WAV-E: Unterschied zwischen den Versionen
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== Technische Details == | == Technische Details == | ||
Aufgebaut auf der Kugelzelle eines [[Schlachtkreuzer]]s der [[STARDUST-Klasse]] hatte das Schiff einen Durchmesser von 800 Metern. An der Außenhülle waren mehrere Halbkugeln und bizarre Antennenkonstruktionen zu erkennen. Im Polbereich befand sich ein nach außen offener Trichter. An den [[Ringwulst]] waren zusätzliche Elemente angeflanscht. <small>([[ | Aufgebaut auf der Kugelzelle eines [[Schlachtkreuzer]]s der [[STARDUST-Klasse]] hatte das Schiff einen Durchmesser von 800 Metern. An der Außenhülle waren mehrere Halbkugeln und bizarre Antennenkonstruktionen zu erkennen. Im Polbereich befand sich ein nach außen offener Trichter. An den [[Ringwulst]] waren zusätzliche Elemente angeflanscht. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Die Besatzungsstärke lag bei 200 Männern und Frauen. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | |||
== Besatzungsregister == | |||
* [[Oberst]] [[Kalafarr, Ernesto|Ernesto Kalafarr]] - [[Kommandant]] | |||
* [[Milano, Damika|Damika Milano]] | |||
* [[Sergeant]] [[Munich, Julian|Julian Munich]] | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Spezifikationen der WAV-E basierten sowohl auf Erkenntnissen [[Arno Kalup]]s als auch jenen von [[Geoffry Abel Waringer]]s [[Fall Laurin|Projekt Laurin]]. Das Schiff war der fünfte Prototyp der Versuchsreihe, die bereits im Jahre 3012 begonnen wurde. <small>([[ | Die Spezifikationen der WAV-E basierten sowohl auf Erkenntnissen [[Arno Kalup]]s als auch jenen von [[Geoffry Abel Waringer]]s [[Fall Laurin|Projekt Laurin]]. Das Schiff war der fünfte Prototyp der Versuchsreihe, die bereits im Jahre 3012 begonnen wurde. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Am '''3. September 3126''' wurde die WAV-E von [[Perry Rhodan]] zu einem Treffen mit der [[ANISAPH]] und der [[VALAIN]] gerufen. <small>([[ | Am '''3. September 3126''' wurde die WAV-E von [[Perry Rhodan]] zu einem Treffen mit der [[ANISAPH]] und der [[VALAIN]] gerufen. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Einige Besatzungsmitglieder der WAV-E, [[Fleinen, Earl|Earl Fleinen]], [[Vrom, Henning|Henning Vrom]], [[Coster, Tyll|Tyll Coster]], [[Quanz, Primo|Primo Quanz]] und [[Darter, Harlon|Harlon Darter]], kamen an Bord der ANISAPH, um das bevorstehende Experiment von hier aus zu beobachten. Oberst Kalafarr, der Kommandant der WAV-E, brachte sein Schiff in Position. Er leitete die Versetzung um nicht mehr als zwei Sekunden in die [[Relativzukunft]] ein. Von einem Augenblick zum anderen verschwand die WAV-E aus dem [[Raum-Zeit-Gefüge]]. Zum ersten Mal wurde das Experiment mit vollständiger Besatzung durchgeführt. Als Dauer waren maximal zwei Minuten veranschlagt. Doch als diese Zeitspanne verstrichen war, war das Schiff noch immer nicht wieder erschienen. Als die WAV-E kurze Zeit später auftauchte, antwortete die Besatzung nicht auf Funkanrufe. Da alle bisherigen Testläufe, die allerdings ohne Besatzung stattgefunden hatten, problemlos vonstattengegangen waren, konnte es sich nach Meinung der Verantwortlichen und Wissenschaftler nur um Sabotage handeln. In den umliegenden [[Raumsektor]]en wurden keine Schiffsbewegungen festgestellt, die auf die Anwesenheit von Angehörigen der mit dem Solaren Imperium konkurrierenden Sternenreiche hindeuteten. Insgesamt zwanzig Bergungstrupps wurden zusammengestellt, bestehend aus [[Raumfahrer|Eliteraumfahrern]] und Technikern des Solaren Imperiums. [[Atlan]] gehörte einem dieser Trupps als Beobachter an. Der Gruppe des [[Arkoniden]] hatte sich Harlon Darter angeschlossen. Zwei [[Gladiator|GLADIATOR]]-[[Roboter]] vom Typ [[TKR 3000-R4]] mit speziellen Analysesystemen komplettierten den Trupp. <small>([[ | Einige Besatzungsmitglieder der WAV-E, [[Fleinen, Earl|Earl Fleinen]], [[Vrom, Henning|Henning Vrom]], [[Coster, Tyll|Tyll Coster]], [[Quanz, Primo|Primo Quanz]] und [[Darter, Harlon|Harlon Darter]], kamen an Bord der ANISAPH, um das bevorstehende Experiment von hier aus zu beobachten. Oberst Kalafarr, der Kommandant der WAV-E, brachte sein Schiff in Position. Er leitete die Versetzung um nicht mehr als zwei Sekunden in die [[Relativzukunft]] ein. Von einem Augenblick zum anderen verschwand die WAV-E aus dem [[Raum-Zeit-Gefüge]]. Zum ersten Mal wurde das Experiment mit vollständiger Besatzung durchgeführt. Als Dauer waren maximal zwei Minuten veranschlagt. Doch als diese Zeitspanne verstrichen war, war das Schiff noch immer nicht wieder erschienen. Als die WAV-E kurze Zeit später auftauchte, antwortete die Besatzung nicht auf Funkanrufe. Da alle bisherigen Testläufe, die allerdings ohne Besatzung stattgefunden hatten, problemlos vonstattengegangen waren, konnte es sich nach Meinung der Verantwortlichen und Wissenschaftler nur um Sabotage handeln. In den umliegenden [[Raumsektor]]en wurden keine Schiffsbewegungen festgestellt, die auf die Anwesenheit von Angehörigen der mit dem Solaren Imperium konkurrierenden Sternenreiche hindeuteten. Insgesamt zwanzig Bergungstrupps wurden zusammengestellt, bestehend aus [[Raumfahrer|Eliteraumfahrern]] und Technikern des Solaren Imperiums. [[Atlan]] gehörte einem dieser Trupps als Beobachter an. Der Gruppe des [[Arkoniden]] hatte sich Harlon Darter angeschlossen. Zwei [[Gladiator|GLADIATOR]]-[[Roboter]] vom Typ [[TKR 3000-R4]] mit speziellen Analysesystemen komplettierten den Trupp. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Da die angeflogene Schleuse der WAV-E auf funktechnisch erfolgte Öffnungsversuche nicht reagierte, machten sich die Männer bereit, sie manuell zu öffnen. Doch die plötzliche [[Ortung]] von energetischen Impulsen führte zum Auffahren des Schotts. Lebenszeichen an Bord der WAV-E wurden nicht festgestellt. Der dem [[Leutnant]] [[Grosz, Vernil|Vernil Grosz]] erteilte Befehl galt nicht dem Wohl der verschollenen Mannschaft der WAV-E, sondern der Sicherung des wichtigsten technischen Bauteiles des Experimentes, den nur Harlon Darter kannte. Dabei handelte es sich um einen experimentellen [[Mini-ATG|Miniatur-ATG]]. Zwischen zwei Maschinenblöcken wurde ein Schatten sichtbar, der in ein Aggregat eindrang, auf der anderen Seite wieder hervorkam, sich aufblähte, verblasste und auflöste. <small>([[ | Da die angeflogene Schleuse der WAV-E auf funktechnisch erfolgte Öffnungsversuche nicht reagierte, machten sich die Männer bereit, sie manuell zu öffnen. Doch die plötzliche [[Ortung]] von energetischen Impulsen führte zum Auffahren des Schotts. Lebenszeichen an Bord der WAV-E wurden nicht festgestellt. Der dem [[Leutnant]] [[Grosz, Vernil|Vernil Grosz]] erteilte Befehl galt nicht dem Wohl der verschollenen Mannschaft der WAV-E, sondern der Sicherung des wichtigsten technischen Bauteiles des Experimentes, den nur Harlon Darter kannte. Dabei handelte es sich um einen experimentellen [[Mini-ATG|Miniatur-ATG]]. Zwischen zwei Maschinenblöcken wurde ein Schatten sichtbar, der in ein Aggregat eindrang, auf der anderen Seite wieder hervorkam, sich aufblähte, verblasste und auflöste. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Der von Leutnant Grosz geführte Erkundungstrupp traf auf einen Roboter, der die Frage nach dem Verbleib der Besatzung dahingehend beantwortete, dass sie einfach verschwunden war. <small>([[ | Der von Leutnant Grosz geführte Erkundungstrupp traf auf einen Roboter, der die Frage nach dem Verbleib der Besatzung dahingehend beantwortete, dass sie einfach verschwunden war. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Inzwischen war es gelungen, die Bordsysteme der WAV-E von der ANISAPH aus zu kontrollieren. Die Aufzeichnungen der internen Schiffskameras wurden an die GLADIATOR-Roboter überspielt. Die Besatzungsmitglieder der WAV-E waren durchsichtig und ihre inneren Organe sichtbar geworden, ehe sie sich vollends aufgelöst hatten. Auch die Maschinenanlagen waren von dem Phänomen erfasst worden, hatten sich aber wieder stabilisiert. Harlon Darter hatte keine Erklärung für die Vorgänge. <small>([[ | Inzwischen war es gelungen, die Bordsysteme der WAV-E von der ANISAPH aus zu kontrollieren. Die Aufzeichnungen der internen Schiffskameras wurden an die GLADIATOR-Roboter überspielt. Die Besatzungsmitglieder der WAV-E waren durchsichtig und ihre inneren Organe sichtbar geworden, ehe sie sich vollends aufgelöst hatten. Auch die Maschinenanlagen waren von dem Phänomen erfasst worden, hatten sich aber wieder stabilisiert. Harlon Darter hatte keine Erklärung für die Vorgänge. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Während ihres Vordringens zu dem Mini-ATG der WAV-E kam es zu Auflösungserscheinungen der Korridorwand. Materie formte sich um, nahm eine andere Gestalt an oder verschwand ganz, um einige Zeit darauf wieder zu erscheinen. <small>([[ | Während ihres Vordringens zu dem Mini-ATG der WAV-E kam es zu Auflösungserscheinungen der Korridorwand. Materie formte sich um, nahm eine andere Gestalt an oder verschwand ganz, um einige Zeit darauf wieder zu erscheinen. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Das Team stieß auf eine Art Tür, die es im Aufbau dieses Schiffstyps eigentlich nicht hätte geben dürfen. Da die dahinterliegende Passage mit einer leichten Seitwärtsneigung zum [[ATG]] zu führen schien, wurde einer der Roboter vorausgeschickt. Mitten in dem stark gekrümmten Korridor änderte sich die Raumzeit. Die Luke war verschwunden und hatte einer massiven Wand Platz gemacht. Es blieb Atlan und seinen Kameraden nichts anderes übrig, als den Weg fortzusetzen. Der Korridor verformte sich zu einer Felsenhöhle mit einem kleinen See und einem Bachlauf. Sträucher säumten den Rand. Ein unübersichtliches Labyrinth von Höhlengängen hatte den Korridor abgelöst. Die Funkgeräte waren ausgefallen. Die Gruppe hatte die WAV-E verlassen und [[Polychora]] erreicht. <small>([[ | Das Team stieß auf eine Art Tür, die es im Aufbau dieses Schiffstyps eigentlich nicht hätte geben dürfen. Da die dahinterliegende Passage mit einer leichten Seitwärtsneigung zum [[ATG]] zu führen schien, wurde einer der Roboter vorausgeschickt. Mitten in dem stark gekrümmten Korridor änderte sich die Raumzeit. Die Luke war verschwunden und hatte einer massiven Wand Platz gemacht. Es blieb Atlan und seinen Kameraden nichts anderes übrig, als den Weg fortzusetzen. Der Korridor verformte sich zu einer Felsenhöhle mit einem kleinen See und einem Bachlauf. Sträucher säumten den Rand. Ein unübersichtliches Labyrinth von Höhlengängen hatte den Korridor abgelöst. Die Funkgeräte waren ausgefallen. Die Gruppe hatte die WAV-E verlassen und [[Polychora]] erreicht. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
Harlon Darter fing ein schwaches Notsignal der [[Solare Flotte|Solaren Flotte]] auf, das eindeutig von der WAV-E stammte. Das eingebettete Zeitsignal nannte als Datum das Jahr 3378, also 252 Jahre in der [[Zukunft]]. <small>([[ | Harlon Darter fing ein schwaches Notsignal der [[Solare Flotte|Solaren Flotte]] auf, das eindeutig von der WAV-E stammte. Das eingebettete Zeitsignal nannte als Datum das Jahr 3378, also 252 Jahre in der [[Zukunft]]. <small>([[Quelle:ATB26|Polychora 1]])</small> | ||
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[[Kategorie:STARDUST-Klasse]] | [[Kategorie:STARDUST-Klasse]] [[Kategorie:Raumschiffe]] | ||
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2021, 17:14 Uhr
Die WAV-E war ein Raumschiff des Solaren Imperiums.
Technische Details
Aufgebaut auf der Kugelzelle eines Schlachtkreuzers der STARDUST-Klasse hatte das Schiff einen Durchmesser von 800 Metern. An der Außenhülle waren mehrere Halbkugeln und bizarre Antennenkonstruktionen zu erkennen. Im Polbereich befand sich ein nach außen offener Trichter. An den Ringwulst waren zusätzliche Elemente angeflanscht. (Polychora 1)
Die Besatzungsstärke lag bei 200 Männern und Frauen. (Polychora 1)
Besatzungsregister
Geschichte
Die Spezifikationen der WAV-E basierten sowohl auf Erkenntnissen Arno Kalups als auch jenen von Geoffry Abel Waringers Projekt Laurin. Das Schiff war der fünfte Prototyp der Versuchsreihe, die bereits im Jahre 3012 begonnen wurde. (Polychora 1)
Am 3. September 3126 wurde die WAV-E von Perry Rhodan zu einem Treffen mit der ANISAPH und der VALAIN gerufen. (Polychora 1)
Einige Besatzungsmitglieder der WAV-E, Earl Fleinen, Henning Vrom, Tyll Coster, Primo Quanz und Harlon Darter, kamen an Bord der ANISAPH, um das bevorstehende Experiment von hier aus zu beobachten. Oberst Kalafarr, der Kommandant der WAV-E, brachte sein Schiff in Position. Er leitete die Versetzung um nicht mehr als zwei Sekunden in die Relativzukunft ein. Von einem Augenblick zum anderen verschwand die WAV-E aus dem Raum-Zeit-Gefüge. Zum ersten Mal wurde das Experiment mit vollständiger Besatzung durchgeführt. Als Dauer waren maximal zwei Minuten veranschlagt. Doch als diese Zeitspanne verstrichen war, war das Schiff noch immer nicht wieder erschienen. Als die WAV-E kurze Zeit später auftauchte, antwortete die Besatzung nicht auf Funkanrufe. Da alle bisherigen Testläufe, die allerdings ohne Besatzung stattgefunden hatten, problemlos vonstattengegangen waren, konnte es sich nach Meinung der Verantwortlichen und Wissenschaftler nur um Sabotage handeln. In den umliegenden Raumsektoren wurden keine Schiffsbewegungen festgestellt, die auf die Anwesenheit von Angehörigen der mit dem Solaren Imperium konkurrierenden Sternenreiche hindeuteten. Insgesamt zwanzig Bergungstrupps wurden zusammengestellt, bestehend aus Eliteraumfahrern und Technikern des Solaren Imperiums. Atlan gehörte einem dieser Trupps als Beobachter an. Der Gruppe des Arkoniden hatte sich Harlon Darter angeschlossen. Zwei GLADIATOR-Roboter vom Typ TKR 3000-R4 mit speziellen Analysesystemen komplettierten den Trupp. (Polychora 1)
Da die angeflogene Schleuse der WAV-E auf funktechnisch erfolgte Öffnungsversuche nicht reagierte, machten sich die Männer bereit, sie manuell zu öffnen. Doch die plötzliche Ortung von energetischen Impulsen führte zum Auffahren des Schotts. Lebenszeichen an Bord der WAV-E wurden nicht festgestellt. Der dem Leutnant Vernil Grosz erteilte Befehl galt nicht dem Wohl der verschollenen Mannschaft der WAV-E, sondern der Sicherung des wichtigsten technischen Bauteiles des Experimentes, den nur Harlon Darter kannte. Dabei handelte es sich um einen experimentellen Miniatur-ATG. Zwischen zwei Maschinenblöcken wurde ein Schatten sichtbar, der in ein Aggregat eindrang, auf der anderen Seite wieder hervorkam, sich aufblähte, verblasste und auflöste. (Polychora 1)
Der von Leutnant Grosz geführte Erkundungstrupp traf auf einen Roboter, der die Frage nach dem Verbleib der Besatzung dahingehend beantwortete, dass sie einfach verschwunden war. (Polychora 1)
Inzwischen war es gelungen, die Bordsysteme der WAV-E von der ANISAPH aus zu kontrollieren. Die Aufzeichnungen der internen Schiffskameras wurden an die GLADIATOR-Roboter überspielt. Die Besatzungsmitglieder der WAV-E waren durchsichtig und ihre inneren Organe sichtbar geworden, ehe sie sich vollends aufgelöst hatten. Auch die Maschinenanlagen waren von dem Phänomen erfasst worden, hatten sich aber wieder stabilisiert. Harlon Darter hatte keine Erklärung für die Vorgänge. (Polychora 1)
Während ihres Vordringens zu dem Mini-ATG der WAV-E kam es zu Auflösungserscheinungen der Korridorwand. Materie formte sich um, nahm eine andere Gestalt an oder verschwand ganz, um einige Zeit darauf wieder zu erscheinen. (Polychora 1)
Das Team stieß auf eine Art Tür, die es im Aufbau dieses Schiffstyps eigentlich nicht hätte geben dürfen. Da die dahinterliegende Passage mit einer leichten Seitwärtsneigung zum ATG zu führen schien, wurde einer der Roboter vorausgeschickt. Mitten in dem stark gekrümmten Korridor änderte sich die Raumzeit. Die Luke war verschwunden und hatte einer massiven Wand Platz gemacht. Es blieb Atlan und seinen Kameraden nichts anderes übrig, als den Weg fortzusetzen. Der Korridor verformte sich zu einer Felsenhöhle mit einem kleinen See und einem Bachlauf. Sträucher säumten den Rand. Ein unübersichtliches Labyrinth von Höhlengängen hatte den Korridor abgelöst. Die Funkgeräte waren ausgefallen. Die Gruppe hatte die WAV-E verlassen und Polychora erreicht. (Polychora 1)
Harlon Darter fing ein schwaches Notsignal der Solaren Flotte auf, das eindeutig von der WAV-E stammte. Das eingebettete Zeitsignal nannte als Datum das Jahr 3378, also 252 Jahre in der Zukunft. (Polychora 1)
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |