Quertamagin, Quartam da: Unterschied zwischen den Versionen

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Außerdem hatte er einen [[Hyperkokon]] an der Ostküste von Atlantis entdeckt. Als Bauleiter einer zu erstellenden [[Tiefseekuppel|Unterseekuppel]] hatte er es so einrichten können, dass die Kuppel über dem Hyperkokon erstellt wurde. Somit hatte er dazu jederzeit Zutritt. <small>([[Quelle:PRATL2|Atlantis&nbsp;2,&nbsp;S.&nbsp;35]])</small>
Außerdem hatte er einen [[Hyperkokon]] an der Ostküste von Atlantis entdeckt. Als Bauleiter einer zu erstellenden [[Tiefseekuppel|Unterseekuppel]] hatte er es so einrichten können, dass die Kuppel über dem Hyperkokon erstellt wurde. Somit hatte er dazu jederzeit Zutritt. <small>([[Quelle:PRATL2|Atlantis&nbsp;2,&nbsp;S.&nbsp;35]])</small>


Er war so geartet, immer zu versuchen, hinter jedes Geheimnis zu kommen. Er konnte sich nie mit der Aussage anfreunden: »Das ist eben so«. <small>([[Quelle:PRATL5|Atlantis&nbsp;5,&nbsp;S.&nbsp;27,&nbsp;28]])</small>
Er war so geartet, immer zu versuchen, hinter jedes Geheimnis zu kommen. Er konnte sich nie mit der Aussage anfreunden: {{Quote|Das ist eben so}}. <small>([[Quelle:PRATL5|Atlantis&nbsp;5,&nbsp;S.&nbsp;27,&nbsp;28]])</small>


Quartam da Quertamagin litt unter einer Art Verfolgungswahn. Er war davon überzeugt, dass schon mehrere Anschläge auf sein Leben verübt worden waren. Darum sah er beim Einstellen von Personal hinter jeder Person einen Agenten. Sein Labor in der Wildnis von Atlantis musste ständig von einem [[Schutzschirm]] umgeben sein. <small>([[Quelle:PRATL2|Atlantis&nbsp;2,&nbsp;S.&nbsp;]])</small>
Quartam da Quertamagin litt unter einer Art Verfolgungswahn. Er war davon überzeugt, dass schon mehrere Anschläge auf sein Leben verübt worden waren. Darum sah er beim Einstellen von Personal hinter jeder Person einen Agenten. Sein Labor in der Wildnis von Atlantis musste ständig von einem [[Schutzschirm]] umgeben sein. <small>([[Quelle:PRATL2|Atlantis&nbsp;2,&nbsp;S.&nbsp;]])</small>

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 15:27 Uhr

Quartam da Quertamagin war ein Wissenschaftler auf Atlantis. Nach einer kosmokratischen Transformation wurde er zum biologischen Raumschiff QUARTAM.

Erscheinungsbild

Er war ein älterer Arkonide mit wirren weißen und schulterlangen Haaren. (Atlantis 8, S. 21) Er hatte markante rote Augen, die weit auseinander standen und in einem Gesicht saßen, das aussah, als würde er ständig im Freien arbeiten. (Atlantis 9, S. 21) Er hatte einen langen zotteligen Bart. (Atlantis 2, S. 17)

Charakterisierung

Quartam da Quertamagin fühlte sich unterschätzt, nicht genug gewürdigt und auf Larsaf III, einen Planeten am Ende des Universums, abgeschoben. Auf der anderen Seite war er froh, Arkon verlassen zu haben. In seinem Domizil konnte er in Ruhe seinen Forschungen nachgehen. (Atlantis 2, S. 18)

Außerdem hatte er einen Hyperkokon an der Ostküste von Atlantis entdeckt. Als Bauleiter einer zu erstellenden Unterseekuppel hatte er es so einrichten können, dass die Kuppel über dem Hyperkokon erstellt wurde. Somit hatte er dazu jederzeit Zutritt. (Atlantis 2, S. 35)

Er war so geartet, immer zu versuchen, hinter jedes Geheimnis zu kommen. Er konnte sich nie mit der Aussage anfreunden: »Das ist eben so«. (Atlantis 5, S. 27, 28)

Quartam da Quertamagin litt unter einer Art Verfolgungswahn. Er war davon überzeugt, dass schon mehrere Anschläge auf sein Leben verübt worden waren. Darum sah er beim Einstellen von Personal hinter jeder Person einen Agenten. Sein Labor in der Wildnis von Atlantis musste ständig von einem Schutzschirm umgeben sein. (Atlantis 2, S. )

Geschichte

Im März 8005 BC half Quartam da Quertamagin Rowena bei der Beseitigung des Talagons, indem er ihr den Zugang zum Hyperkokon beschrieb. (Atlantis 2, S. 35)

Ende März nahm er Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Caysey auf, weil er sah, dass Rhodan das Talagon um den Hals trug. Da Quertamagin konnte das Talagon studieren, jedoch nicht öffnen. Als Rowena Einlass in sein Haus verlangte, ließ er sich paralysieren und die drei mit einem Gleiter fliehen. Auf die Frage Rowenas nach dem Ziel der drei konnte da Quertamagin nicht antworten, erfuhr jedoch, dass Rowena einen Zeittransmitter aktivieren konnte. Dieser sei aber nun nicht mehr in Betrieb. (Atlantis 2, S. 20 ff)

Am 30. März war Quartam da Quertamagin wieder in der Unterseekuppel. Er war auf dem besten Wege, wieder den Zeittransmitter zu aktivieren, als er von einer Horde grauer kleinwüchsiger Personen eingekreist wurde, die ihn paralysierten. (Atlantis 5, S. 62 ff)

Da Quertamagin wachte in der OMOTA wieder auf, umgeben von völlig deformierten Leichen. Er konnte das Logbuch des Raumschiffs öffnen und erfuhr dadurch, dass etwas in der Zentrale materialisiert war, das alle Besatzungsmitglieder tötete. (Atlantis 6, S. 8-12, 17-19, 22-24, 35-38)

Danach begegnete er Logan Darc, einem grauen Zwerg, der ihm erklärte, sein Herr Tolcai werde das Temporale Superpositionstor neutralisieren und das Talagon öffnen. Quartam da Quertamagin habe das Ergebnis hier gesehen und er sollte sein Volk darüber informieren. Logan Darc löste sich einfach auf und der Wissenschaftler begab sich nach Arkonis, um die Administration dort darüber zu informieren. (Atlantis 6, S. 52-53, 60-62)

Angekommen in Arkonis konnte er den Tato Kors da Masgadan erreichen und seine Geschichte erzählen, mit dem Ergebnis, dass er die Aufgabe erhielt, den Zeittransmitter für die Arkoniden zu sichern. (Atlantis 7, S. 5-8, 19-23)

Quartam da Quertamagin machte sich auf den Weg zur Unterseekuppel, wurde aber unterwegs von seinem Alter Ego glaubhaft davor gewarnt, den Zeittransmitter zu erreichen. Eine endlose Zeitschleife wäre das Ergebnis. So begab er sich wieder in sein Labor. (Atlantis 7, S. 49-54)

Beim Durchsehen der aufgezeichneten Daten des Talagons fand Quartam da Quertamagin zusammen mit seinen Mitarbeitern heraus, dass das Talagon nur auf Atlantis geöffnet werden konnte. Die Strahlung der Arkonspitze bot die entsprechende Hyperfrequenz. (Atlantis 8, S. 27-30)

Als er zum Tato gerufen wurde, konnte er mit Logan Darc sprechen, der sich hatte gefangen nehmen lassen. Da Quertamagin ließ sich überreden, das Gefängnis zusammen mit Darc zu verlassen, um nun 600 Soldaten gegenüberzustehen. Kors da Masgadan war einer von ihnen. Er erteilte den Schießbefehl. Alle 600 Strahlschüsse prallten von Quartam und Darc ab. Als Logan Darc die Hand hob, fielen die Soldaten um. Alle waren tot, darunter auch Kors da Masgadan. (Atlantis 8, S. 39-42, 45-51, 54-58)

Am Raumhafen angekommen musste da Quertamagin eine blaue Pille schlucken und sein Körper verformte sich zur QUARTAM, einem Raumschiff. Mit Logan Darc als Passagier nahm die QUARTAM Fahrt in Richtung Tunnium-System auf. (Atlantis 8, S. 58-61)

Dort las er als erstes Rowena auf, die in ihrem Raumanzug in der Unendlichkeit schwebte und so gut wie keinen Sauerstoff mehr hatte. Ziel war nun die TOSOMA, Atlans Flaggschiff. Da das System durch die STRAHLKRAFT in eine Vakuole gehüllt war, der kein Raumschiff entkommen konnte, bot Quartam da Quertamagin an, wichtige Personen nach Larsaf III zu bringen. Mit Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, Rowena und Caysey flog QUARTAM nach Larsaf III. und landete in der Nähe der Arkonspitze. QUARTAM wartete dort, während Rhodan, Dorksteiger und Rowena Tolcai aufsuchten. (Atlantis 9, S. 55-59, 62-64)

Tolcai hatte das Talagon geöffnet. Obwohl komokratisch angehaucht, würde auch QUARTAM die Nukleotide Pest nicht überstehen. Da er mit Perry Rhodan in Kontakt stand, übersandte ihm dieser die Lebensgeschichte, die Tolcai seinem Roboter RCO-3342/B erzählte. QUARTAM sah darin einen Ansatz zur Behebung des Problems Tolcai. Nach dem Ende der Geschichte holte er die von der Nukleotiden Pest gezeichneten Rhodan und Dorksteiger ab. (Atlantis 10, S. 66-62)

Inspiriert von der Geschichte Tolcais hatte QUARTAM eine Eingebung. Um ihr nachzugehen, flog er zu Cayseys Dorf, in das sie zurückgekehrt war, um ihren Sohn zu gebären. Wie er vermutet hatte, lebte Caysey, die er ebenfalls an Bord nahm. Anscheinend war Caysey eine Nachkomme von Personen, an die Tolcais Vater Toshik Genexperimente durchgeführt hatte, um eine Immunität gegen die Nukleotide Pest zu erreichen. (Atlantis 11, S. 66-62)

QUARTAM legte nun seinen Plan offen, um Tolcai das Talagon wieder zu entwenden. Dazu sollte Caysey 48 Stunden in die Vergangenheit reisen, um dort die ÜBSEF-Konstanten von Quartam da Quertamagin, Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger ihren jüngeren Versionen zu überspielen. Außerdem sollte RCO zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Explosion gebracht werden, um Tolcai abzulenken. Nach der Zustimmung von Caysey suchten sie die Unterseekuppel auf und brachten ihr die Handgriffe bei, die sie in der Vergangenheit gebrauchen musste. QUARTAM verbrauchte seine Energie bei der energetischen Unterstützung des Zeittransmitters und konnte gerade noch die ÜBSEF-Konstanten aufnehmen und speichern, bevor er verstarb. Als das Tor aktiviert war, starben auch Rhodan und Dorksteiger, während Caysey in die Vergangenheit sprang. (Atlantis 11, S. 66-62)

Quellen

Atlantis 2, Atlantis 5, Atlantis 6, Atlantis 7, Atlantis 8, Atlantis 9, Atlantis 10, Atlantis 11, Atlantis 12

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