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Als Reichsadmiral trug er einen kurzen Schulterumhang, auf dem zwei goldene Kometensymbole prangten. Auf der linken Brustseite seiner Uniform befanden sich drei gelbe [[Sonne]]n. <small>([[ | Als Reichsadmiral trug er einen kurzen Schulterumhang, auf dem zwei goldene Kometensymbole prangten. Auf der linken Brustseite seiner Uniform befanden sich drei gelbe [[Sonne]]n. <small>([[Quelle:A242|Atlan 242]])</small> | ||
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Als die Arkoniden in ihrem neuen Siedlungsgebiet, vor allem auf dem [[Planet]]en [[Arkon III]] im [[Sternhaufen]] [[Thantur-Lok|Urdnir]], in einem blutigen Machtkampf der beiden Familien [[Akonda]] und [[Sulithur]] drohten das bislang erreichte wieder zu verlieren, handelte Farthu. In einem Militärputsch ergriff er als nunmehriger Reichsadmiral die Macht und führte fortan die arkonidische Expansion fort. <small>([[ | Als die Arkoniden in ihrem neuen Siedlungsgebiet, vor allem auf dem [[Planet]]en [[Arkon III]] im [[Sternhaufen]] [[Thantur-Lok|Urdnir]], in einem blutigen Machtkampf der beiden Familien [[Akonda]] und [[Sulithur]] drohten das bislang erreichte wieder zu verlieren, handelte Farthu. In einem Militärputsch ergriff er als nunmehriger Reichsadmiral die Macht und führte fortan die arkonidische Expansion fort. <small>([[Quelle:PR107|PR 107]], [[Quelle:A242|Atlan 242]])</small> | ||
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'''18.334 BC''' (1774 [[da Ark]]) krönte er sich zum Imperator Gwalon I. und begründete damit das ''Große Imperium der Arkoniden''. Er rüstete massiv auf und führte nach der Unabhängigkeitserklärung '''18.327 BC''' den [[Zentrumskrieg]] gegen die [[Akonen|akonischen]] Stammväter bis zum Sieg '''18.316 BC''' <small>([[ | '''18.334 BC''' (1774 [[da Ark]]) krönte er sich zum Imperator Gwalon I. und begründete damit das ''Große Imperium der Arkoniden''. Er rüstete massiv auf und führte nach der Unabhängigkeitserklärung '''18.327 BC''' den [[Zentrumskrieg]] gegen die [[Akonen|akonischen]] Stammväter bis zum Sieg '''18.316 BC''' <small>([[Quelle:PR107|PR 107]], [[Quelle:AE1|Atlan-Extra 1, S. 51f.]])</small> | ||
Gwalon I. regierte bis '''18.294 BC''' (1808 da Ark). <small>([[ | Gwalon I. regierte bis '''18.294 BC''' (1808 da Ark). <small>([[Quelle:AHC14|Blauband 14]])</small> Schon zu seiner Regierungszeit, aber besonders unter denen seiner Nachfolger, begann die arkonidische Geschichtsklitterung, die nicht nur zu einer neuen Zeitrechnung, sondern vor allem zur Leugnung der Abstammung von den Akonen führte – alles was die ''Einzigartigkeit'' der Arkoniden im Wert minderte, wurde aus dem Bewusstsein des Volkes und aus der Geschichte verbannt. <small>([[Quelle:AE1|Atlan-Extra 1, S. 52]])</small> | ||
Auch begründete Gwalon I. – ob gewollt oder nicht – die ''Tradition der Härte'' des Imperiums. Durch einen Militärputsch an die Macht gekommen, bestimmten vor allem die Militärs die ersten Phasen der arkonidischen Expansion. Alles was sich dem Imperium widersetzte oder als potentielle Gefahr angesehen wurde, wurde mit kompromissloser Härte und aller Konsequenz bekämpft. | Auch begründete Gwalon I. – ob gewollt oder nicht – die ''Tradition der Härte'' des Imperiums. Durch einen Militärputsch an die Macht gekommen, bestimmten vor allem die Militärs die ersten Phasen der arkonidischen Expansion. Alles was sich dem Imperium widersetzte oder als potentielle Gefahr angesehen wurde, wurde mit kompromissloser Härte und aller Konsequenz bekämpft. | ||
Erst nach dem [[Zentrumskrieg]] erlaubte er die Bildung von [[Großer Rat (Arkoniden)|Großem]] und [[Hoher Rat (Arkoniden)|Hohem Rat]]. <small>([[ | Erst nach dem [[Zentrumskrieg]] erlaubte er die Bildung von [[Großer Rat (Arkoniden)|Großem]] und [[Hoher Rat (Arkoniden)|Hohem Rat]]. <small>([[Quelle:AHC14|Blauband 14]])</small> | ||
Spätere Gerüchte besagen, dass sich hinter Gwalon I., beziehungsweise ''Farthu von Lloonet'' der geheimnisvolle [[Calurier]] [[Fartuloon]] verbirgt. Letzte Bestätigungen dieser Spekulationen – eigentlich nur von Fartuloon selbst zu erhalten – liegen jedoch nicht vor. Es mag auch auf andere, tiefer liegende, Verbindungen zwischen Arbaraith und die Calurier hinweisen, zum Beispiel dass er eventuell ein calurischer Vorfahr/Verwandter Fartuloons war, der sich im Großen Befreiungskrieg auf die Seiten der Arkoniden schlug. | Spätere Gerüchte besagen, dass sich hinter Gwalon I., beziehungsweise ''Farthu von Lloonet'' der geheimnisvolle [[Calurier]] [[Fartuloon]] verbirgt. Letzte Bestätigungen dieser Spekulationen – eigentlich nur von Fartuloon selbst zu erhalten – liegen jedoch nicht vor. Es mag auch auf andere, tiefer liegende, Verbindungen zwischen Arbaraith und die Calurier hinweisen, zum Beispiel dass er eventuell ein calurischer Vorfahr/Verwandter Fartuloons war, der sich im Großen Befreiungskrieg auf die Seiten der Arkoniden schlug. | ||
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Aktuelle Version vom 16. Juli 2024, 14:31 Uhr
Gwalon I. war der erste Imperator des Großen Imperiums der Arkoniden.
Erscheinungsbild
Der hünenhafte Mann besaß einen für Arkoniden höchst ungewöhnlichen Bartwuchs, wobei er stets glattrasiert war (ein schwarzblauer Bartschatten wies jedoch darauf hin). Zudem waren seine Augen von gelblicher Färbung statt der bei Arkoniden üblichen roten. Blauband 15, S. 332f.) Auch seine Haare waren schwarz statt arkonidisch-weiß. (Atlan 242)
Anmerkung: In Blauband 15, S. 332 trug er dunkelblondes Haar, bürstenkurz geschnitten. |
Ob hier noch alte akonische Erbanlagen durchschlugen (die gelben Augen sprechen dagegen) oder ganz andere Erklärungen vorliegen (siehe unten) ist unbekannt. Es mag auch sein, dass der Genpool Arbaraiths breiter angelegt war als der des späteren Arkons (worauf auch die Con-Treh (Atlan 207) hinweisen).
Als Reichsadmiral trug er einen kurzen Schulterumhang, auf dem zwei goldene Kometensymbole prangten. Auf der linken Brustseite seiner Uniform befanden sich drei gelbe Sonnen. (Atlan 242)
Geschichte
Ursprünglich war er als Farthu von Lloonet Admiral der arkonidischen Flotte. Diesen Rang hatte er aller Wahrscheinlichkeit nach bereits im Großen Befreiungskrieg erreicht und war danach Oberbefehlshaber der siegreichen arkonidischen Streitkräfte.
Als die Arkoniden in ihrem neuen Siedlungsgebiet, vor allem auf dem Planeten Arkon III im Sternhaufen Urdnir, in einem blutigen Machtkampf der beiden Familien Akonda und Sulithur drohten das bislang erreichte wieder zu verlieren, handelte Farthu. In einem Militärputsch ergriff er als nunmehriger Reichsadmiral die Macht und führte fortan die arkonidische Expansion fort. (PR 107, Atlan 242)
Gwalon I.
18.334 BC (1774 da Ark) krönte er sich zum Imperator Gwalon I. und begründete damit das Große Imperium der Arkoniden. Er rüstete massiv auf und führte nach der Unabhängigkeitserklärung 18.327 BC den Zentrumskrieg gegen die akonischen Stammväter bis zum Sieg 18.316 BC (PR 107, Atlan-Extra 1, S. 51f.)
Gwalon I. regierte bis 18.294 BC (1808 da Ark). (Blauband 14) Schon zu seiner Regierungszeit, aber besonders unter denen seiner Nachfolger, begann die arkonidische Geschichtsklitterung, die nicht nur zu einer neuen Zeitrechnung, sondern vor allem zur Leugnung der Abstammung von den Akonen führte – alles was die Einzigartigkeit der Arkoniden im Wert minderte, wurde aus dem Bewusstsein des Volkes und aus der Geschichte verbannt. (Atlan-Extra 1, S. 52)
Auch begründete Gwalon I. – ob gewollt oder nicht – die Tradition der Härte des Imperiums. Durch einen Militärputsch an die Macht gekommen, bestimmten vor allem die Militärs die ersten Phasen der arkonidischen Expansion. Alles was sich dem Imperium widersetzte oder als potentielle Gefahr angesehen wurde, wurde mit kompromissloser Härte und aller Konsequenz bekämpft.
Erst nach dem Zentrumskrieg erlaubte er die Bildung von Großem und Hohem Rat. (Blauband 14)
Spätere Gerüchte besagen, dass sich hinter Gwalon I., beziehungsweise Farthu von Lloonet der geheimnisvolle Calurier Fartuloon verbirgt. Letzte Bestätigungen dieser Spekulationen – eigentlich nur von Fartuloon selbst zu erhalten – liegen jedoch nicht vor. Es mag auch auf andere, tiefer liegende, Verbindungen zwischen Arbaraith und die Calurier hinweisen, zum Beispiel dass er eventuell ein calurischer Vorfahr/Verwandter Fartuloons war, der sich im Großen Befreiungskrieg auf die Seiten der Arkoniden schlug.
Ehrung
Gwalon I. zu Ehren wurde die neue, bisher überhaupt größte arkonidische Klasse der ab 1331 NGZ in Dienst gestellten Ultraschlachtschiffe GWALON-Klasse genannt.
Quellen
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |