Das Rostland

Handlung

Gry O'Shannon und Alaska Saedelaere haben die Turbulenzen um die Begegnung mit dem ehemaligen Quintarchen Knomonk gut überstanden. Sie finden sich in einer unbekannten Region in Rostland wieder. Aber sie sind nicht allein. Über ihre spezielle Fähigkeit der Dispersion hat die Mutantin eine Squanadha namens Asqua Noquud mitgebracht.

Die anfänglichen Anlaufschwierigkeiten sind schnell überwunden. Und so zieht das Trio als Zweckbündnis gemeinsam los. Die drachenähnliche Asqua hält nicht viel von Farbaud und bedauert, dass Knomonk so unvernünftig war, in ein Chaoversum zu reisen. Seitdem spiele sich Farbaud hier in der jetzt Siechen Domäne unmöglich auf, bringe FENERIK nichts Gutes. Einig sind sich die drei, dass FENERIK nicht das Chaofaktum einsetzen darf.

Gerne erzählt Asqua auf dem Weg über sich, ihren Heimalplaneten Squanva im Esquiesystem in der Galaxis Pequie. Und ihre Fähigkeiten: Sich selbst wiedergeboren werden zu lassen. Und die Fähigkeit der Transquilisatorin, also beruhigend und positiv auf andere einwirkungen zu können.

Und sie erzählt, wie sie und zwei weitere Squanadha von Farbaud einst rekrutiert wurden. Der Quintarch war gerade mit FENERIK in der Nähe. Der Quintarch habe die Fähigkeit der Drachenähnlichen erkannt und ihnen eine Zukunft in FENERIK angeboten.

Schließlich machen die Drei eine Art Gehöft aus. Auf dem Weg dorthin werden sie vom Schwarzen Verwehen überrascht. Zudem geht von dem Gehöft etwas Unangenehmes aus, das Gry O'Shannon Kopfschmerzen bereitet.

Wie Asqua weiter erzählt, wurden sie an Bord von FENERIK dem gescheiterten Quintarch Knomonk, der gegen den Tag, zugeteilt - schon damals nicht mehr Herr seiner Sinne. Die Drachenähnlichen können Knomonk ein wenig helfen, heilen können sie ihn aber nicht. So vergehen Jahrtausende.

Auf ihrem Weg durch das Rostland begegnen Saedelaere, O'Shannon und die Drachenfrau als nächstes einigen Kyberteuren. Diese haben die Order, die beiden Menschen zu Farbaud zurück zu bringen. Es ist Asqua, die sie rauspaukt. Saedelaere hat den kurzen Tumult dazu genutzt, einen der Kyberteure zu beklauen. Nach der überstandenen Gefahr reden die drei wieder ganz offen mit einander. Der Maskenträger deutet ein Ziel der Mission an: Die Vernichtung der Milchstraße verhindern.

Und Asqua plaudert noch einmal aus der Vergangenheit: Knomonk ist sich sicher, dass Farbaud das sucht und in seinen Besitz bringen will, was Knomonk aus dem Chaoversum mitgebracht hat. Und noch jetzt, in der Gegenwart, suchen die Drachenähnlichen dieses Mitbringsel, um es vor Farbaud zu finden. Und jetzt scheinen sie es, dank O'Shannon und ihrer Fähigkeit gefunden zu haben: Es muss im Gehöft sein.

Auf dem Weg dorthin erreichen sie eine Eisfläche. Und darauf tanzt ein Audh. Bei dessen Anblick läuft Saedelaere die Galle über. Auch wenn er sonst keinen Erzfeind hat, ein Audh ist sein Feind. Der tanzende Audh wiederum ignoriert die Ankömmlinge.

Im Eis verborgen ist das Chaofaktum. Über das Gerät, das Alaska dem Kyberteur abgenommen hat, erkennen sie, dass es im Eis minus 961 Grad kalt ist. Chaoversales Eis halt. Beim Erkunden des Eises gerät das Cappin-Fragment in Wallung - und O'Shannon zerfällt. Sie bleibt bei Bewusstsein und erkennt einen Vektor. Und sie erkennt noch etwas: einen eingefrorenen Urknall. Ein Universum, kleiner als eine Plancklänge, also 1,6 mal 10 hoch minus 36 Meter. Der absolute Moment des Urknalls.

Aber was wird daraus? Ein Universum? Ein Chaoversum? Auf alle Fälle ist es das gesuchte Chaofaktum. Und es hat Knomonk den Verstand gekostet. Würde es freigesetzt, würde es die ultimative Katastrophe auslösen. Gry O'Shannon spürt, dass etwas in dem Gehöft sie magisch anzieht. Wie sie erfahren, soll es sich um zwei Chaotekten handeln.

Hauptpersonen

Alaska Saedelaere, Gry O'Shannon, Farbaud, Asqua Noquud

Handlungszeitraum

?

Handlungsort

?

Glossar

Abyssale Dispersion / Element der Kälte / Minuswelt / Rostland

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Perry Rhodan Heftroman 3177