Nathan:PRK-2814: Unterschied zwischen den Versionen

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  In dem von Payne Hamiller entwickelten »Relationenmodell der Kontinua« hat die symodale Variable einen besonderen Stellenwert.  
  In dem von Payne Hamiller entwickelten {{Quote|Relationenmodell der Kontinua}} hat die symodale Variable einen besonderen Stellenwert.
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Dem Phänomen, das sie beschrieb, gab Hamiller den Namen Fremdartigkeit – Strangeness. Mit der Strangeness-Variablen wird angegeben, ob ein Objekt aus diesem oder einem
Dem Phänomen, das sie beschrieb, gab Hamiller den Namen Fremdartigkeit – Strangeness. Mit der Strangeness-Variablen wird angegeben, ob ein Objekt aus diesem oder einem
anderen Universum stammt. Der Minimalwert Null besagt, dass Objekt und Beobachter aus demselben Universum stammen. Andere Universen sind umso weiter »entfernt« (als Grad der »Fremdheit«), je mehr ihr Strangeness-Wert von Null verschieden ist und sich dem Extremwert Eins annähert.<br>
anderen Universum stammt. Der Minimalwert Null besagt, dass Objekt und Beobachter aus demselben Universum stammen. Andere Universen sind umso weiter {{Quote|entfernt}} (als Grad der {{Quote|Fremdheit}}), je mehr ihr Strangeness-Wert von Null verschieden ist und sich dem Extremwert Eins annähert.
 
Ob diese vereinfachte Betrachtung ausreichend ist, wird seit Langem von etlichen Wissenschaftlern bezweifelt. Immerhin wurde dem Geflecht paralleler,
Ob diese vereinfachte Betrachtung ausreichend ist, wird seit Langem von etlichen Wissenschaftlern bezweifelt. Immerhin wurde dem Geflecht paralleler,
pararealer, komplementärer und wie auch sonst definierbarer Universen des Multiversums samt ihrer vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ausprägungen sowie den damit verbundenen potenziellen und sonstigen alternativen Realitätsebenen, Zeitströmen und Varianten der Wahrscheinlichkeit wie des »Realitätsgrads« weitere Varianten hinzugefügt. Nicht zuletzt Pend und seine diversen polyrealen Versionen ergänzten monodimensionale, retrochrone, komplexdimensionale Universen. Letztere nannte Pend »kausale Inseln im Ungefügen«. Für ihn ist »unser« Universum sogar »komplexdimensional plus eins« ...<br>
pararealer, komplementärer und wie auch sonst definierbarer Universen des Multiversums samt ihrer vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ausprägungen sowie den damit verbundenen potenziellen und sonstigen alternativen Realitätsebenen, Zeitströmen und Varianten der Wahrscheinlichkeit wie des {{Quote|Realitätsgrads}} weitere Varianten hinzugefügt. Nicht zuletzt Pend und seine diversen polyrealen Versionen ergänzten monodimensionale, retrochrone, komplexdimensionale Universen. Letztere nannte Pend {{Quote|kausale Inseln im Ungefügen}}. Für ihn ist {{Quote|unser}} Universum sogar {{Quote|komplexdimensional plus eins}} ...
 
Ein besonders pikanter Aspekt war überdies die erstmals negative Strangeness, die bei dem von Icho Tolot auf Lingora entdeckten {{Quote|ausgebrannten Zellaktivator}} festgestellt worden war. Ein negativer Wert der symodalen Variablen liegt {{Quote|eigentlich}} außerhalb des Definitionsbereichs und dürfte gar nicht vorkommen. Reginald Bull hatte sich die Versuchsprotokolle angesehen. Es gab keinen Zweifel: Die Strangeness des alten Zellaktivators war negativ. Er fühlte sich zurückversetzt in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts alter Zeitrechnung. Er hatte damals noch die Schulbank gedrückt.
 
Ort: Colorado Springs. Institution: United States Air Force Academy. Lehrfach: Theoretische Physik. Lehrer: Professor Scherzer, ein würdevoller älterer Herr mit einem gut entwickelten Sinn für Humor, den er allerdings nur schüchtern zum Einsatz brachte. Scherzer hatte vor Kurzem an einem Symposium für Theoretische Kernphysik in Kopenhagen teilgenommen und wusste von Dr. Heisenberg zu berichten, der eine Formel ähnlich der Schrödingerschen Gleichung entwickeln wollte, mit der sich die Bewegungsabläufe nicht nur des Elektrons, sondern sämtlicher subnuklearer Partikel beschreiben ließen. Heisenberg war an einem Punkt angelangt, an dem er mit seinen Bemühungen nicht mehr vorwärtskam. Auf jenem Symposium hatte er sinngemäß ausgerufen (für den exakten Wortlauf wollte Scherzer sich nicht verbürgen): {{Quote|Es wäre mir viel geholfen, wenn ich davon ausgehen könnte, dass die Wahrscheinlichkeit auch negative Werte annehmen kann!}} (PR 1570)
 
Die damals von Sato Ambush ins Spiel gebrachte {{Quote|Strangeness der Zeit}} wurde wieder verworfen, als negative Strangeness mit dem {{Quote|Arresum}} – der {{Quote|anderen Möbiusseite}} des Standarduniversums – in Verbindung gebracht wurde. Das {{Quote|passte}} zwar zu den meisten Fällen, erklärte allerdings die Angelegenheit mit dem Zellaktivator nicht – obwohl oder weil dieser nicht nur eine Zeitreise hinter sich hatte, sondern quasi auch aus einer anderen Realität stammte.
 
Zur Erinnerung: Der {{Quote|ausgebrannte Zellaktivator mit negativer Strangeness}} gehörte ursprünglich Fellmer Lloyd oder Ras Tschubai. Die Geräte stellten ihre Funktion ein und {{Quote|brannten/glühten aus}}, weil die beiden den Abgabetermin auf Wanderer verpassten, als die (verwirrte) Superintelligenz ES die [[Zellaktivator]]en zurückforderte. Später erhielt [[Rhodan, Perry|Rhodan]] die Geräte; eins davon gab er auf dem im History-System erschienenen Wanderer an den (verwirrten) ES-Boten Ernst Ellert. Dieser reichte ihn seinerseits an Nermo Dhelim weiter – jenen [[Lemurer]], der in der {{Quote|ES-verwirrten Entwicklung}} die Meister der Insel mit Aktivatoren versorgte, in dieser Realitätsebene aber auch Vater von Ermigoa war (PR 1573).


Ein besonders pikanter Aspekt war überdies die erstmals negative Strangeness,
Nermo Dhelim gab ihn Ermigoa, die ihn ihrerseits an Kalago weiterreichte – und mit ihm nach Lingora gelangte, wo der Zellaktivator schließlich von Icho Tolot gefunden wurde ...
die bei dem von Icho Tolot auf Lingora entdeckten »ausgebrannten Zellaktivator«
festgestellt worden war. Ein negativer Wert der symodalen Variablen liegt
»eigentlich« außerhalb des Definitionsbereichs und dürfte gar nicht vorkommen.
Reginald Bull hatte sich die Versuchsprotokolle angesehen. Es gab keinen
Zweifel: Die Strangeness des alten Zellaktivators war negativ. Er fühlte sich zurückversetzt in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts alter Zeitrechnung. Er hatte damals
noch die Schulbank gedrückt. Ort: Colorado Springs. Institution: United States Air
Force Academy. Lehrfach: Theoretische Physik. Lehrer: Professor Scherzer, ein
würdevoller älterer Herr mit einem gut entwickelten Sinn für Humor, den er allerdings nur schüchtern zum Einsatz brachte.Scherzer hatte vor Kurzem an einem Symposium für Theoretische Kernphysik in
Kopenhagen teilgenommen und wusste von Dr. Heisenberg zu berichten, der eine
Formel ähnlich der Schrödingerschen Gleichung entwickeln wollte, mit der sich die
Bewegungsabläufe nicht nur des Elektrons, sondern sämtlicher subnuklearer
Partikel beschreiben ließen. Heisenberg war an einem Punkt angelangt, an dem er
mit seinen Bemühungen nicht mehr vorwärtskam. Auf jenem Symposium hatte er
sinngemäß ausgerufen (für den exakten Wortlauf wollte Scherzer sich nicht
verbürgen): »Es wäre mir viel geholfen, wenn ich davon ausgehen könnte, dass die
Wahrscheinlichkeit auch negative Werte annehmen kann!« (PR 1570)<br>
Die damals von Sato Ambush ins Spiel gebrachte »Strangeness der Zeit« wurde
wieder verworfen, als negative Strangeness mit dem »Arresum« – der »anderen
Möbiusseite« des Standarduniversums – in Verbindung gebracht wurde. Das
»passte« zwar zu den meisten Fällen, erklärte allerdings die Angelegenheit mit dem
Zellaktivator nicht – obwohl oder weil dieser nicht nur eine Zeitreise hinter sich
hatte, sondern quasi auch aus einer anderen Realität stammte.<br>


Zur Erinnerung: Der »ausgebrannte Zellaktivator mit negativer Strangeness« gehörte ursprünglich Fellmer Lloyd oder Ras Tschubai. Die Geräte stellten ihre
Hier hatte also ein Objekt nicht nur per Zeitreise die Verdopplung erfahren, sondern überdies den Weg aus einer {{Quote|anderen Realitätsebene}} in die unsere genommen. Es ändert aber letztlich nichts daran, dass negative Strangeness in der nach Payne Hamiller benannten {{Quote|Hamillerschen Algebra}} nicht vorkommen dürfte. Damit steht sie für die grundlegende Schwäche des {{Quote|Relationenmodell der Kontinua}}, welches letztlich also zumindest unvollständig oder gar falsch ist. Eine Alternative ist allerdings derzeit nicht in Sicht ...
Funktion ein und »brannten/glühten aus«, weil die beiden den Abgabetermin auf Wanderer verpassten, als die (verwirrte) Superintelligenz ES die [[Zellaktivator]]en
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zurückforderte. Später erhielt [[Rhodan, Perry|Rhodan]] die Geräte; eins davon gab er auf dem im
History-System erschienenen Wanderer an den (verwirrten) ES-Boten Ernst Ellert.
Dieser reichte ihn seinerseits an Nermo Dhelim weiter – jenen [[Lemurer]], der in der
»ES-verwirrten Entwicklung« die Meister der Insel mit Aktivatoren versorgte, in
dieser Realitätsebene aber auch Vater von Ermigoa war (PR 1573).<br>
Nermo Dhelim
gab ihn Ermigoa, die ihn ihrerseits an Kalago weiterreichte – und mit ihm nach
Lingora gelangte, wo der Zellaktivator schließlich von Icho Tolot gefunden wurde ...
Hier hatte also ein Objekt nicht nur per Zeitreise die Verdopplung erfahren,
sondern überdies den Weg aus einer »anderen Realitätsebene« in die unsere
genommen. Es ändert aber letztlich nichts daran, dass negative Strangeness in der
nach Payne Hamiller benannten »Hamillerschen Algebra« nicht vorkommen dürfte.
Damit steht sie für die grundlegende Schwäche des »Relationenmodell der
Kontinua«, welches letztlich also zumindest unvollständig oder gar falsch ist. Eine
Alternative ist allerdings derzeit nicht in Sicht ...<br>


[[Rainer Castor]]
[[Rainer Castor]]
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== Quelle ==
== Quelle ==
[[Quelle:PR2814|PR 2814 - Im Netz der Kyberspinne]]
[[Quelle:PR2814|PR 2814 - Im Netz der Kyberspinne]]
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 07:10 Uhr

In dem von Payne Hamiller entwickelten »Relationenmodell der Kontinua« hat die symodale Variable einen besonderen Stellenwert.

Dem Phänomen, das sie beschrieb, gab Hamiller den Namen Fremdartigkeit – Strangeness. Mit der Strangeness-Variablen wird angegeben, ob ein Objekt aus diesem oder einem anderen Universum stammt. Der Minimalwert Null besagt, dass Objekt und Beobachter aus demselben Universum stammen. Andere Universen sind umso weiter »entfernt« (als Grad der »Fremdheit«), je mehr ihr Strangeness-Wert von Null verschieden ist und sich dem Extremwert Eins annähert.

Ob diese vereinfachte Betrachtung ausreichend ist, wird seit Langem von etlichen Wissenschaftlern bezweifelt. Immerhin wurde dem Geflecht paralleler, pararealer, komplementärer und wie auch sonst definierbarer Universen des Multiversums samt ihrer vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ausprägungen sowie den damit verbundenen potenziellen und sonstigen alternativen Realitätsebenen, Zeitströmen und Varianten der Wahrscheinlichkeit wie des »Realitätsgrads« weitere Varianten hinzugefügt. Nicht zuletzt Pend und seine diversen polyrealen Versionen ergänzten monodimensionale, retrochrone, komplexdimensionale Universen. Letztere nannte Pend »kausale Inseln im Ungefügen«. Für ihn ist »unser« Universum sogar »komplexdimensional plus eins« ...

Ein besonders pikanter Aspekt war überdies die erstmals negative Strangeness, die bei dem von Icho Tolot auf Lingora entdeckten »ausgebrannten Zellaktivator« festgestellt worden war. Ein negativer Wert der symodalen Variablen liegt »eigentlich« außerhalb des Definitionsbereichs und dürfte gar nicht vorkommen. Reginald Bull hatte sich die Versuchsprotokolle angesehen. Es gab keinen Zweifel: Die Strangeness des alten Zellaktivators war negativ. Er fühlte sich zurückversetzt in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts alter Zeitrechnung. Er hatte damals noch die Schulbank gedrückt.

Ort: Colorado Springs. Institution: United States Air Force Academy. Lehrfach: Theoretische Physik. Lehrer: Professor Scherzer, ein würdevoller älterer Herr mit einem gut entwickelten Sinn für Humor, den er allerdings nur schüchtern zum Einsatz brachte. Scherzer hatte vor Kurzem an einem Symposium für Theoretische Kernphysik in Kopenhagen teilgenommen und wusste von Dr. Heisenberg zu berichten, der eine Formel ähnlich der Schrödingerschen Gleichung entwickeln wollte, mit der sich die Bewegungsabläufe nicht nur des Elektrons, sondern sämtlicher subnuklearer Partikel beschreiben ließen. Heisenberg war an einem Punkt angelangt, an dem er mit seinen Bemühungen nicht mehr vorwärtskam. Auf jenem Symposium hatte er sinngemäß ausgerufen (für den exakten Wortlauf wollte Scherzer sich nicht verbürgen): »Es wäre mir viel geholfen, wenn ich davon ausgehen könnte, dass die Wahrscheinlichkeit auch negative Werte annehmen kann!« (PR 1570)

Die damals von Sato Ambush ins Spiel gebrachte »Strangeness der Zeit« wurde wieder verworfen, als negative Strangeness mit dem »Arresum« – der »anderen Möbiusseite« des Standarduniversums – in Verbindung gebracht wurde. Das »passte« zwar zu den meisten Fällen, erklärte allerdings die Angelegenheit mit dem Zellaktivator nicht – obwohl oder weil dieser nicht nur eine Zeitreise hinter sich hatte, sondern quasi auch aus einer anderen Realität stammte.

Zur Erinnerung: Der »ausgebrannte Zellaktivator mit negativer Strangeness« gehörte ursprünglich Fellmer Lloyd oder Ras Tschubai. Die Geräte stellten ihre Funktion ein und »brannten/glühten aus«, weil die beiden den Abgabetermin auf Wanderer verpassten, als die (verwirrte) Superintelligenz ES die Zellaktivatoren zurückforderte. Später erhielt Rhodan die Geräte; eins davon gab er auf dem im History-System erschienenen Wanderer an den (verwirrten) ES-Boten Ernst Ellert. Dieser reichte ihn seinerseits an Nermo Dhelim weiter – jenen Lemurer, der in der »ES-verwirrten Entwicklung« die Meister der Insel mit Aktivatoren versorgte, in dieser Realitätsebene aber auch Vater von Ermigoa war (PR 1573).

Nermo Dhelim gab ihn Ermigoa, die ihn ihrerseits an Kalago weiterreichte – und mit ihm nach Lingora gelangte, wo der Zellaktivator schließlich von Icho Tolot gefunden wurde ...

Hier hatte also ein Objekt nicht nur per Zeitreise die Verdopplung erfahren, sondern überdies den Weg aus einer »anderen Realitätsebene« in die unsere genommen. Es ändert aber letztlich nichts daran, dass negative Strangeness in der nach Payne Hamiller benannten »Hamillerschen Algebra« nicht vorkommen dürfte. Damit steht sie für die grundlegende Schwäche des »Relationenmodell der Kontinua«, welches letztlich also zumindest unvollständig oder gar falsch ist. Eine Alternative ist allerdings derzeit nicht in Sicht ...

Rainer Castor

Quelle

PR 2814 - Im Netz der Kyberspinne