Die Unterwelt von Archäo: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Folge behauptet Tetro gegenüber dem Ezialisten, er besitze eine | In der Folge behauptet Tetro gegenüber dem Ezialisten, er besitze eine {{Quote|Endphasensperre}}, die sich bei zu hohem psychischem Druck aktiviere und mit einer Mentalstabilisierung vergleichbar sei. Raetzer glaubt kein Wort und beginnt eine weitere Sitzung unter dem Hypnosuggestor. Sie endet wie beim ersten Mal – dann wird der Ezialist von Hoykalare zurückgepfiffen. Dieser gibt vorerst kleinbei, will der Farce in seinen Augen aber auf den Grund gehen. | ||
Zunächst jedoch begibt sich Raetzer in 3000 Meter Tiefe (so dick ist der Eismantel Archäos), wo 200 Wissenschaftler unter der Leitung eines gewissen [[Boubard]] auf der eigentlichen Oberfläche des Planeten die Relikte einer vergangenen Zivilisation erforschen. Die Siganesin folgt im Kielwasser des Ezialisten und bringt in Erfahrung, dass es vor allem um eine [[hyper]]dimensionale Maschinerie geht, die einfach nur Gerät genannt wird. Dabei muss es sich um jene Waffe handeln, die im [[Bielzen]]-Sektor eine Welt zur Auflösung gebracht hat. | Zunächst jedoch begibt sich Raetzer in 3000 Meter Tiefe (so dick ist der Eismantel Archäos), wo 200 Wissenschaftler unter der Leitung eines gewissen [[Boubard]] auf der eigentlichen Oberfläche des Planeten die Relikte einer vergangenen Zivilisation erforschen. Die Siganesin folgt im Kielwasser des Ezialisten und bringt in Erfahrung, dass es vor allem um eine [[hyper]]dimensionale Maschinerie geht, die einfach nur Gerät genannt wird. Dabei muss es sich um jene Waffe handeln, die im [[Bielzen]]-Sektor eine Welt zur Auflösung gebracht hat. |
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 06:15 Uhr
Kurzzusammenfassung
Auf Archäo setzt Durbin Hoykalare den misstrauischen Ezialisten Amadeo Raetzer auf Noc Tetro an. Gracia Monet betäubt den Ertruser bei den Verhören immer rechtzeitig, was Tetro als Blockade darstellt. Nachdem Raetzer keinen Erfolg hat, beschäftigt er sich mit der Untersuchung der alten Anlagen auf Archäo. Gracia Monet folgt ihm in die Unterwelt des Planeten, wo sie von aufwendigen Anlagen einer ausgestorbenen Kultur überrascht wird. Die Maschinen verhindern eine vollständige Vereisung des Meeres und schaffen so Überlebensnischen für die einheimischen Intelligenzen, da die ausgestorbene Kultur Schuld an der Vereisung Archäos trägt.
Durch ihr Engagement bei den Einheimischen verpasst Monet Raetzers Abreise, der Tetro ein weiteres Mal verhören will. Gerade rechtzeitig kann die Siganesin Tetro retten und einen Selbstmord Raetzers vortäuschen.
Handlung
Auf dem Planeten Archäo tritt das ein, was zu Beginn der Mission befürchtet wurde. Durbin Hoykalare übergibt den Ertruser Noc Tetro dem Ezialisten Amadeo Raetzer, der ihn unter dem Hypnosuggestor verhören soll. Damit droht dem USO-Spezialisten, der nicht mentalstabilisiert ist, die Entlarvung.
Die Siganesin Gracia Monet ist die Rückversicherung für den Ertruser. Im Schutz eines Deflektorfeldes observiert sie soeben die Station und findet heraus, dass die verbrecherischen Wissenschaftler Hoykalares auch Interesse an der Erforschung dieses Planeten haben. Sie stößt nämlich auf einen Lift, der in die Unterwelt Archäos hinabführt. So abgelenkt, erreicht sie im letzten Augenblick Tetro und verabreicht ihm eine Droge, so dass der Ertruser sein Bewusstsein verliert.
In der Folge behauptet Tetro gegenüber dem Ezialisten, er besitze eine »Endphasensperre«, die sich bei zu hohem psychischem Druck aktiviere und mit einer Mentalstabilisierung vergleichbar sei. Raetzer glaubt kein Wort und beginnt eine weitere Sitzung unter dem Hypnosuggestor. Sie endet wie beim ersten Mal – dann wird der Ezialist von Hoykalare zurückgepfiffen. Dieser gibt vorerst kleinbei, will der Farce in seinen Augen aber auf den Grund gehen.
Zunächst jedoch begibt sich Raetzer in 3000 Meter Tiefe (so dick ist der Eismantel Archäos), wo 200 Wissenschaftler unter der Leitung eines gewissen Boubard auf der eigentlichen Oberfläche des Planeten die Relikte einer vergangenen Zivilisation erforschen. Die Siganesin folgt im Kielwasser des Ezialisten und bringt in Erfahrung, dass es vor allem um eine hyperdimensionale Maschinerie geht, die einfach nur Gerät genannt wird. Dabei muss es sich um jene Waffe handeln, die im Bielzen-Sektor eine Welt zur Auflösung gebracht hat.
Auf ihrer Erkundungstour stößt Monet auch auf einen Gefangenen. Er gleicht einem aufrecht gehenden Seehund und ist ein einheimisches Wesen. Die Siganesin gibt sich zu erkennen und erfährt, dass Lorbo und seinesgleichen sowohl im Wasser als auch auf Land leben können. Ihre liebsten Aufenthaltsorte aber sind die Bereiche um unterseeische Vulkane, die die Meere des Planeten nicht vereisen lassen. Lorbo wurde vor einiger Zeit eingefangen und man lehrte ihn Interkosmo. Die Wissenschaftler gingen nämlich davon aus, dass die Seehundwesen die degenerierten Nachkommen der vergangenen Zivilisation sind, was nicht der Fall ist.
Monet entschließt sich, Lorbo zu befreien. Gemeinsam erreichen sie eine U-Bootschleuse und gelangen ins Meer. In 20 Kilometer Entfernung befindet sich ein Vulkan, wo sich auch ein U-Boot der Wissenschaftler aufhält und nahebei existiert die Stadt der Seehunde. Dort hört die Siganesin von den Vorvätern und einer Katastrophe, die den Planeten traf. Damals errichteten die Vorväter die Maschinen, um das Überleben ihrer Nachkommen zu sichern. Das alles haben die Wissenschaftler noch nicht erkannt, weil sie sich zu sehr auf die Waffe konzentrieren. Insgesamt hält sich Monet vier Tage bei den Seehundwesen auf. Es ist der 10. Februar 2841 und es wird Zeit, zum Ertruser zurückzukehren.
Wieder kommt die Siganesin im letzten Augenblick, um Tetro zu retten. Da der Ezialist bei dem neuerlichen Verhör alles auf eine Karte setzen will, sieht sich Monet gezwungen, einen Unfall zu arrangieren. So endet das Verhör für den Ertruser in der Bewusstlosigkeit – und für Raetzer tödlich.
Hauptpersonen
Gracia Monet, Noc Tetro, Durbin Hoykalare, Amadeo Raetzer, Boubard, Lorbo
Handlungszeitraum
Anfang Februar 2841
Handlungsort
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