Anderdess: Unterschied zwischen den Versionen
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Da sich die Parabolantenne nicht mehr auf [[Purlug]] einrichten ließ, konnte mit der Bodenstation kein Funkkontakt aufgenommen werden. Allerdings stellte [[Ordenbar]] eingehende Signale von einem bisher unbekannten [[Planet]]en des [[Jheisch]]-Systems fest. <small>([[Perrypedia:Quelle:A773|Atlan 773]])</small> | Da sich die Parabolantenne nicht mehr auf [[Purlug]] einrichten ließ, konnte mit der Bodenstation kein Funkkontakt aufgenommen werden. Allerdings stellte [[Ordenbar]] eingehende Signale von einem bisher unbekannten [[Planet]]en des [[Jheisch]]-Systems fest. <small>([[Perrypedia:Quelle:A773|Atlan 773]])</small> | ||
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Anderdess bereitete eine gleichwertige Botschaft vor, die er ohne Wissen und Zustimmung seiner Gefährten abschickte. Der Start von Kodahl verlief ohne Schwierigkeiten. Nun kam es endlich wieder zu einem Kontakt mit der Bodenstation auf Purlug. Die | Anderdess bereitete eine gleichwertige Botschaft vor, die er ohne Wissen und Zustimmung seiner Gefährten abschickte. Der Start von Kodahl verlief ohne Schwierigkeiten. Nun kam es endlich wieder zu einem Kontakt mit der Bodenstation auf Purlug. Die HAGANTHUR kehrte wohlbehalten nach Purlug zurück, wo sie von einer jubelnden Menge erwartet wurde. <small>([[Perrypedia:Quelle:A773|Atlan 773]])</small> | ||
Anderdess kam kurze Zeit später bei einem Raketentest ums Leben. Höchstwahrscheinlich ist er jedoch durch einen vorgetäuschten Unfall auf Befehl des [[Großer Kluut|Großen Kluut]] ermordet worden. Hintergrund des Anschlags war, dass er seine Kompetenzen mit dem Absenden des Funkspruchs an die Kleenster überschritten hatte. Dies wäre nur dem Großen Kluut zugestanden. Ein weiterer Grund war seine große Popularität, die er nach der Landung bei den Purlugern genoss. Der Große Kluut sah darin eine Gefahr für seine eigene Position. <small>([[Perrypedia:Quelle:A773|Atlan 773]])</small> | Anderdess kam kurze Zeit später bei einem Raketentest ums Leben. Höchstwahrscheinlich ist er jedoch durch einen vorgetäuschten Unfall auf Befehl des [[Großer Kluut|Großen Kluut]] ermordet worden. Hintergrund des Anschlags war, dass er seine Kompetenzen mit dem Absenden des Funkspruchs an die Kleenster überschritten hatte. Dies wäre nur dem Großen Kluut zugestanden. Ein weiterer Grund war seine große Popularität, die er nach der Landung bei den Purlugern genoss. Der Große Kluut sah darin eine Gefahr für seine eigene Position. <small>([[Perrypedia:Quelle:A773|Atlan 773]])</small> | ||
Version vom 20. Mai 2020, 11:51 Uhr
Anderdess war ein Purluger.
Geschichte
Etwa 120 Jahre vor 3820 befehligte Anderdess als Kommandant die HAGANTHUR. Während des Fluges zum Mond Kodahl kam es zu einigen Pannen, die der Kommandant unter der These der Enantiodromie sah. Entgegen der Empfehlung der Bodenstation entschlossen sich Anderdess und seine Crew-Mitglieder auf Kodahl zu landen. Die Eitelkeit der Besatzungsmitglieder, die Ersten auf dem Mond zu sein, war dafür ausschlaggebend. Durch die Kursabweichung verfehlte die HAGANTHUR den vorgesehenen Landeplatz auf einem Hochplateau. (Atlan 773)
Da sich die Parabolantenne nicht mehr auf Purlug einrichten ließ, konnte mit der Bodenstation kein Funkkontakt aufgenommen werden. Allerdings stellte Ordenbar eingehende Signale von einem bisher unbekannten Planeten des Jheisch-Systems fest. (Atlan 773)
Die Signale enthielten eine Unmenge an Informationen. Da die Speichermöglichkeiten des Bordrechners begrenzt waren, entschied sich die Besatzung, die während des Fluges gesammelten Daten zu löschen, um Platz zu schaffen. Eine schematische Darstellung des Jheisch-Systems, die Schemazeichnung eines Wasserstoffatoms sowie das Bild eines Kleensters waren neben vielen weiteren Informationen zu entdecken. (Atlan 773)
Anderdess bereitete eine gleichwertige Botschaft vor, die er ohne Wissen und Zustimmung seiner Gefährten abschickte. Der Start von Kodahl verlief ohne Schwierigkeiten. Nun kam es endlich wieder zu einem Kontakt mit der Bodenstation auf Purlug. Die HAGANTHUR kehrte wohlbehalten nach Purlug zurück, wo sie von einer jubelnden Menge erwartet wurde. (Atlan 773)
Anderdess kam kurze Zeit später bei einem Raketentest ums Leben. Höchstwahrscheinlich ist er jedoch durch einen vorgetäuschten Unfall auf Befehl des Großen Kluut ermordet worden. Hintergrund des Anschlags war, dass er seine Kompetenzen mit dem Absenden des Funkspruchs an die Kleenster überschritten hatte. Dies wäre nur dem Großen Kluut zugestanden. Ein weiterer Grund war seine große Popularität, die er nach der Landung bei den Purlugern genoss. Der Große Kluut sah darin eine Gefahr für seine eigene Position. (Atlan 773)
Quelle
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