bis sein Schicksal aufgeklärt sei. Därwellsknull konnte sie überzeugen, dass die Große Verheißung nichts weiter als eine große Lüge war, aber beim alten Kniesterbeiner stieß er damit auf taube Ohren. Nun wurden beide aus der Stadt verbannt.
Sie marschierten auch in der Nacht, um zu versuchen, von den verfeindeten Durlanern aufgenommen zu werden. Als sie Durl beinahe schon erreicht hatten, belauschten sie ein Gespräch aus dem hervorging, dass die Durlaner am nächsten Tag Kudonaber erneut angreifen wollten und diesmal beabsichtigten, die Bewohner rigoros zu töten.
Entsetzt machten sich beide auf den Weg zurück und liefen die ganze Nacht hindurch. Es gelang ihnen trotz ihrer Verbannung, in die Stadt einzutreten und sie suchten schnurstracks den alten Kniesterbeiner auf. Därwellsknull hielt dem griesgrämigen Alten eine Standpauke, wie es die Stadt noch nie gehört hatte. Das imponierte diesem und er setzte den jungen Kudonaberer als seinen kommissarischen Verwalter ein, womit Därwellsknull faktisch zum neuen Oberhaupt der Stadt wurde.
Danach trommelten sie alle Kudonaberer zusammen, die den Immerwährenden Segen noch nicht erhalten hatten und arbeiteten den ganzen Rest der Nacht durch, um die Stadtmauer abzutragen. Als die Durlaner am nächsten Tag angreifen wollten, standen sie unbewaffnet vor der Stadt. Der Anführer der Angreifer war damit völlig aus dem Konzept gebracht. Er konnte überzeugt werden, dass die alljährlichen Kriege sinnlos waren und erfuhr von Därwellsknull, dass die Große Verheißung nichts weiter als eine große Lüge war. Sie verabredeten sich für den nächsten Tag, um zu besprechen, wie die weitere Zukunft der Bewohner beider Städte aussehen sollte und wie sie sich gegen weitere Besuche des Koordinators schützen konnten.
Därwellsknull hatte damit genügend Ansehen, um Hellendhurr heiraten zu dürfen.
Quelle
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