Terranisches Odium: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 19:29 Uhr
Das Terranische Odium, auch T-Odium, war ein sensitiv-reaktives Frequenzmuster in den ÜBSEF-Konstanten betroffener Intelligenzen, welches die Erinnerung beeinflusste.
Beschreibung
Es führte nach dem im Jahr 1614 NGZ stattgefundenen Raptus Terrae dazu, dass die Erinnerungen an die Erde verblassten und bloße Gedanken daran als unangenehm empfunden wurden. Hierdurch trug das T-Odium – neben Posizid und Datensintflut – maßgeblich zur Entstehung des Mythos Erde bei. (PR 3015)
Geschichte
Etwa ein Jahr nach dem Raptusereignis verspürten alle intelligenten Lebewesen in der Milchstraße eine merkwürdige »Fremdheit« ihrer Erinnerungen an Terra und Luna. Die Betroffenen hatten den Eindruck, als hätten sie nichts davon selbst erlebt. Hinzu kam eine tiefe Abneigung gegen Gedanken an die Ursprungswelt der Menschen, so dass sie eingekapselt wurden. Dieser mentale Schutzmechanismus führte dazu, dass Terra und Luna für einen Mythos gehalten wurden, von dem man nichts wissen wollte. Die Sextadim-Psychomedikerin Laila Tennester entdeckte schließlich ein sensitiv-reaktives Frequenzmuster in den ÜBSEF-Konstanten der Betroffenen, welches sie als Terranisches Odium bezeichnete. In diesem Zusammenhang wurde auch von einer psychoplastischen Deformation gesprochen. Ursache war anscheinend eine minimale, aber entscheidende Änderung der sechsdimensionalen Prägung des Universums im Bereich der Milchstraße, deren Ausgangspunkt das Solsystem war. Das T-Odium hingegen war die Reaktion auf diese Veränderung und trug entscheidend zur Entstehung des Mythos Erde bei. (PR 3015)
Perry Rhodan begegnete dem Phänomen unter anderem im Oktober 2045 NGZ bei seinem Besuch des Habitats Gongolis, dessen Bewohner teils feindselig auf die Erwähnung Terras reagierten. (PR 3010)
Quellen
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