Pluto-D: Unterschied zwischen den Versionen

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==Technische Daten==
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Das chemische Flüssigkeitstriebwerk wurde mit N-Triäthyl-Borazan und Salpetersäure im Mischungsverhältnis 1:4,9 betrieben, und erreichte pro Großbrennkammer eine Schubleistung von rund 324 Tonnen<!--(13.600 t:42)-->. Die maximal erreichbare Geschwindigkeit betrug 10.115 km/h. <small>([[Quelle:PR1|PR 1]])</small>
Das chemische Flüssigkeitstriebwerk wurde mit N-Triäthyl-Borazan und Salpetersäure im Mischungsverhältnis 1:4,9 betrieben, und erreichte pro Großbrennkammer eine Schubleistung von rund 324 Tonnen<!--(13.600 t:42)-->. Die maximal erreichbare Geschwindigkeit betrug 10.115 km/h. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>
:{{Anmerkung| Die Funktion des Triebwerks wird bereits in Heft 1 beschrieben, der Name Pluto-D taucht allerdings noch nicht auf.}}
:{{Anmerkung| Die Funktion des Triebwerks wird bereits in Heft 1 beschrieben, der Name Pluto-D taucht allerdings noch nicht auf.}}


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Lastraketen vom Typ Pluto-D wurden beim Bau der [[Raumstation]] [[FREEDOM 1]] zum Transport der Einzelteile eingesetzt und bewährten sich dort hervorragend.
Lastraketen vom Typ Pluto-D wurden beim Bau der [[Raumstation]] [[FREEDOM 1]] zum Transport der Einzelteile eingesetzt und bewährten sich dort hervorragend.


Die erste Stufe der [[STARDUST]] bestand aus einem Triebwerk vom Typ Pluto-D. <small>([[Quelle:PR1|PR 1]])</small>
Die erste Stufe der [[STARDUST]] bestand aus einem Triebwerk vom Typ Pluto-D. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]])</small>


Um den [[Anti-Neutronenschirm]] der [[Arkoniden]] zu umgehen, wurde auch für die zweiten Stufen der [[STARDUST II]] und der [[GREYHOUND]] im Unterschied zur ursprünglich geplanten Konfiguration anstelle von je einem neuen kernchemischen Triebwerk je ein Pluto-D-Triebwerk verwendet. <small>([[Quelle:PR3|PR 3]])</small>
Um den [[Anti-Neutronenschirm]] der [[Arkoniden]] zu umgehen, wurde auch für die zweiten Stufen der [[STARDUST II]] und der [[GREYHOUND]] im Unterschied zur ursprünglich geplanten Konfiguration anstelle von je einem neuen kernchemischen Triebwerk je ein Pluto-D-Triebwerk verwendet. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR3|PR 3]])</small>


Im Laufe der Jahre wurden die Triebwerke vom Typ Pluto-D vollständig von den kernchemischen Triebwerken - so genannten Atomstrahltriebwerken - abgelöst. Diese wurden, entsprechend modifiziert, auch im normalen Flugbetrieb innerhalb der [[Erde|Erd]]atmosphäre verwendet. <small>([[Quelle:PR10|PR 10]])</small>
Im Laufe der Jahre wurden die Triebwerke vom Typ Pluto-D vollständig von den kernchemischen Triebwerken - so genannten Atomstrahltriebwerken - abgelöst. Diese wurden, entsprechend modifiziert, auch im normalen Flugbetrieb innerhalb der [[Erde|Erd]]atmosphäre verwendet. <small>([[Perrypedia:Quelle:PR10|PR 10]])</small>


==Quellen==
==Quellen==


[[Quelle:PR1|PR 1]], [[Quelle:PR3|PR 3]], [[Quelle:PR10|PR 10]]
[[Perrypedia:Quelle:PR1|PR 1]], [[Perrypedia:Quelle:PR3|PR 3]], [[Perrypedia:Quelle:PR10|PR 10]]


[[Kategorie:Technik]]
[[Kategorie:Technik]]

Version vom 5. Januar 2019, 06:48 Uhr

Das Raketentriebwerk von Typ Pluto-D war im Jahre 1971 das ausgereifte und zuverlässige Standardtriebwerk für die Raketen des Westblocks. Umgangssprachlich wurde dabei kein Unterschied zwischen der Rakete und dem Triebwerk gemacht.

Technische Daten

Das chemische Flüssigkeitstriebwerk wurde mit N-Triäthyl-Borazan und Salpetersäure im Mischungsverhältnis 1:4,9 betrieben, und erreichte pro Großbrennkammer eine Schubleistung von rund 324 Tonnen. Die maximal erreichbare Geschwindigkeit betrug 10.115 km/h. (PR 1)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Die Funktion des Triebwerks wird bereits in Heft 1 beschrieben, der Name Pluto-D taucht allerdings noch nicht auf.


Als Nachfolger des Triebwerkes wurde das kernchemische Triebwerk auf Plutoniumbasis entwickelt, das mit 10.102 m/s eine deutlich höhere Endgeschwindigkeit entwickelte.

Geschichte

Lastraketen vom Typ Pluto-D wurden beim Bau der Raumstation FREEDOM 1 zum Transport der Einzelteile eingesetzt und bewährten sich dort hervorragend.

Die erste Stufe der STARDUST bestand aus einem Triebwerk vom Typ Pluto-D. (PR 1)

Um den Anti-Neutronenschirm der Arkoniden zu umgehen, wurde auch für die zweiten Stufen der STARDUST II und der GREYHOUND im Unterschied zur ursprünglich geplanten Konfiguration anstelle von je einem neuen kernchemischen Triebwerk je ein Pluto-D-Triebwerk verwendet. (PR 3)

Im Laufe der Jahre wurden die Triebwerke vom Typ Pluto-D vollständig von den kernchemischen Triebwerken - so genannten Atomstrahltriebwerken - abgelöst. Diese wurden, entsprechend modifiziert, auch im normalen Flugbetrieb innerhalb der Erdatmosphäre verwendet. (PR 10)

Quellen

PR 1, PR 3, PR 10