Klondike-Bahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. April 2023, 08:32 Uhr
Die in der Milchstraße berühmte Klondike-Bahn war eine Vergnügungsstätte auf dem Planeten Mourt-Amont. Die Bahn wurde von Froom Wirtz gebaut und betrieben.
Streckenführung
Startpunkt
Die Bahn hatte ihren Ausgangspunkt in einer Entfernung von etwa einem Kilometer vom Klondike-Hotel. Die Bahnstrecke war insgesamt 2120 Kilometer lang. Eine Fahrt dauerte sieben Stunden und kostete 17 Solar. Der Zug bestand aus mehreren zusammenhängenden Prallgleitern, die die ersten hundert Kilometer auf Energieleitlinien mehrere Zentimeter über dem Boden schwebten. Mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h raste der einer Eisenbahn des Wilden Westens nachempfundene Zug durch die unberührte Landschaft zwischen dem Klondike-Hotel und der ersten langen Höhle des Svorgebirges.
Das Höhlenlabyrinth
Bald fuhr die Bahn durch eine Ruinenlandschaft, mehr als 2000 Jahre alt und gut erhalten. Die bedrohlich wirkenden Ruinen bestanden aus schwarzem Stein. Die Bahn verschwand in Schächten, die in Ruinen, die Totenschädeln glichen, mündeten. Unterirdische Höhlen wurden in auf- und absteigenden Schleifen befahren. Zurück an der Oberfläche führte die Strecke durch Kultstätten, in denen den Aufzeichnungen nach auch Lebewesen geopfert worden waren. Roboter stellten die Szenen aus grauer Vergangenheit nach, untermalt von schauriger Musik. Nach 15 Minuten Fahrt wurde ein Bahnhof erreicht, der der Klondike-Zeit Terras entsprach. Hier mussten die Fahrgäste in einen anderen Zug umsteigen.
Die Unterwasserwelt
Dieser neue Zug setzte sich aus spindelförmigen Booten zusammen, die miteinander verbunden waren. Die tauchfähigen Boote starteten ihre Fahrt aus der Nachbildung eines Hafens. Der Zug tauchte in eine versunkene Stadt ab, die durch einen Vulkanausbruch unter die Wasseroberfläche gelangt war. Bunte Fischschwärme konnten von den Fahrgästen beobachtet werden. Auch das Innere der restaurierten Gebäude konnte eingesehen werden. Nach zwei Stunden Fahrt durch die Gassen und Straßen erreichte die Bahn die nächste Station.
Die Felsenbrücke
Es folgten Schluchten, Tunnels und Rampen, über die die Klondike-Bahn in 1500 Metern Höhe dahinglitt. Auf schmalen Pfaden erklomm der Zug in zahlreichen Windungen steile Berghänge und wurde zu einer Felsenbrücke geleitet. Diese Brücke schwankte und bog sich unter der Last des Zuges hin und her.
Stromschnellen, Wasserfall und Vulkan
Weiter ging es über gefährliche Stromschnellen und durch einen Wasserfall. Nach insgesamt sieben Stunden Fahrt gelangte die Klondike-Bahn in vulkanisches Gebiet, in dem heiße Quellen, Dampf und Mineralablagerungen für phantastische Kulissen sorgten. Von hier aus ging es zum Ausgangspunkt der Reise zurück.
Geschichte
Im Jahre 2837 war die Klondike-Bahn Schauplatz einer versuchten Entführung des Multimillionärs Alabama DePeer. Froom Wirtz und seinen Männern gelang es, die Kidnapper zu überwältigen. Kurz darauf wurde Wirtz von der USO für das Projekt IS angeheuert.
Quelle
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