Das Rote Leuchten: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „, und“ durch „ und“) |
K (Textersetzung - „«“ durch „}}“) |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Dank seiner Glücksspielfähigkeiten gelingt es Tekener, sich unauffälligere Kleidung zu erspielen, die ihm Zugang zu Spielcasinos verschafft. Dort verdient er sich genug Geld für einen Linienflug zum vier [[Lichtjahr]]e entfernten Planeten [[Xexter]]. Nach der Landung fühlt Tekener, wie sich eine fremde Macht Zugang zu seinem Geist verschafft, darf aber einreisen. Er nimmt einen [[Gleiter|Mietgleiter]] in die Stadt [[Eyster]], muss aber feststellen, dass alle seine Bankkonten aufgelöst worden sind. Es gibt auch nur ein Spielcasino und zum Betreten sind Referenzen erforderlich, die er nicht hat. | Dank seiner Glücksspielfähigkeiten gelingt es Tekener, sich unauffälligere Kleidung zu erspielen, die ihm Zugang zu Spielcasinos verschafft. Dort verdient er sich genug Geld für einen Linienflug zum vier [[Lichtjahr]]e entfernten Planeten [[Xexter]]. Nach der Landung fühlt Tekener, wie sich eine fremde Macht Zugang zu seinem Geist verschafft, darf aber einreisen. Er nimmt einen [[Gleiter|Mietgleiter]] in die Stadt [[Eyster]], muss aber feststellen, dass alle seine Bankkonten aufgelöst worden sind. Es gibt auch nur ein Spielcasino und zum Betreten sind Referenzen erforderlich, die er nicht hat. | ||
Tekener spielt daher in illegalen Spielhöllen. Tatsächlich kann er genug Geld gewinnen, erfährt aber, dass erst in drei Wochen eine Passage weg von Xexter zu bekommen ist. Als er versucht, anderen Passagieren ihr Ticket abzukaufen, scheitert er, wird mit einem Trick betäubt und beraubt. So vergehen acht Tage. Tekener glaubt, von Unbekannten beschattet zu werden und ist ziemlich ratlos, was er tun soll. Dennoch versucht er, einem Mann namens [[Aghun, Belem|Belem Aghun]] in einem Würfelspiel dessen Flugticket abzunehmen. Den sicheren Sieg vor Augen, bemerkt Tekener unter den Zuschauern einen hässlichen [[Terraner]] von nur anderthalb Meter Größe, der ihm lautlos | Tekener spielt daher in illegalen Spielhöllen. Tatsächlich kann er genug Geld gewinnen, erfährt aber, dass erst in drei Wochen eine Passage weg von Xexter zu bekommen ist. Als er versucht, anderen Passagieren ihr Ticket abzukaufen, scheitert er, wird mit einem Trick betäubt und beraubt. So vergehen acht Tage. Tekener glaubt, von Unbekannten beschattet zu werden und ist ziemlich ratlos, was er tun soll. Dennoch versucht er, einem Mann namens [[Aghun, Belem|Belem Aghun]] in einem Würfelspiel dessen Flugticket abzunehmen. Den sicheren Sieg vor Augen, bemerkt Tekener unter den Zuschauern einen hässlichen [[Terraner]] von nur anderthalb Meter Größe, der ihm lautlos {{Quote|nein}} signalisiert. Tekener folgt seinem Instinkt, lässt seinen Gegner gewinnen und ist wieder mittellos. | ||
Zwei weitere Tage vergehen, dann wird Tekener von dem Unbekannten kontaktiert, der sich als der USO-Spezialist [[Sinclair Marout Kennon]] zu erkennen gibt. Kennon erklärt Tekener, dass die Affäre auf Yousphar notwendig war, um ihn erfolgreich an der [[telepath]]ischen Einheit, die den Raumhafen überwacht, vorbeizubringen. Ihr gemeinsamer Auftrag seien Ermittlungen gegen den örtlichen Diktator [[Besk, Alhad|Alhad Besk]], einen [[Epsaler]], der angeblich eine neuartige Waffe entwickelt hat, mit der er einen der wichtigsten Planeten der [[Milchstraße]] zerstören will. Die USO befürchtet, dass die [[Erde]] das Ziel ist. | Zwei weitere Tage vergehen, dann wird Tekener von dem Unbekannten kontaktiert, der sich als der USO-Spezialist [[Sinclair Marout Kennon]] zu erkennen gibt. Kennon erklärt Tekener, dass die Affäre auf Yousphar notwendig war, um ihn erfolgreich an der [[telepath]]ischen Einheit, die den Raumhafen überwacht, vorbeizubringen. Ihr gemeinsamer Auftrag seien Ermittlungen gegen den örtlichen Diktator [[Besk, Alhad|Alhad Besk]], einen [[Epsaler]], der angeblich eine neuartige Waffe entwickelt hat, mit der er einen der wichtigsten Planeten der [[Milchstraße]] zerstören will. Die USO befürchtet, dass die [[Erde]] das Ziel ist. | ||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
Einige Tage vergehen, dann ist Blister zumindest bereit, den beiden Pläne der waffentechnischen Versuchsanstalt teuer zu verkaufen. Die Anstalt befindet sich auf einer Insel und ist mit extremen Sicherheitsvorkehrungen versehen. Vier Tage lang planen Kennon und Tekener einen Einbruch. Es gelingt ihnen tatsächlich, in die Anlage einzudringen, in der sich ebenfalls einer der auffallenden Metalltürme befindet. Allerdings sind auch Blister und der Regent des Planeten gerade in der Versuchsanstalt. | Einige Tage vergehen, dann ist Blister zumindest bereit, den beiden Pläne der waffentechnischen Versuchsanstalt teuer zu verkaufen. Die Anstalt befindet sich auf einer Insel und ist mit extremen Sicherheitsvorkehrungen versehen. Vier Tage lang planen Kennon und Tekener einen Einbruch. Es gelingt ihnen tatsächlich, in die Anlage einzudringen, in der sich ebenfalls einer der auffallenden Metalltürme befindet. Allerdings sind auch Blister und der Regent des Planeten gerade in der Versuchsanstalt. | ||
Tekener und Kennon verstecken sich. Dann knacken sie den Haupttresor, da alle durch den hohen Besuch abgelenkt sind. Im Tresor finden sich Daten über die Erde und über ein [[Projekt E]], eine Waffe, die Atome zusammenstürzen lässt und auf diese Weise Planeten zerstören kann. Weiterhin finden sie das eigenartige Motto | Tekener und Kennon verstecken sich. Dann knacken sie den Haupttresor, da alle durch den hohen Besuch abgelenkt sind. Im Tresor finden sich Daten über die Erde und über ein [[Projekt E]], eine Waffe, die Atome zusammenstürzen lässt und auf diese Weise Planeten zerstören kann. Weiterhin finden sie das eigenartige Motto {{Quote|Rache für Esperdetyn}}, verbunden mit Hinweisen, dass [[Esperdetyn]] der dritte Planet der [[Beteigeuze]] war, der 1984 von den [[Springer]]n aufgrund eines Bluffs [[Perry Rhodan]]s vernichtet wurde, aber als unbewohnt galt. Die Spezialisten zerstören sämtliche Unterlagen. | ||
Inzwischen findet eine Regierungskonferenz statt, bei der Blister einen Putsch versucht. Seine ertrusischen Leibwächter sollen Besk töten, doch dieser erweist sich als [[Roboter]], der sowohl die beiden Ertruser als auch Blister tötet, dann jedoch wegen eines Schadens Amok läuft. Kennon gelingt es, in den Hauptcomputer einzudringen. Er findet heraus, dass eine Bombe bereits fertiggestellt wurde. Dann aber trifft der Besk-Roboter auf Kennon, der eine extreme Robotphobie hat und handlungsunfähig wird. Tekener rettet ihn in letzter Sekunde und zerstört den Roboter. | Inzwischen findet eine Regierungskonferenz statt, bei der Blister einen Putsch versucht. Seine ertrusischen Leibwächter sollen Besk töten, doch dieser erweist sich als [[Roboter]], der sowohl die beiden Ertruser als auch Blister tötet, dann jedoch wegen eines Schadens Amok läuft. Kennon gelingt es, in den Hauptcomputer einzudringen. Er findet heraus, dass eine Bombe bereits fertiggestellt wurde. Dann aber trifft der Besk-Roboter auf Kennon, der eine extreme Robotphobie hat und handlungsunfähig wird. Tekener rettet ihn in letzter Sekunde und zerstört den Roboter. |
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 05:20 Uhr
2. Ronald Tekener-Abenteuer <<< 3. Ronald Tekener-Abenteuer >>> 4. Ronald Tekener-Abenteuer
Handlung
Im Jahr 2396 wird der junge USO-Spezialist Ronald Tekener auf den Planeten Yousphar geschickt. Er ist sehr überrascht, wie am Raumhafen von Yousphar City die Einreiseformalitäten abgewickelt werden, denn er muss alle Besitztümer ablegen und sich nackt ausziehen. Dann eröffnet man ihm, dass alles vernichtet wurde und gibt ihm einfache Kleidung. Offenbar hat die USO ihn mit falschen Informationen versehen. Die Situation wird noch schlimmer, denn der erwartete Kontaktmann erscheint nicht am Treffpunkt und Tekener sitzt mittellos fest. Er befürchtet, von der USO fallengelassen worden zu sein.
Dank seiner Glücksspielfähigkeiten gelingt es Tekener, sich unauffälligere Kleidung zu erspielen, die ihm Zugang zu Spielcasinos verschafft. Dort verdient er sich genug Geld für einen Linienflug zum vier Lichtjahre entfernten Planeten Xexter. Nach der Landung fühlt Tekener, wie sich eine fremde Macht Zugang zu seinem Geist verschafft, darf aber einreisen. Er nimmt einen Mietgleiter in die Stadt Eyster, muss aber feststellen, dass alle seine Bankkonten aufgelöst worden sind. Es gibt auch nur ein Spielcasino und zum Betreten sind Referenzen erforderlich, die er nicht hat.
Tekener spielt daher in illegalen Spielhöllen. Tatsächlich kann er genug Geld gewinnen, erfährt aber, dass erst in drei Wochen eine Passage weg von Xexter zu bekommen ist. Als er versucht, anderen Passagieren ihr Ticket abzukaufen, scheitert er, wird mit einem Trick betäubt und beraubt. So vergehen acht Tage. Tekener glaubt, von Unbekannten beschattet zu werden und ist ziemlich ratlos, was er tun soll. Dennoch versucht er, einem Mann namens Belem Aghun in einem Würfelspiel dessen Flugticket abzunehmen. Den sicheren Sieg vor Augen, bemerkt Tekener unter den Zuschauern einen hässlichen Terraner von nur anderthalb Meter Größe, der ihm lautlos »nein« signalisiert. Tekener folgt seinem Instinkt, lässt seinen Gegner gewinnen und ist wieder mittellos.
Zwei weitere Tage vergehen, dann wird Tekener von dem Unbekannten kontaktiert, der sich als der USO-Spezialist Sinclair Marout Kennon zu erkennen gibt. Kennon erklärt Tekener, dass die Affäre auf Yousphar notwendig war, um ihn erfolgreich an der telepathischen Einheit, die den Raumhafen überwacht, vorbeizubringen. Ihr gemeinsamer Auftrag seien Ermittlungen gegen den örtlichen Diktator Alhad Besk, einen Epsaler, der angeblich eine neuartige Waffe entwickelt hat, mit der er einen der wichtigsten Planeten der Milchstraße zerstören will. Die USO befürchtet, dass die Erde das Ziel ist.
Tekener und Kennon reisen in die planetare Hauptstadt Xekon. Dort fällt ihnen neben dem Regierungsgebäude ein seltsamer, 100 Meter hoher Metallturm auf. Außerdem bemerken sie in dem angemieteten Haus zahlreiche Abhörgeräte, können diese aber in die Irre führen. Einige Tage vergehen mit Recherchen. Kennon scheint psychische Probleme zu haben, die Tekener an seiner Eignung zweifeln lassen. Andererseits erweist er sich aber als fähiger Ermittler, der aus Presseberichten kombiniert, dass der Expansionsminister Edmon Blister ein Mädchen namens Anta ermordet haben muss. Kurz darauf erscheint ein seltsames rotes Leuchten, das alle Menschen bewusstlos werden lässt, nur Tekener ist nicht betroffen. Beide Spezialisten wundern sich, dass von dem Vorfall nichts in den Nachrichten gebracht wird.
Tekener und Kennon verschaffen sich mithilfe von gefälschten Einladungen Zugang zu einer Party bei Blister. Ihnen fällt an der Stirn des Mannes ein seltsamer metallischer Schimmer auf. Tekener übergibt als Geschenk eine exotische Waffe und kann Blister, der sich ebenfalls als Waffennarr erweist, in ein längeres Gespräch verwickeln. Inzwischen dringt Kennon in seine Privaträume ein, wo er ein Foto von Anta und eine Videokassette platziert. Nach der Party entdeckt Blister das Video, auf dem sich eine lückenlose Beweisführung findet, kombiniert mit der Drohung einer Ausstrahlung im planetaren Fernsehen. Als Demonstration ihrer Möglichkeiten unterbrechen Tekener und Kennon kurz eine laufende Sendung. Sie fordern ein Treffen mit Blister zu Verhandlungen.
Das Treffen findet statt, aber Ertruser nehmen Tekener gefangen, der dies widerstandslos geschehen lässt. Nach einem Tag, den Tekener in einer Zelle verbringt, wird er freigelassen. Blister ist zu Gesprächen bereit. Tekener erklärt, er wolle die geheimnisvolle neue Waffe kaufen, doch Blister erklärt dies für unmöglich. Tekener verabschiedet sich zunächst.
Einige Tage vergehen, dann ist Blister zumindest bereit, den beiden Pläne der waffentechnischen Versuchsanstalt teuer zu verkaufen. Die Anstalt befindet sich auf einer Insel und ist mit extremen Sicherheitsvorkehrungen versehen. Vier Tage lang planen Kennon und Tekener einen Einbruch. Es gelingt ihnen tatsächlich, in die Anlage einzudringen, in der sich ebenfalls einer der auffallenden Metalltürme befindet. Allerdings sind auch Blister und der Regent des Planeten gerade in der Versuchsanstalt.
Tekener und Kennon verstecken sich. Dann knacken sie den Haupttresor, da alle durch den hohen Besuch abgelenkt sind. Im Tresor finden sich Daten über die Erde und über ein Projekt E, eine Waffe, die Atome zusammenstürzen lässt und auf diese Weise Planeten zerstören kann. Weiterhin finden sie das eigenartige Motto »Rache für Esperdetyn«, verbunden mit Hinweisen, dass Esperdetyn der dritte Planet der Beteigeuze war, der 1984 von den Springern aufgrund eines Bluffs Perry Rhodans vernichtet wurde, aber als unbewohnt galt. Die Spezialisten zerstören sämtliche Unterlagen.
Inzwischen findet eine Regierungskonferenz statt, bei der Blister einen Putsch versucht. Seine ertrusischen Leibwächter sollen Besk töten, doch dieser erweist sich als Roboter, der sowohl die beiden Ertruser als auch Blister tötet, dann jedoch wegen eines Schadens Amok läuft. Kennon gelingt es, in den Hauptcomputer einzudringen. Er findet heraus, dass eine Bombe bereits fertiggestellt wurde. Dann aber trifft der Besk-Roboter auf Kennon, der eine extreme Robotphobie hat und handlungsunfähig wird. Tekener rettet ihn in letzter Sekunde und zerstört den Roboter.
Die Spezialisten ziehen sich zurück. Dann erscheint wieder das rote Leuchten und sie sehen, wie Wissenschaftler in den Metallturm fliehen und folgen ihnen dorthin. In dem Turm befinden sich zahlreiche Menschen, die alle eine metallisch schimmernde Stirn besitzen. Eine Geistesmacht greift Kennon und Tekener an, die gerade noch entkommen und die Insel verlassen können. Die Geistesmacht scheint mit der telepathischen Einheit am Raumhafen verwandt zu sein.
Tekener und Kennon rüsten sich in einem Depot aus. Sie maskieren sich und imitieren auch den Metallschimmer an der Stirn. So gelingt es ihnen, Zugang zur Hyperfunkstation zu erhalten. Zwar kommt es zu einem Kampf, doch die Spezialisten können einen Notruf in das zwölf Lichtjahre entfernte Bloque-System zum Planeten Statette senden, der zum Solaren Imperium gehört und einen geheimen USO-Code beifügen. Anschließend suchen sie ihr Haus auf, doch wurde dieses zerstört.
Einige Zeit vergeht, bis eine Flotte aller wesentlichen galaktischen Völker über Xexter erscheint und die Landung erzwingt. Zunächst herrscht von Seiten der nichtterranischen Völker starkes Misstrauen gegen das Vorbringen Tekeners und Kennons, die sich nicht als USO-Mitarbeiter zu erkennen geben wollen. Da aber keiner glauben kann, dass ein Mann wie Kennon USO-Spezialist sein könnte, sind die Delegierten überzeugt. Der Planet Xexter wird in den Folgetagen evakuiert. Besk bleibt verschwunden.
Dann, die Schiffe sind abgeflogen, aktiviert Besk die verborgene Waffe. Der Planet stürzt in sich zusammen und wird vernichtet. Die Zusammenhänge mit dem Roten Leuchten bleiben ungeklärt.
Anmerkung
- Dies ist das chronologisch erste gemeinsame Abenteuer von Sinclair Marout Kennon und Ronald Tekener.
Personenregister
Ronald Tekener | Ein junger USO-Spezialist |
Belem Aghun | |
Sinclair Marout Kennon | USO-Spezialist mit Roboterphobie |
Alhad Besk | Diktator von Xexter |
Edmon Blister | Expansionsminister von Xexter |
Anta | Ein ermordetes Mädchen |
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |