Dokkar, Djin: Unterschied zwischen den Versionen
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Djin gehörte zu einer sechsköpfigen Gruppe junger Jägerinnen und Jäger, die noch nicht an der ersten Jagd nach der Regenzeit teilnehmen durften. Sie sollten sich zuvor einem von [[St. Vain, Claude|Claude St. Vain]] durchgeführten Initiationsritual unterziehen, welches darin bestand, dass der {{Quote| | Djin gehörte zu einer sechsköpfigen Gruppe junger Jägerinnen und Jäger, die noch nicht an der ersten Jagd nach der Regenzeit teilnehmen durften. Sie sollten sich zuvor einem von [[St. Vain, Claude|Claude St. Vain]] durchgeführten Initiationsritual unterziehen, welches darin bestand, dass der {{Quote|Kapitän}} den jungen Betschiden Informationen über die Vergangenheit ihres Volkes gab und ihnen sagte, dass sie nicht in einem [[Raumschiff]] lebten, sondern auf einem [[Planet]]en. Dies gehörte zwar zum Ritual, St. Vain selbst vertrat jedoch das Dogma vom Leben in einem Schiff. Lerana, Jörg und Djin waren sich längst der Tatsache bewusst, dass die meisten Betschiden in einem Zustand der Selbsttäuschung lebten. Sie hatten schon oft mit den drei älteren Jägern über dieses Thema gesprochen. Jörg warf St. Vain vor, der Kapitän und seine Anhänger hätten nur Angst vor der Wahrheit. Djin und Lerana vertraten dieselbe Meinung. Alle drei wurden daraufhin vom Ritual ausgeschlossen. Als Jörg die Idee äußerte, den {{Quote|Kapitän}} abzusetzen, widersprach Djin. Es war ihm wichtiger, zur Jagd zugelassen zu werden. Er schlug sogar vor, eigenmächtig auf die Jagd zu gehen. <small>([[Quelle:PR1001|PR 1001]])</small> | ||
Mit seinen besonderen Sinnen hatte Jörg schon in der Hütte des Kapitäns die Anwesenheit einer unsichtbaren fremden Person gespürt. Er folgte dieser Witterung in den Dschungel. Djin und Lerana hefteten sich an seine Fersen. Djin ging es allerdings nicht gut, er wurde zunehmend lethargisch. Im Dschungel verlor Jörg die {{Quote| | Mit seinen besonderen Sinnen hatte Jörg schon in der Hütte des Kapitäns die Anwesenheit einer unsichtbaren fremden Person gespürt. Er folgte dieser Witterung in den Dschungel. Djin und Lerana hefteten sich an seine Fersen. Djin ging es allerdings nicht gut, er wurde zunehmend lethargisch. Im Dschungel verlor Jörg die {{Quote|Witterung}}. Die drei jungen Leute wurden im Dschungel von sechs [[Chircool (Tier)|Chircools]] angegriffen. Jörg tötete drei mit Pfeil und [[Bogen]], zweien brach er das Genick. Lerana erlegte das letzte Raubtier mit ihrem Messer. Djin trug im Kampf mehrere Wunden davon. Anschließend verhielt er sich seltsam und sprang in einen reißenden Fluss. Er begann zu toben, nachdem er von Jörg aus den Fluten gerettet worden war und lief davon. Jörg musste ihn einfangen. In dieser Situation griff eine dritte, aus zehn Chircools bestehende Rotte an. Jörg konnte die Tiere abhängen und den schwer verletzten Djin ins Dorf bringen, doch Lerana blieb zurück und fiel den Raubtieren zum Opfer. <small>([[Quelle:PR1001|PR 1001]])</small> | ||
Djin hörte auch im Dorf nicht auf zu toben. Er musste in einer Hütte angebunden werden. Seinem Altersgenossen [[O'Marn, Lars|Lars O'Marn]] erging es genauso. [[Ming, Doc|Doc Ming]] teilte mit, die beiden Jungen würden an einer sehr seltenen Krankheit leiden. Sie seien von der panischen Angst erfüllt, ins All abgestoßen zu werden. Wären sie nicht angebunden, würden sie sich selbst umbringen. Eine Heilung sei in der Vergangenheit nur in Einzelfällen möglich gewesen und selbst die Geheilten seien nie mehr ganz normal geworden. St. Vains Behauptung, Lars sei wegen des Geredes vom Leben auf einem Planeten krank geworden, wies Doc Ming entschieden zurück. Jörg wollte Djin unbedingt sehen. In dem Chaos, das entstand, als Chircools das Dorf attackierten, konnte er Djin unbemerkt befreien und mit in den Dschungel nehmen. Mallagan, Faddon und Scoutie folgten Jörg am nächsten Tag und fanden ihn östlich des Dorfes an einem Fluss. Er war allein und behauptete, er habe Djin in den Dschungel bringen wollen, weil er festgestellt habe, dass sich Djin im Wasser sicher gefühlt habe. Der [[Alter vom Berg|Alte vom Berg]] sei gekommen und habe Djin etwas injiziert, das dem Jungen geholfen habe. Der Alte vom Berg habe Djin mitgenommen, um ihn zu heilen. <small>([[Quelle:PR1001|PR 1001]])</small> | Djin hörte auch im Dorf nicht auf zu toben. Er musste in einer Hütte angebunden werden. Seinem Altersgenossen [[O'Marn, Lars|Lars O'Marn]] erging es genauso. [[Ming, Doc|Doc Ming]] teilte mit, die beiden Jungen würden an einer sehr seltenen Krankheit leiden. Sie seien von der panischen Angst erfüllt, ins All abgestoßen zu werden. Wären sie nicht angebunden, würden sie sich selbst umbringen. Eine Heilung sei in der Vergangenheit nur in Einzelfällen möglich gewesen und selbst die Geheilten seien nie mehr ganz normal geworden. St. Vains Behauptung, Lars sei wegen des Geredes vom Leben auf einem Planeten krank geworden, wies Doc Ming entschieden zurück. Jörg wollte Djin unbedingt sehen. In dem Chaos, das entstand, als Chircools das Dorf attackierten, konnte er Djin unbemerkt befreien und mit in den Dschungel nehmen. Mallagan, Faddon und Scoutie folgten Jörg am nächsten Tag und fanden ihn östlich des Dorfes an einem Fluss. Er war allein und behauptete, er habe Djin in den Dschungel bringen wollen, weil er festgestellt habe, dass sich Djin im Wasser sicher gefühlt habe. Der [[Alter vom Berg|Alte vom Berg]] sei gekommen und habe Djin etwas injiziert, das dem Jungen geholfen habe. Der Alte vom Berg habe Djin mitgenommen, um ihn zu heilen. <small>([[Quelle:PR1001|PR 1001]])</small> |
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 06:37 Uhr
Djin Dokkar war ein Betschide.
Erscheinungsbild
Der im Jahre 424 NGZ etwa fünfzehnjährige Junge war dunkelhäutig und mager. (PR 1001)
Charakterisierung
Er war ziemlich eigensinnig. Er war eng mit den jungen Jägern Lerana Forrun und Jörg Breiskoll befreundet. (PR 1001)
Geschichte
Djin Dokkar, Lerana Forrun und Jörg Breiskoll wurden von Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie in der Kunst des Jagens unterwiesen. Von den erfahrenen Jägern lernten sie alles, was ein Betschide für das Überleben im Dschungel wissen musste. Djin bestand alle Prüfungen mit Auszeichnung. (PR 1001)
Djin gehörte zu einer sechsköpfigen Gruppe junger Jägerinnen und Jäger, die noch nicht an der ersten Jagd nach der Regenzeit teilnehmen durften. Sie sollten sich zuvor einem von Claude St. Vain durchgeführten Initiationsritual unterziehen, welches darin bestand, dass der »Kapitän« den jungen Betschiden Informationen über die Vergangenheit ihres Volkes gab und ihnen sagte, dass sie nicht in einem Raumschiff lebten, sondern auf einem Planeten. Dies gehörte zwar zum Ritual, St. Vain selbst vertrat jedoch das Dogma vom Leben in einem Schiff. Lerana, Jörg und Djin waren sich längst der Tatsache bewusst, dass die meisten Betschiden in einem Zustand der Selbsttäuschung lebten. Sie hatten schon oft mit den drei älteren Jägern über dieses Thema gesprochen. Jörg warf St. Vain vor, der Kapitän und seine Anhänger hätten nur Angst vor der Wahrheit. Djin und Lerana vertraten dieselbe Meinung. Alle drei wurden daraufhin vom Ritual ausgeschlossen. Als Jörg die Idee äußerte, den »Kapitän« abzusetzen, widersprach Djin. Es war ihm wichtiger, zur Jagd zugelassen zu werden. Er schlug sogar vor, eigenmächtig auf die Jagd zu gehen. (PR 1001)
Mit seinen besonderen Sinnen hatte Jörg schon in der Hütte des Kapitäns die Anwesenheit einer unsichtbaren fremden Person gespürt. Er folgte dieser Witterung in den Dschungel. Djin und Lerana hefteten sich an seine Fersen. Djin ging es allerdings nicht gut, er wurde zunehmend lethargisch. Im Dschungel verlor Jörg die »Witterung«. Die drei jungen Leute wurden im Dschungel von sechs Chircools angegriffen. Jörg tötete drei mit Pfeil und Bogen, zweien brach er das Genick. Lerana erlegte das letzte Raubtier mit ihrem Messer. Djin trug im Kampf mehrere Wunden davon. Anschließend verhielt er sich seltsam und sprang in einen reißenden Fluss. Er begann zu toben, nachdem er von Jörg aus den Fluten gerettet worden war und lief davon. Jörg musste ihn einfangen. In dieser Situation griff eine dritte, aus zehn Chircools bestehende Rotte an. Jörg konnte die Tiere abhängen und den schwer verletzten Djin ins Dorf bringen, doch Lerana blieb zurück und fiel den Raubtieren zum Opfer. (PR 1001)
Djin hörte auch im Dorf nicht auf zu toben. Er musste in einer Hütte angebunden werden. Seinem Altersgenossen Lars O'Marn erging es genauso. Doc Ming teilte mit, die beiden Jungen würden an einer sehr seltenen Krankheit leiden. Sie seien von der panischen Angst erfüllt, ins All abgestoßen zu werden. Wären sie nicht angebunden, würden sie sich selbst umbringen. Eine Heilung sei in der Vergangenheit nur in Einzelfällen möglich gewesen und selbst die Geheilten seien nie mehr ganz normal geworden. St. Vains Behauptung, Lars sei wegen des Geredes vom Leben auf einem Planeten krank geworden, wies Doc Ming entschieden zurück. Jörg wollte Djin unbedingt sehen. In dem Chaos, das entstand, als Chircools das Dorf attackierten, konnte er Djin unbemerkt befreien und mit in den Dschungel nehmen. Mallagan, Faddon und Scoutie folgten Jörg am nächsten Tag und fanden ihn östlich des Dorfes an einem Fluss. Er war allein und behauptete, er habe Djin in den Dschungel bringen wollen, weil er festgestellt habe, dass sich Djin im Wasser sicher gefühlt habe. Der Alte vom Berg sei gekommen und habe Djin etwas injiziert, das dem Jungen geholfen habe. Der Alte vom Berg habe Djin mitgenommen, um ihn zu heilen. (PR 1001)
Kurz danach landete die ARSALOM, ein Raumschiff des Herzogtums von Krandhor, auf Chircool. Unter den Betschiden brach Panik aus. Sie versteckten sich im Dorf und im Dschungel. Douc Langur holt nun auch Lars O'Marn zu sich. Nach ihrer Heilung konnten Lars und Djin auf einem Bildschirm in Douc Langurs Space-Jet sehen, dass die Betschiden von der Besatzung der ARSALOM eingefangen wurden. Die beiden Jungen wollten, dass Douc Langur etwas dagegen unternahm. Der Forscher meinte jedoch, die Fremden wollten sicher nichts Böses. Mit einer modifizierten Antigravplattform flogen alle drei zur ARSALOM. Dort wurde jedem Betschiden ein Spoodie eingesetzt, so auch Djin Dokkar. (PR 1002)
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |