Kosnach: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 10:56 Uhr
Im Jahre 3818 (231 NGZ) war der Jupter Kosnach Kommandant der MYGULL-144. Er gehörte der Kaste der »Gemeinen« an.
Erscheinungsbild
Er war ein Jupter von circa 190 cm Körpergröße.
Charakterisierung
Kosnach war ein geldgieriger Steppenpirat. Er stufte eine gefährliche Beute lieber als höchst lukrativ denn als bedrohlich ein.
Geschichte
Als Atlan mit ANIMA zum ersten Mal in die Sonnensteppe eindrang, erschien das lebende Raumschiff Kosnach als lukrative Beute. Sein Pilot Shourad warnte stets davor, dass dieses Objekt viel zu gefährlich sei, er stieß bei seinem Chef aber auf ein taubes Multiorgan.
Nachdem die ANIMA im Jahre 3818 von der MYGULL-144 eingefangen worden war, machte Shourad den Kommandanten darauf aufmerksam, dass die MYGULL eine unplanmäßige Kursänderung vornahm. Der Pilot forderte, die Fesselfelder zu lösen und das fremde Schiff frei zu geben. Doch Kosnach konnte diesem Verlangen nichts abgewinnen. Die Situation eskalierte. Immer mehr Besatzungsmitglieder teilten den Standpunkt Shourads. Bei der harten Landung auf Jarad II wurde Kosnach durch die Zentrale geschleudert und verlor das Bewusstsein.
Der Kommandant wurde mit vier weiteren Steppenpiraten aus dem Schiff geworfen. Er wurde von Almergund an Bord der KORALLE und dadurch später auch an Bord der ANIMA geholt, wo er ausführlich über sein Volk und die Sonnensteppe befragt wurde. Zuversichtlich, dass ihm nichts passieren konnte, beantwortete er bereitwillig alle Fragen. Nachdem seine Verletzungen behandelt worden waren, setzte ein neuer Schub des Steppenwindes ein, gegen den Kosnach aber – wie alle Jupter – immun war.
Auch der Jarader Poltergeist war an Bord gekommen. Während eines heftigen Anfalls durch den starken Steppenwind feuerte Poltergeist seine Strahlwaffe mehrmals auf Kosnach ab. Der Jupter erschoss den Jarader in Notwehr.
Als eine Rettungsaktion für Kosnach befohlen wurde, setzte ihn ANIMA auf Jarad II aus und musste flüchten.
Anmerkung: Das weitere Schicksal Kosnachs ist unbekannt. |
Quelle
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