Som-Ussadi: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 17:53 Uhr
Die Som-Ussadi oder kurz Ussadi sind ein von den Somern abstammendes Volk, das auf Som-Ussad lebt. (PR 1301)
Erscheinungsbild
Die Som-Ussadi sind Ornithoiden und ähneln ihren somerischen Vorfahren. Allerdings ist es im Laufe ihrer Entwicklung zu Mutationen gekommen, so dass einige Individuen entstellt oder gar verkrüppelt sind.
Bekannte Som-Ussadi
- Siehe:→ Liste mit 5 Bekannten Som-Ussadi
Gesellschaft
Die Kultur der Som-Ussadi hat mit der ihrer Vorfahren nichts gemein. Sie sind keine Anhänger des Permanenten Konfliktes und sind nicht durch Kodexmoleküle beeinflusst. Ihr technologisches Niveau ist niedrig und entspricht in etwa dem des industriellen Zeitalters. Haupteinkommensquelle der Bevölkerung sind Ackerbau, Viehzucht und Jagd. Daneben leben einige Siedlungen auch vom Verkauf von Strandgut, das vom Psionischen Netz auf Som-Ussad ausgeworfen wird. So erhalten sie von den Strandguthändlern Nahrungsmittel, Baumaterialien und anderen Trödel.
Religion
Der Glaube der Som-Ussadi basiert auf zwei Gottheiten, die Gut und Böse symbolisieren. Wema gilt als Ursprung alles Guten, sie wird besonders verehrt. Ihr Gegenspieler ist Upotovo, die Quelle alles Bösen, der weniger verehrt, aber umso mehr gefürchtet wird. Seine Tempel werden oft rituell zerstört, um das Böse auszutreiben.
Sprache
Ihre Sprache basiert auf einem Gemisch aus Sothalk und Somerisch, das im Lauf der Zeit weiter entwickelt wurde.
Geschichte
Die Som-Ussadi nahmen vor langer Zeit Som-Ussad als Siedlungswelt in Besitz. Im Lauf der Zeit hatten sie anscheinend viel ihres technischen Know-Hows verloren.
Im Jahre 445 NGZ lebten rund zweihunderttausend Som-Ussadi auf ihrer Heimatwelt. Ihre kleinen Siedlungen lagen verstreut auf der gesamten Planetenoberfläche und nur wenige Dörfer erreichten hohe Bevölkerungszahlen. Die Gänger des Netzes hatten Som-Ussad zu dieser Zeit schon mindestens einmal aufgesucht und die Welt samt ihrer Bevölkerung als unwichtig und ungefährlich eingestuft.
Um aus der Nähe die Gefährlichkeit einer Kalmenzone zu studieren, suchte die Netzgängerin Eirene Mitte September den Planeten auf. Einem Stadtvorsteher namens Fiload, der sie mit vorgespielter Höflichkeit beinahe überlistet hätte, konnte sie nur knapp entkommen.
Gegen Ende September verschlug es sie erneut nach Som-Ussad. Nur konnte sie diesmal nicht entkommen! Die Som-Ussadi verkauften sie an einen »Strandguthändler«. Später fand Perry Rhodan bei den Som-Ussadi erste Anhaltspunkte auf den Verbleib von Eirene und sorgte »nebenbei« für einen Machtwechsel in der Stadt Kijito.
Quellen
| »Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |