EX-3218: Unterschied zwischen den Versionen

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Für ein Schiff ihrer Größe enthielt die EX-3218 ein enormes Maß an forschungstechnischen Anlagen. Für naturwissenschaftliche Arbeiten jeglichen Gebietes standen die erforderlichen Labore und Gerätschaften bereit. Das [[Positronik|positronische]] Bordgehirn war direkt mit der [[Ortung]] und Kartographie vernetzt. Es erstellte schon während des Flugs eine automatische Analyse der Umgebung, aktualisierte das gegebene Kartenmaterial und benannte unbekannte stellare Objekten nach einem vorgegebenen Schema.  


=== Bekannte Besatzungsmitglieder ===
=== Besatzungsregister ===
 
Insgesamt setzte sich die Besatzung der EX-3218 aus etwa 400 Crewmitgliedern zusammen. Sie entstammten alle einer handverlesenen Elite und waren zu weiten Teilen sowohl militärisch als auch wissenschaftlich ausgebildet. Namentlich bekannte Besatzungsmitglieder waren:
Insgesamt setzte sich die Besatzung der EX-3218 aus etwa 400 Crewmitgliedern zusammen. Sie entstammten alle einer handverlesenen Elite und waren zu weiten Teilen sowohl militärisch als auch wissenschaftlich ausgebildet. Namentlich bekannte Besatzungsmitglieder waren:
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* Dr. [[Mährlich]] – [[Arzt]]
* [[McNamara]] – [[Captain]], [[Erster Offizier]]
* [[Captain]] [[McNamara]] – [[Erster Offizier]]
* [[Morrel]] – [[Kadett]], Chemiker
* [[Kadett]] [[Morrel]] – Chemiker
* [[Leutnant]] [[Nogat]]
* Prof. [[Nordmann]] – [[Kosmologe]]
* Prof. [[Nordmann]] – [[Kosmologe]]
* [[Peggins]] – [[Biologe|Biologin]]
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Aktuelle Version vom 20. April 2023, 11:18 Uhr

Die EX-3218 war ein um 2326 agierendes Schiff der Explorerflotte.

Technische Details

Bei der EX-3218 handelte es sich um ein für die Explorerflotte typisches Schiff. Der zweihundert Meter durchmessende Kugelraumer verfügte über die seiner Zeit typischen technischen Einrichtungen, wie Energieschirm, Impuls- und Linearantrieb. Die Bewaffnung stellte eine Ausnahme dar. Aufgrund der Forschungsauftrags wurde ausdrücklich auf Massenvernichtungswaffen verzichtet, daher besaß das Schiff keinerlei Transformgeschütze.

Für ein Schiff ihrer Größe enthielt die EX-3218 ein enormes Maß an forschungstechnischen Anlagen. Für naturwissenschaftliche Arbeiten jeglichen Gebietes standen die erforderlichen Labore und Gerätschaften bereit. Das positronische Bordgehirn war direkt mit der Ortung und Kartographie vernetzt. Es erstellte schon während des Flugs eine automatische Analyse der Umgebung, aktualisierte das gegebene Kartenmaterial und benannte unbekannte stellare Objekten nach einem vorgegebenen Schema.

Besatzungsregister

Insgesamt setzte sich die Besatzung der EX-3218 aus etwa 400 Crewmitgliedern zusammen. Sie entstammten alle einer handverlesenen Elite und waren zu weiten Teilen sowohl militärisch als auch wissenschaftlich ausgebildet. Namentlich bekannte Besatzungsmitglieder waren:

Bekannte Beiboote

Geschichte

Die EX-3218 befand sich mindestens seit 2324 unter dem Kommando von Jak Schonepal im Einsatz. Bis 2326 hatte die Besatzung auf ihrer Mission verschiedene Planeten erkundet, wichtige Entdeckungen gemacht und musste bei Vorfällen gravierende Verluste betrauern.

Im Jahre 2326 brach der Explorer zu einer neuen Mission auf. Mit dem Ziel einer umfassenden Erforschung und Kartierung der Peripherie der Milchstraße sollte die EX-3218 die Galaxis umrunden und dabei eine Distanz von mehr als 300.000 Lichtjahren zurücklegen.

Im August 2326 hatte das Schiff bereits rund 12.000 Lichtjahre hinter sich gelassen und die Außenbereiche der Milchstraße erreicht. In einer kleinen Sternengruppe wurde der Stern EX-Zannma und sein erdähnlicher Planet Zannmalon entdeckt. Die verschiedenen Teams begannen mit ihrer Arbeit. Geologen gingen einem eigentümlichen Strahlungsmuster nach und fanden künstlich erschaffene Höhlen vor. Innerhalb dieser Gangsysteme wurden verschiedene bohnenähnliche Gebilde und ein Skelett entdeckt.

Sowohl das Skelett, als auch die Eier, wiesen eine feste Struktur auf und widerstanden jeglichen Bemühungen sie physisch anzugreifen oder zu durchleuchten. Am 4. August schien die Oberfläche von einem leichten Erdbeben durchgeschüttelt zu werden. In Wahrheit handelte es sich um Gravitationswellen, die am selben Tag durch das Gravestog-Gerät auf Eysal freigesetzt wurden. Auf dieses Signal hin begannen hunderte von Hornschrecken, aus den Eiern zu schlüpfen, zu fressen und sich zu vermehren. Mit ihrer Schrecksäure zersetzten sie selbst das Schiff. Mit Beibooten, Shifts und Gleitern suchten die Überlebenden Schutz auf einer vorgelagerten Insel.

In der Hoffnung, dass ihr Notruf von einem Schiff aufgefangen wurde, warteten sie ab. Die Hornschrecken vermehrten sich weiter, fraßen den Kontinent leer und drangen nun langsam auf verschiedene Inseln vor. Am 16. August erreichten erste Schrecken die abgelegene Insel. Zwar konnten die ersten Vorboten mit konzentriertem Energiebeschuss aufgehalten werden, aber eine größere Welle befand sich im Anmarsch. In quasi letzter Sekunde wurden die rund 220 Überlebenden durch das Superschlachtschiff ASSOR aufgenommen.

Quelle

PR 157

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