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Die '''Atlanter''' waren direkte Nachkommen der nach dem Ausbruch der letzten Eiszeit durch die Zerstörung [[Zeut]]s, auf [[Lemur]] zurückgebliebenen [[Lemurer]], die sich entweder weigerten, ihren Heimatplaneten zu verlassen, oder nicht evakuiert wurden. Sie hatten sich unter anderem von dem versunkenen Kontinent [[Lemuria]] nach [[Atlantis|Atlantis]] retten können.
 
Bestimmte genetische Merkmale ließen sich bis in die Zeit zurückverfolgen, als die [[Takerer]] intensive Genforschung auf der Erde betrieben. <small>([[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]])</small>
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== Erscheinungsbild ==
 
Das Gesicht des Schamanen [[Gorian (Person)|Gorian]] zierten braune Henna-Zeichnungen. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
 
=== Kleidung ===
 
Frauen kleideten sich in einfache Wickelröcke, die sie in verschiedenen Farben herstellten. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small> Der Schamane Gorian trug einen Mantel aus [[Vielfraß]]fell. Den mumifizierten Kopf des Vielfraßes trug er auf seinem Kopf. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small> Die Schamanin [[Ututna]] trug Kopfschmuck aus Tierkadaver und Geäst. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
 
==Bekannte Atlanter==
 
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* ''Caychla''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL11|PR-Atlantis&nbsp;11]])</small>
* [[Caysey]] <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
* ''Delorin''&nbsp;– Atlanterin<small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
* ''Dorgan''&nbsp;– alter Atlanter, der Kindern gerne Geschichten erzählte. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
* ''Dromgar''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
* ''Ferek''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL11|PR-Atlantis&nbsp;11]])</small>
* [[Gorian (Person)|Gorian]]&nbsp;– Schamane des Dorfes in der Nähe des [[Grab Ishitars|Grabes Ishitars]] <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small> 
* [[Graema]]&nbsp;– ältere Schwester von Caysey. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small> 
* ''Heya''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]])</small>
* [[Heyoweh]]&nbsp;– Schamanin des [[Wasser-Clan]]s, die mächtigste Heilerin die Ututna kannte. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small> 
* [[Ildion]]&nbsp;– Vater von Cayseys Kind. <small>([[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]])</small>
* ''Ingar''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small> 
* ''Iwelda''&nbsp;– Schamanin, trifft in der [[Attava]]-Wüste auf [[Quartam da Quertamagin]]. <small>([[Quelle:PRATL6|PR-Atlantis&nbsp;6]])</small> 
* ''Kima''&nbsp;– Fischerin aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small> 
* [[Nobmor]]&nbsp;– [[Hebamm]] von Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small> 
* ''Reb''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small> 
* ''Regnas''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]])</small>
* ''Shinnara''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL11|PR-Atlantis&nbsp;11]])</small>
* ''Tostor''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
* ''Tusunti''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]])</small>
* [[Ututna]]&nbsp;– Schamanin von Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
* ''Vayliri''&nbsp;– stammte aus Cayseys Dorf. <small>([[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]])</small>
 
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== Gesellschaft ==
 
Die Atlanter um 8005 [[BC]] lebten zumeist als Bauern in einfachen Holzhütten, deren Wände mit Lehm verstärkt waren. Diese waren auf stabilen Pfählen errichtet, um sie vor Überschwemmungen, Feuchtigkeit und Ungeziefer zu schützen. Die Dächer mit Stroh, Reisig und Palmblättern bedeckt. Die Hütten waren im Halbkreis um die Behausung des Stammeshäuptlings oder der Schamanin angeordnet. Einfache Silos, zur Lagerung von Getreide, wurden am Rand des Dorfes errichtet. <small>([[Quelle:PRATL11|PR-Atlantis&nbsp;11]])</small> Der [[Serenti-Clan]] lebte am Rande der [[Nuun-Sümpfe]]n. Die Serenti jagten dort die [[Bissin-Echse]]n, die im Sumpf leben. Deren steinharte Schuppen nutzten sie zur Herstellung von Werkzeug und Rüstung. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small> Es gab aber auch nomadisch lebende Clans, wie der [[Wasser-Clan]] bei den vier Seen. Dieser zog von Jahreszeit zu Jahreszeit reihum von einem See zum nächsten. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
 
=== Schamanen ===
 
Jedem Dorf oder Clan stand ein ''Schamane'' vor. Der Posten war unabhängig vom Geschlecht des Atlanters. Der Schamane fungierte als Heiler, Richter und Verbindung zu den Göttern. Schamanen trugen Kopfschmuck, Tierkadaver oder Geäst. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]], [[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
 
Schamanen hatten oft latente [[Empath|empathische]] Fähigkeiten, sie sprachen dabei von ''der Gabe''. Diese konnten sie gegenseitig spüren. Ob dieser Fähigkeit wählten und bildeten sie auch ihre Nachfolger aus. Weibliche Schamaninnen mussten keuch leben, männliche hingegen durften Nachkommen zeugen. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
 
Alle zehn Jahre trafen sich die Schamanen aller Stämme zwischen den Vier-Seen zu einem mächtigen Ritual, bei dem die jungen Geistheiler von den alten anerkannt wurden. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
 
== Sprache ==
 
Sie verwendeten ein primitives Idiom, das entfernt an [[Arkonidisch]] erinnerte. Nach [[Gonozal, Rowena da|Rowena da Gonozal]]s Geschmack aber mit zu vielen Kasus aufwartete, um wirklich schön zu sein. [[Perry Rhodan]] verständigte sich auf [[Tefroda]] mit den Atlantern, was diese verstehen konnten. Wobei Caysey Rhodans Aussprache eine  ''seltsame Betonung'' zumaß und er, ihrem Empfinden nach, ''in schrägem Singsang'' sprach. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
 
==Religiöse Vorstellungen ==
 
Die Atlanter hatten einen Vielgötterglauben, den zahlreiche Legenden und Geschichten umrankten. Rowena vermutete, dass einige der Mythen auf die Legende des [[Vhrato]] zurückgingen, welche die Atlanter von [[Großes Imperium|imperialen]] Kartografen aufgeschnappt haben mussten, die Atlantis Jahre zuvor vermessen hatten. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small> Auch [[Perry Rhodan]], der viele der Mythen von [[Caysey]] erzählt bekam, zog diese Verbindung. Kronos hielt er für eine Abwandlung von [[Konos]], der [[Lemurer|lemurische]] Bezeichnung für die [[Präbios]]. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
 
=== Bekannte Legenden und Mythen ===
 
* Der Legende nach war der [[Weltenschoß]] der Ort, an dem die Göttin [[Gia (Göttin)|Gia]] die Erde und all ihre Lebewesen geboren hatte. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
* Ihren Totengott nannten die Atlanter ''Than-Athos''. <small>([[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]])</small>
* [[Ishitar]] war die Geliebte [[Vrouhtou]]s. Sie wurde von einem [[Zyklopen]] geköpft. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
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* Die Dämonin [[Midus]] war ein Geschöpf [[Kronos]]', sie lebte in den [[Tinnische Moore|Tinnischen Mooren]] und verwandelte mit ihrem Geheul arme Seelen in steinerne Sklaven, sogenannte [[Tinne]]n. Vrouhtou tötete einige von ihnen, die daraufhin erstarrten. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
* Im Zentrum der [[Nuun-Sümpfe]] stand der Legende nach der Palast des ''Geisterfürsten'', welcher über die Toten richtete. In den Sümpfen soll es von bösen Geistern gewimmelt haben. Außer dem Serenti-Clan betrat sie deshalb niemand <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
* Angeblich hatte Kronos viele verderbte Kreaturen erschaffen, wie etwa die [[Zentauren]].
* Nachdem alle Schlachten geschlagen waren, flog der Vrouhtou ins Licht. Als er die Welt verließ, weinten die Götter so sehr, dass sie eine ganze Schlucht mit Tränen füllten. die bis in die Gegenwart hinein noch immer von den göttlichen Tränen gefüllt sein sollte. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
* Der [[Zahn der Götter]] ist ein Berg. Der Vrouhtou hat hier angeblich gegen seinen Erzfeind Kronos gekämpft. Nachdem der Vrouhtou dessen Armee aus Zentauren besiegt hatte, stürzte sich Kronos selbst auf den Vrouhtou, um ihn hinterrücks zu ermorden. Die Götter missbilligten dieses Verhalten. Einer von ihnen stieg selbst vom Himmel herab, um Kronos den Kopf abzubeißen. Kronos duckte sich weg und der Gott biss stattdessen in das Gebirge. Einer seiner Zähne blieb stecken und erinnerte so auf ewig an Kronos' Feigheit und den Sieg des Vrouhtous. <small>([[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]])</small>
* Der Vrouhtou selbst hatte angeblich den [[Totgebärer-Fluch]] über die Atlanterinnen verhängt. <small>([[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]])</small>
 
== Geschichte ==
 
Die Atlanter waren direkte Nachkommen der nach dem Ausbruch der letzten Eiszeit durch die Zerstörung [[Zeut]]s auf [[Lemur]] zurückgebliebenen [[Lemurer]], die sich entweder weigerten, ihren Heimatplaneten zu verlassen, oder nicht evakuiert wurden. Sie hatten sich unter anderem von dem versunkenen Kontinent [[Lemuria]] nach [[Atlantis|Atlantis]] retten können.
 
==Quellen==
 
[[Quelle:PRATL1|PR-Atlantis&nbsp;1]], [[Quelle:PRATL2|PR-Atlantis&nbsp;2]], [[Quelle:PRATL6|PR-Atlantis&nbsp;6]], [[Quelle:PRATL11|PR-Atlantis&nbsp;11]], [[Quelle:PRATL12|PR-Atlantis&nbsp;12]]


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Aktuelle Version vom 30. Mai 2024, 06:20 Uhr

Die Atlanter waren direkte Nachkommen der nach dem Ausbruch der letzten Eiszeit durch die Zerstörung Zeuts, auf Lemur zurückgebliebenen Lemurer, die sich entweder weigerten, ihren Heimatplaneten zu verlassen, oder nicht evakuiert wurden. Sie hatten sich unter anderem von dem versunkenen Kontinent Lemuria nach Atlantis retten können. 

Bestimmte genetische Merkmale ließen sich bis in die Zeit zurückverfolgen, als die Takerer intensive Genforschung auf der Erde betrieben. (PR-Atlantis 12)

Erscheinungsbild

Das Gesicht des Schamanen Gorian zierten braune Henna-Zeichnungen. (PR-Atlantis 2)

Kleidung

Frauen kleideten sich in einfache Wickelröcke, die sie in verschiedenen Farben herstellten. (PR-Atlantis 1) Der Schamane Gorian trug einen Mantel aus Vielfraßfell. Den mumifizierten Kopf des Vielfraßes trug er auf seinem Kopf. (PR-Atlantis 2) Die Schamanin Ututna trug Kopfschmuck aus Tierkadaver und Geäst. (PR-Atlantis 1)

Bekannte Atlanter

Gesellschaft

Die Atlanter um 8005 BC lebten zumeist als Bauern in einfachen Holzhütten, deren Wände mit Lehm verstärkt waren. Diese waren auf stabilen Pfählen errichtet, um sie vor Überschwemmungen, Feuchtigkeit und Ungeziefer zu schützen. Die Dächer mit Stroh, Reisig und Palmblättern bedeckt. Die Hütten waren im Halbkreis um die Behausung des Stammeshäuptlings oder der Schamanin angeordnet. Einfache Silos, zur Lagerung von Getreide, wurden am Rand des Dorfes errichtet. (PR-Atlantis 11) Der Serenti-Clan lebte am Rande der Nuun-Sümpfen. Die Serenti jagten dort die Bissin-Echsen, die im Sumpf leben. Deren steinharte Schuppen nutzten sie zur Herstellung von Werkzeug und Rüstung. (PR-Atlantis 2) Es gab aber auch nomadisch lebende Clans, wie der Wasser-Clan bei den vier Seen. Dieser zog von Jahreszeit zu Jahreszeit reihum von einem See zum nächsten. (PR-Atlantis 2)

Schamanen

Jedem Dorf oder Clan stand ein Schamane vor. Der Posten war unabhängig vom Geschlecht des Atlanters. Der Schamane fungierte als Heiler, Richter und Verbindung zu den Göttern. Schamanen trugen Kopfschmuck, Tierkadaver oder Geäst. (PR-Atlantis 1, PR-Atlantis 2)

Schamanen hatten oft latente empathische Fähigkeiten, sie sprachen dabei von der Gabe. Diese konnten sie gegenseitig spüren. Ob dieser Fähigkeit wählten und bildeten sie auch ihre Nachfolger aus. Weibliche Schamaninnen mussten keuch leben, männliche hingegen durften Nachkommen zeugen. (PR-Atlantis 2)

Alle zehn Jahre trafen sich die Schamanen aller Stämme zwischen den Vier-Seen zu einem mächtigen Ritual, bei dem die jungen Geistheiler von den alten anerkannt wurden. (PR-Atlantis 2)

Sprache

Sie verwendeten ein primitives Idiom, das entfernt an Arkonidisch erinnerte. Nach Rowena da Gonozals Geschmack aber mit zu vielen Kasus aufwartete, um wirklich schön zu sein. Perry Rhodan verständigte sich auf Tefroda mit den Atlantern, was diese verstehen konnten. Wobei Caysey Rhodans Aussprache eine seltsame Betonung zumaß und er, ihrem Empfinden nach, in schrägem Singsang sprach. (PR-Atlantis 1)

Religiöse Vorstellungen

Die Atlanter hatten einen Vielgötterglauben, den zahlreiche Legenden und Geschichten umrankten. Rowena vermutete, dass einige der Mythen auf die Legende des Vhrato zurückgingen, welche die Atlanter von imperialen Kartografen aufgeschnappt haben mussten, die Atlantis Jahre zuvor vermessen hatten. (PR-Atlantis 1) Auch Perry Rhodan, der viele der Mythen von Caysey erzählt bekam, zog diese Verbindung. Kronos hielt er für eine Abwandlung von Konos, der lemurische Bezeichnung für die Präbios. (PR-Atlantis 2)

Bekannte Legenden und Mythen

  • Der Legende nach war der Weltenschoß der Ort, an dem die Göttin Gia die Erde und all ihre Lebewesen geboren hatte. (PR-Atlantis 2)
  • Ihren Totengott nannten die Atlanter Than-Athos. (PR-Atlantis 12)
  • Ishitar war die Geliebte Vrouhtous. Sie wurde von einem Zyklopen geköpft. (PR-Atlantis 2)
    Hauptartikel: Grab Ishitars.
  • Die Dämonin Midus war ein Geschöpf Kronos', sie lebte in den Tinnischen Mooren und verwandelte mit ihrem Geheul arme Seelen in steinerne Sklaven, sogenannte Tinnen. Vrouhtou tötete einige von ihnen, die daraufhin erstarrten. (PR-Atlantis 2)
  • Im Zentrum der Nuun-Sümpfe stand der Legende nach der Palast des Geisterfürsten, welcher über die Toten richtete. In den Sümpfen soll es von bösen Geistern gewimmelt haben. Außer dem Serenti-Clan betrat sie deshalb niemand (PR-Atlantis 2)
  • Angeblich hatte Kronos viele verderbte Kreaturen erschaffen, wie etwa die Zentauren.
  • Nachdem alle Schlachten geschlagen waren, flog der Vrouhtou ins Licht. Als er die Welt verließ, weinten die Götter so sehr, dass sie eine ganze Schlucht mit Tränen füllten. die bis in die Gegenwart hinein noch immer von den göttlichen Tränen gefüllt sein sollte. (PR-Atlantis 2)
  • Der Zahn der Götter ist ein Berg. Der Vrouhtou hat hier angeblich gegen seinen Erzfeind Kronos gekämpft. Nachdem der Vrouhtou dessen Armee aus Zentauren besiegt hatte, stürzte sich Kronos selbst auf den Vrouhtou, um ihn hinterrücks zu ermorden. Die Götter missbilligten dieses Verhalten. Einer von ihnen stieg selbst vom Himmel herab, um Kronos den Kopf abzubeißen. Kronos duckte sich weg und der Gott biss stattdessen in das Gebirge. Einer seiner Zähne blieb stecken und erinnerte so auf ewig an Kronos' Feigheit und den Sieg des Vrouhtous. (PR-Atlantis 2)
  • Der Vrouhtou selbst hatte angeblich den Totgebärer-Fluch über die Atlanterinnen verhängt. (PR-Atlantis 1)

Geschichte

Die Atlanter waren direkte Nachkommen der nach dem Ausbruch der letzten Eiszeit durch die Zerstörung Zeuts auf Lemur zurückgebliebenen Lemurer, die sich entweder weigerten, ihren Heimatplaneten zu verlassen, oder nicht evakuiert wurden. Sie hatten sich unter anderem von dem versunkenen Kontinent Lemuria nach Atlantis retten können.

Quellen

PR-Atlantis 1, PR-Atlantis 2, PR-Atlantis 6, PR-Atlantis 11, PR-Atlantis 12

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