Jonos, Indra Priatar: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. September 2024, 04:27 Uhr

Indra Priatar Jonos war ein Mitglied der Besatzung der CIMARRON 1220 NGZ in Hirdobaan.

Erscheinungsbild

Sie war 180 Zentimeter groß und sah auf den ersten Blick schwächlich aus. Sie hatte lange dunkle Haare und einen blassen Teint, aus dem die dunklen Augen besonders hervorstachen. Immer wenn sich etwas in ihrem Umfeld änderte, reagierte Indra Priatar Jonos mit einer grauen Verfärbung ihrer Augenlider. Je stärker die Abweichung zu Tabeling II war, umso dunkler wurden ihre Augenlider. (PR 1770)

Charakterisierung

Jonos war ein Produkt einer Welt, in der Anpassung alles bedeutet. Lebewesen, die das nicht konnten, waren auf Tabeling II dem Tode nahe. Diese Anpassung stellte auf anderen Planeten eine große psychische Belastung für sie dar, da sie immer wieder versuchte, aus dem Unterbewusstsein heraus, wie auf ihrem Planeten zu reagieren. Indra Priatar Jonos war in der Lage schon geringste Änderungen in Ihrer Umwelt zu erkennen, so zum Beispiel Temperaturänderungen bis auf ein paar Dezimalstellen genau. (PR 1763, PR 1770)

Geschichte

Indra Priatar Jonos wurde auf dem Planeten Tabeling II als Kolonistin in der achtzehnten Generation, geboren und war psychisch wie physisch an das Ökosystem des Planeten angepasst. Ihre Vergangenheit bis zum Jahr 1213 NGZ ist unbekannt. (PR 1763)

Sie nahm Ende Februar 1213 NGZ als Besatzungsmitglied der CIMARRON an der zweiten Reise zur Großen Leere und von dort im April 1218 NGZ nach Hirdobaan, teil. (PR 1699, PR 1749)

Im Jahre 1215 NGZ beobachtete Indra in einem Labor der CIMARRON, wie ein Antigrav explodierte. Der daneben schwebende Roboter war zwar äußerlich unbeschädigt, musste aber zerlegt und neu programmiert werden. Diese Tatsache machte sie sich fünf Jahre später in Endreddes Bezirk zunutze. (PR 1770)

Am 18. August 1220 NGZ nahm sie wegen ihrer besonderen Fähigkeiten unter dem Kommando von Reginald Bull an der Landung auf der Containerwelt Torresch teil. Der Landungstrupp fand Raumschiffe der akonischen Flotte mit offenen Schleusen und größtenteils verlassen vor. Vom Syntron der AKONIA erfuhren sie, dass die verschwundenen Imprint-Outlaws am 10. August entstofflicht wurden. Als sie anschließend die Kabine der Admiralin Stomal Zystaan durchsuchten, stießen die Galaktiker auf einen Beutel mit frischen Imprint-Würfeln, die die Admiralin für sich selbst zurückbehalten hatte. Durch den Anblick der Würfel geriet der Landungstrupp sofort in deren Bann. (PR 1763)

Am 24. August 1220 NGZ kehrten Indra und die fünf anderen Kommandomitglieder auf die CIMARRON zurück. Sie wirkten recht apathisch, als sie über die akonische Flotte und das Verschwinden der Besatzungen auf der Containerwelt Torresch berichteten und zogen sich sehr schnell in ihre Kabinen zurück. (PR 1764) Am nächsten Tag verschwand Indra Priatar Jonos spurlos aus ihrer Kabine, genauso wie die anderen fünf, in deren Begleitung sie auf Torresch war. (PR 1764)

Indra erwachte auf Zonder-Myry Level 6 in Endreddes Bezirk. In den folgenden Tagen erkundete sie die zwölf zugänglichen Level des Bezirks und stellte fest, dass sie alle 13:01 Stunden verschwand, um nach der gleichen Zeitspanne wieder auf Level 6 zu erscheinen. Dem allgegenwärtigen suggestiven Einfluss, der sie zur Reparatur der unterirdischen Anlagen aufforderte, konnte sie relativ problemlos widerstehen. (PR 1770)

Am folgenden Tag tauchte sie exakt 13:01 Stunden nach ihrem Verschwinden wieder in der CIMARRON auf, genau dort, wo sie verschwunden war, jedoch befand sie sich in einem Koma-ähnlichen Zustand, aus dem sie nicht geweckt werden konnte. Wiederum 13:01 Stunden später verschwand sie wieder, um nach derselben Zeitspanne wieder zu rematerialisieren. (PR 1765)

Am 1. September zeigte sie während ihrer Rückkehr erste Anzeichen von Gehirnaktivität und es keimte die Hoffnung auf, dass die Phasenspringer in näherer Zukunft zu Bewusstsein gebracht werden könnten. (PR 1765)

Sie beschäftigte sich während ihres Aufenthaltes in Endreddes Bezirk mit den Opera-Robotern. Obwohl Bull ihr vorher versuchte, auszureden einen Roboter anzuzapfen, ließ Indra am 2. September auf Zonder-Myry ein Antigrav neben einem blauen Opera-Roboter explodieren, sodass dieser bewegungslos wurde. Mit Hilfe einiger technischer Geräte gelang es ihr, die Recheneinheit mit einem Kleinsyntron anzuzapfen. Dabei stieß sie auf »Endreddes Gesetz«, fünf Grundsatzregeln, nach denen die Opera-Roboter agierten. Offensichtlich durch einen Notruf des angezapften Opera-Roboters herbeigerufen, erschienen unzählige weitere Maschinen. Sie zerstörten den deaktivierten Roboter und töteten Indra. Als Bull ihre Leiche erreichte, traf auch Atlan ein. (PR 1770)

Noch am selben Tag wurde sie zum Fernkarussell von Deffert gebracht. Dieser Planet schien der richtige Ort für eine Beerdigung zu sein. Sie begruben Indra in etwa einem Kilometer Entfernung vom Fernkarussell und kennzeichneten das Grab mit einem aus Ästen hergestellten Kreuz. Als Atlan später das Grab wieder besuchte, war es eingefallen. Indra unterlag auch im Tod noch dem Oszillationseffekt. (PR 1770) Am nächsten Tag materialisierte sie wieder einmal auf der CIMARRON, diesmal tot und mit verkohltem Oberkörper. (PR 1765) Am darauffolgenden Tag wurde die Leiche auf Anweisung Perry Rhodans von Robotern beseitigt, da gegen deren Verwesung wegen des Oszillationseffekts, nichts unternommen werden konnte. (PR 1766)

Quellen

PR 1699, PR 1749, PR 1763, PR 1764, PR 1765, PR 1766, PR 1770

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«