Ginkoos: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 07:53 Uhr
Die Ginkoos stammen aus der Galaxie Puydor. Sie stammen gemeinsam mit den Varmiren, welche auch als Arrorer bekannt sind, von einem Ersten Volk ab. Bis zum Zusammenbruch des varmirischen Imperiums haben sie sich immer wieder Grenzscharmützel mit ihnen geliefert.
Erscheinungsbild
Ginkoos sind humanoid und relativ fettleibig. Ihr auffallendstes Körpermerkmal sind ihre speckigen Gesichter mit den Wulstlippen. Ihr Haut ist gelblich und ihr Blut orange. Ihre Haare sind schwarz. Sie lieben es, sich in aufwendige und kitschige Kleidung zu hüllen. Ginkoos besitzen krallenartige Fingernägel. (PR 1904)
Charakterisierung
Die Hauptmotivation im Leben eines Ginkoos ist die Gier nach Geld und Reichtum. Gier nach Macht ist eher zweitrangig. Ursache dieser Gier ist ihr Arterhaltungstrieb, denn sämtliches Geld soll irgendwann an die Nachkommen vererbt werden, damit diese angenehm leben können und ihren Nachkommen ein gutes Leben sichern können, usw.
Ein besonders verachtungswürdiges Verbrechen ist es bei den Ginkoos, bankrott zu gehen, da man damit die Zukunft seiner Kinder verspielt hat.
Bekannte Ginkoos
- Siehe:→ Liste mit 4 Bekannten Ginkoos
Raumschiffstypen
Technische Daten: Kriegsschiff der Ginkoos | |
---|---|
Größe: | ≈600 m Länge, ≈80-120 m Durchmesser |
Bordrechner: | Positronik |
Unterlichtantrieb: | Antigrav |
Überlichtantrieb : | Linearantrieb |
Offensivbewaffnung: | 16 schwere Kombistrahler (Desintegrator/Thermo), 3 Torpedorohre für thermonukleare Sprengköpfe |
Defensivbewaffnung: | HÜ-Schirm-ähnlich |
Besatzung: | 300 Personen, zusätzlich bis zu 500 Personen Raumlandetruppen |
Abbildung | |
Risszeichnung: | »Extragalaktische Raumschiffe – Keulenschiff der Ginkoos (Völker der Galaxis Puydor)« (PR 1947) von Andreas Weiß |
Die Raumschiffe der Ginkoos erinnern der Form her an Keulen. In Wirklichkeit ist die Form jedoch einem Fabeltier ihrer Mythologie nachempfunden. An Bord eines Kriegschiffes befinden sich je nach Einsatzzweck bis zu 300 Ginkoos. Im Bedarfsfall finden kurzfristig bis zu 500 Mann Landungstruppen zusäztlich Platz.
Technische Daten
- Abmessungen
- Handelsschiffe: 1200 Meter Länge
- Kriegsschiffe: 600 Meter Länge bei einem Durchmesser von circa 80 bis 120 Meter
- Bewaffnung
- offensiv: 16 schwere Kombistrahler (Desintegrator/Thermo), 3 Torpedorohre für Thermonukleare Sprengköpfe
- defensiv: HÜ-Schirm (Äquivalent)
- Antrieb
Geschichte
Schätzungsweise 50.000 BC hatten sich die Ginkoos und die Varmiren aus dem Ersten Volk entwickelt.
Um 25.000 BC hatten die Ginkoos ihr Tausend-Sonnen-Reich zu großer Blüte geführt. Mit den Varmiren kam es immer wieder zu Grenzstreitigkeiten um den Nankuk-Sternensektor. Praktisch erst im Vorfeld der Entscheidungsschlacht wurden die Ginkoos von Jii'Nevever und Guu'Nevever befriedet. Erst dadurch erhielt der varmirische Kriegsherr Lovo Kasistan Kunde von den ominösen Friedensbringern.
Als die Varmiren es schließlich geschafft hatten, Guu'Nevever auszuschalten, begann Jii'Nevever gegen sie einen gnadenlosen Vernichtungskrieg. Vermutlich hat sie sich dabei besonders auf die Ginkoos und die rauhbeinigen Rawwen-Sippen gestützt.
Ihr Reich war zwar inzwischen zusammengebrochen, aber sie waren seit dieser Zeit die größte Handelsmacht in der Galaxie Puydor. Sie waren auch die letzten Verbündeten, neben den Koraw, die Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor im Kampf gegen Jii'Nevever besaßen.
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |