Nockemann, Hage: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Rückkehr auf die ACORAH-CEN nahm Geselle an [[Chris Guhnard]] umfangreiche Untersuchungen vor. Die Celesterin war schwanger. Der Roboter wertete heimlich entnommene Gewebeprobe aus. Das Resultat war mehr als überraschend. Das Kind stammte von Hage Nockemann! <small>([[Perrypedia:Quelle:A840|Atlan 840]])</small> | Nach der Rückkehr auf die ACORAH-CEN nahm Geselle an [[Guhnard, Chris|Chris Guhnard]] umfangreiche Untersuchungen vor. Die Celesterin war schwanger. Der Roboter wertete heimlich entnommene Gewebeprobe aus. Das Resultat war mehr als überraschend. Das Kind stammte von Hage Nockemann! <small>([[Perrypedia:Quelle:A840|Atlan 840]])</small> | ||
Geselle sah keine andere Möglichkeit, als Hage einzuweihen. Der schwörte Stein und Bein, nicht als Vater in Frage zu kommen. Als er Geselles Diagnose überprüfte, stellte er fest, dass der Embryo bereits drei Monate alt war. Nockemann selbst hingegen weilte erst seit zwei Monaten wieder unter den Lebenden. Er vermutete ein Werk höherer Mächte. | Geselle sah keine andere Möglichkeit, als Hage einzuweihen. Der schwörte Stein und Bein, nicht als Vater in Frage zu kommen. Als er Geselles Diagnose überprüfte, stellte er fest, dass der Embryo bereits drei Monate alt war. Nockemann selbst hingegen weilte erst seit zwei Monaten wieder unter den Lebenden. Er vermutete ein Werk höherer Mächte. |
Version vom 17. April 2020, 07:15 Uhr
Hage Nockemann war ein Galakto-Genetiker von der SOL und Mitglied des Atlan-Teams und des Scientologen-Teams. Er war ein Fachmann erster Klasse auf mehreren Wissensgebieten. (Atlan 549)
Erscheinungsbild
Der im Jahre 3792 95 Jahre alte Solaner wirkte unscheinbar und legte wenig Wert auf sein Äußeres. Er war 1,69 m groß und sah mit seiner faltigen, grobporigen Haut älter aus als er war. Sein graues Haar war lang und strähnig, ein mächtiger Schnauzbart verdeckte die blassen Lippen. Wenn Nockemann nachdachte, zwirbelte er gern die Spitzen seines Bartes. (Atlan 542) Er ging gebückt. (Atlan 546) Auf dem Gesäß war ein herzförmiges Mal zu erkennen. (Atlan 822)
Charakterisierung
Nockemann galt als schrulliger Kauz, denn er lebte nur für seine Arbeit und hatte kaum soziale Kontakte. Außerdem war es ihm relativ gleichgültig, was die Leute von ihm dachten, so dass er sich in der Öffentlichkeit manchmal seltsam benahm. (Atlan 542) Nockemann war ein eingefleischter Junggeselle, war aber flüchtigen Liebeleien nicht abgeneigt. (Atlan 546) Auch trank er gern »einen über den Durst«.
Der Wissenschaftler war Experte auf seinem Fachgebiet und hatte einen scharfen, analytischen Verstand sowie ein phänomenales Gedächtnis. (Atlan 542)
Er zitierte oft aus Werken von Goetheund William Shakespeare, wie beispielsweise »Richard der Zweite«. (Atlan 547)
Geschichte
Liebeleien
In jungen Jahren beschäftigte Nockemann sich mit dem klassischen Theater, um an eine Frau herankommen zu können, die sich intensiv für dieses Themengebiet interessiert hatte. Aus Liebe widmete sich auch Nockemann dieser Kulturrichtung. Die Frau zeigte aber kein Interesse an einer engeren Beziehung. Vielleicht war dies der Auslöser, weshalb sich der Genetiker nicht mit dem anderen Geschlecht befasste. (Atlan 547)
Der Wissenschaftler
Durch seine hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen fiel Nockemann der SOLAG auf. Angebote, als Ahlnate in die Reihen der SOLAG aufgenommen zu werden, schlug er jedoch aus, denn er forschte lieber allein bzw. zusammen mit seiner eigenwilligen Positronik Blödel, mit der er sich immer wieder Wortgefechte lieferte (Atlan 542) und die er später zu einem Roboter umbaute, der zu seinem ständigen Begleiter wurde. Er besaß ein eigenes kleines, aber gut ausgestattetes Labor in der SZ-1 unweit seiner Kabine, das später nach SOL-City verlegt worden war.
Klon-Schönheiten
Am 1. Januar 3792 begegnete er in einem Korridor einer der schwangeren Alphas. Um seine Theorie zu beweisen, dass es sich um Klone handelte, benötigte er eine Gewebeprobe. Er provozierte einen Zusammenstoß und brachte die Frau zum Straucheln. Dabei fasste er sie unterstützend an den Armen und kratzte sie absichtlich an den Unterarmen, wodurch sich unter den Nägeln seiner Finger winzige Hautfetzen ansammelten. Diese Proben übergab er der Positronik Blödel zur Analyse. Das Ergebnis der Blutuntersuchung überraschte den Wissenschaftler. Blödel stellte das völlige Fehlen von Leukozyten und Chromosomen fest – ein für Humanoide unmögliches Ergebnis. Blödel stellte die These auf, dass es sich bei den zehn Frauen um biologische Roboter handeln könnte. (Atlan 542)
Chart Deccon schaltete eine Durchsage im ganzen Schiff, in der er die verschwundene Alpha beschrieb und um Hinweise über deren Verbleib ersuchte. Als Nockemann die Interkom-Durchsage des High Sideryt vernahm, fiel ihm auf, dass nur von einer Frau die Rede war, obwohl es deren zehn gab. Der Genetiker stattete dem Quartier der Zehnlinge einen Besuch ab. Doch keine der Frauen war anwesend. (Atlan 542)
Im Labor untersuchten Nockemann und Blödel die Aufzeichnungen eines zur Betreuung der Alphas abgestellten Roboters und fanden heraus, dass sich die Zehnlinge in einer unbekannten Sprache unterhalten hatten. Sie bezeichneten sich selbst als Orderin-1, Orderin-2 bis Orderin-10. Anscheinend hatte Orderin-7 einen höheren Status als die anderen Frauen. Sie besprachen auch die Reihenfolge, in der sie Chart Deccon aufzusuchen gedachten. Jede Frau, die ein- oder zweimal beim High Sideryt war, kehrte nicht mehr in den Kreis der Zehnlinge zurück. (Atlan 542)
Doppelgänger an Bord
Auf dem Weg in seine Kabine begegnete am 9. Januar 3792 Hage Nockemann dem High Sideryt. Allerdings fehlte ihm das Kästchen, das er an einer Goldkette um den Hals trug. Als der Galakto-Genetiker den schwergewichtigen Mann danach fragte, lief dieser davon. Nockemann rief per Interkom in der Zentrale der SOL an und verlangte nach Chart Deccon. Gallatan Herts verband ihn mit dem High Sideryt, der das Kästchen trug. Überrascht teilte Nockemann nur mit, dass er eine schwangere Frau getroffen hatte. Deccon beendete das Gespräch. Die Magniden beschlossen, den Doppelgänger zu suchen und in ihre Gewalt zu bringen. Auch Nockemann versuchte an eine Gewebeprobe des Doppelgängers heranzukommen, die er dann mit einer Probe des richtigen Chart Deccon vergleichen konnte. Diese Probe hatte er vor einiger Zeit von einem Arzt des High Sideryt erhalten, um sie auf eine durch eine schwach radioaktive Gaswolke, die während einer Funktionsstörung einer Anlage an Bord der SOL ausgetreten war, vermutete Verstrahlung hin zu untersuchen. Der Wissenschaftler begegnete bei einem Versorgungsdepot für Kleidung einem Chart Deccon, der jedoch jünger wirkte, als der echte High Sideryt und das Depot betrat. Den Doppelgänger, den er eigentlich suchte, unterschied altersmäßig jedoch nichts von dem Original. Nockemann wartete vor dem Eingang. Als der Doppelgänger wieder den Korridor betrat, unterschied ihn nichts mehr vom echten Chart Deccon. Er war deutlich gealtert. Mehr unbewusst als absichtlich stellte Nockemann dem Doppelgänger ein Bein, was diesen zu Fall brachte. Der Genetiker fiel auf den massigen Körper. Dabei fügte er Deccon zwei Kratzer auf dem haarlosen Schädel zu. Unter den Nägeln von Mittel- und Zeigefinger der rechten Hand fand Nockemann blutige Hautfetzen, die er im Labor untersuchte. Blödel stellte das Fehlen von Thrombozyten fest. Der genetische Code des Doppelgängers erwies sich bis auf einen kleinen genetischen Defekt, den er von der Mutter erhalten hatte, als identisch mit dem Original. Die chromosomenlose Frau war jedoch ohne Zweifel seine Mutter. (Atlan 542)
Hage Nockemann betrat die Zentrale der SOL und verlangte den High Sideryt zu sprechen. Da ihn die Magniden nicht weiter vorließen, war der Wissenschaftler gezwungen, ihnen von den Doppelgängern zu erzählen. Nurmer, Ursula Grown und Nockemann betraten die Klause und erstatteten dem High Sideryt Bericht. Sehr zum Erstaunen der beiden Magniden sprach Nockemann nur von den zehn Frauen, die aufgrund der fehlenden Chromosomen eigentlich gar nicht existieren dürften. Deccon teilte diese Meinung. Schnell zog sich Nockemann mit den Magniden wieder zurück. Der Genetiker klärte Nurmer und Ursula Grown über sein merkwürdiges Verhalten auf. Er hatte Chart Deccon durch die beiden Kratzer auf dem Kopf als Doppelgänger identifiziert. (Atlan 542)
Hilfe für den High Sideryt
Der Wissenschaftler hatte sich in sein in der SZ-1 liegendes Labor zurückgezogen, wo er mit Blödel an dem Problem der Alphas und der Doppelgänger Chart Deccons arbeitete. Mitten in der Nacht erhielt Nockemann in seinem Quartier Besuch vom echten Chart Deccon. Der High Sideryt bat den Galakto-Genetiker um Hilfe, da der Wissenschaftler der einzige war, der seine Identität bestätigen konnte. Die beiden Männer suchten Nockemanns Labor auf. Blödel konnte keinen Unterschied zwischen den Doppelgängern und dem echten High Sideryt feststellen. Mit diesem Ergebnis hatte Chart Deccon nicht gerechnet und war völlig enttäuscht. Sie kehrten in das Quartier des Wissenschaftlers zurück. Dort wartete Chart Deccon auf Nockemann und bat ihn um Hilfe. Der echte Deccon bedrohte seinen Doppelgänger mit dem Strahler. Er feuerte mit minimaler Energie auf das Kästchen des Doppelgängers, das sich sofort auflöste. Obwohl sein eigenes Kästchen den Beschuss unbeschadet überstand, konnte dies nicht als Beweis für die Echtheit angesehen werden. Der echte Deccon schnappte sich das Kästchen und lief davon. (Atlan 546)
Nockemann und die Mitglieder der SOLAG nahmen an, dass es nur zehn Ebenbilder gab, tatsächlich waren es jedoch elf. Als alle elf »Deccons« in der Hauptzentrale versammelt worden waren, befahl Wajsto Kolsch Vinderman, mit seinem Strahler auf die Kästchen zu feuern, die sechs der Deccons um den Hals hängend trugen. Fünf Kästchen lösten sich sofort auf, das sechste blieb aber unversehrt erhalten. Dieser Chart Deccon trug zudem noch die bekannte Rüstung aus blauen Metallplättchen. Er sprach zu den Magniden und dem ebenfalls anwesenden Hage Nockemann von der Rettung durch den Einsatz der Troiliten. Im gleichen Moment begannen die Körper der zehn Ebenbilder zu zerfallen. Nur kleine Staubhäufchen blieben zurück. Auch der Galakto-Genetiker war überzeugt, dass der verbliebene Chart Deccon mit dem unzerstörbaren Kästchen der echte High Sideryt war. So gelang es Order-7-B, Deccons Platz einzunehmen. Er hatte eine genaue Kopie des Kästchens angefertigt. Nockemann erhielt von Deccon die Erlaubnis, den Staub einzusammeln, um ihn im Labor zu untersuchen. (Atlan 546)
Bit's Argwohn
Chart Deccon konnte sich aus seinem Gefängnis, in das ihn Order-7 gesperrt hatte, befreien. Auf seinem Weg zu Hage Nockemann dachte er wieder über Atlan nach, dem er nun großen Respekt entgegenbrachte und froh gewesen wäre, den Arkoniden als Gefährten an seiner Seite zu haben. Er ließ sich von dem Wissenschaftler über die Geschehnisse der letzten acht Tage in Kenntnis setzen und erfuhr so vom Ende der Doppelgänger. Deccon war einverstanden, als Nockemann Lyta Kunduran in das Labor holen wollte, um den High Sideryt zu identifizieren. (Atlan 547)
Die Magnidin bat den High Sideryt, ihr das Kästchen zu überlassen, um es untersuchen zu können. Chart nahm etwas aus dem Quader und steckte es in die Brusttasche. »Bit« benötigte mehrere Minuten, um das Kästchen zu öffnen. Als sie das Kästchen zurückgab, legte Deccon den Inhalt wieder hinein, verschloss das Kästchen und hängte es sich um den Hals. Lyta Kunduran identifizierte den High Sideryt als echten Chart Deccon. Nockemann erkannte, dass es elf Doppelgänger gegeben hatte. Orderin-7 hatte Zwillinge auf die Welt gebracht, von denen einer die Stelle des High Sideryt übernommen hatte. Als Lyta Deccon den Rücken zuwendete, entdeckte er eine Spionsonde. Nockemann zerstörte das Gerät mit einem Hammer. Eine sofortige Flucht war notwendig. Lyta brachte sie auf Schleichwegen zu den Gläsernen. Pjotter St. Felix brachte sie zu seiner Mutter. Bora St. Felix war bereit, Deccon zu unterstützen. Sie brachte die drei Solaner in eine verwahrlost wirkende ehemals vollautomatisch arbeitende Anlage, in der Wartungsroboter überprüft und repariert worden waren. In dem Raum gab es sechs Liegen, Getränke, Notvorräte, eine kleine Hygieneeinheit, ein batteriebetriebenes Portable für den Empfang von Nachrichten und Waffen – zwei Paralysatoren, drei Thermostrahler und einen Blaster. (Atlan 547)
Bora St. Felix sorgte dafür, dass innerhalb der SOL durch Versammlungen, an die Wand geschmierte Parolen und Mund-zu-Mund-Propaganda Stimmung gegen den falschen High Sideryt gemacht wurde. (Atlan 547)
Order-7-B war sich sicher, dass Kunduran, Nockemann und der echte Deccon neutralisiert werden mussten, um die ihm gestellte Aufgabe erfüllen zu können. Er schickte Roboter los. Um die Magniden und die Solaner zu beschäftigen, ordnete er den Start der SEARCHER für den 10. Februar 3792 um 10:00 Uhr an. (Atlan 547)
Suche nach der SZ-2
Kunduran, Nockemann und Deccon suchten noch in der Nacht den Hangar auf, in dem die startbereite SEARCHER stand. Bit konnte die Sicherheitsschaltung der Schottpositronik überlisten. Über eine Notschleuse gelangten sie in die Korvette, die zur festgelegten Zeit startete. (Atlan 547) Die von Robotern gesteuerte Korvette SEARCHER wurde am 22. Februar 3792 beim Anflug auf das Ysterioon von diesem abgebremst. Das Bremsmanöver wurde auch von Lyta Kunduran, Chart Deccon und Hage Nockemann bemerkt. Die drei Solaner waren gezwungen, ihr Quartier öfters zu wechseln, da die Roboter sich in unregelmäßigen Zeitabständen durch die Korridore des Schiffes bewegten und dabei alle Türen und Schotten öffneten. Über kleine Monitore, die sie mit den Ortungsanlagen der SEARCHER verbunden hatte, erkannte Lyta zwei Zellen der Roxharen, die sich der Korvette näherten. Mit Traktorstrahlen wurde das Schiff in Richtung Kugelkonstruktion abgeschleppt. Die drei Solaner verließen ihr Versteck und entfernten sich in verschiedene Richtungen. Chart Deccon zerstörte in einer Nebenzentrale die technischen Anlagen mit seinem Blaster. Auf seinem weiteren Weg durch das Schiff feuerte er immer wieder Schüsse ab. Lyta Kunduran und Hage Nockemann taten es ihm gleich. Mehrere Roboter wurden aus der Hauptzentrale abgezogen, um die Schäden zu reparieren und das Feuer einzudämmen. Deccon, Kunduran und Nockemann trafen sich in einer leeren Lagerhalle, ehe sie die Zentrale der Korvette stürmten. Während sich die beiden Männer mit den etwa zehn in der Zentrale verbliebenen Robotern beschäftigten, wendete sich Lyta Kunduran dem Funkpult zu. Ein abgelenkter Schuss Deccons zerstörte das Funkgerät. »Bit« war es trotzdem gelungen, einen kurzen Spruch an Atlan abzusetzen. Die Roboter wurden abgelenkt, da die Roxharen die Korvette enterten. Die Eindringlinge nahmen die drei Solaner gefangen und führten sie ab. Ein Gleiter brachte sie in eine der Kugeln, aus dem das Ysterioon bestand. In einem leeren Raum wurden sie abgesetzt und allein gelassen. Einige Zeit später öffnete sich ein Schott. Im nächsten Raum hielten sich Wylt'Rong und ein weiterer Roxhare auf. Die folgende Befragung wurde von einem starken, geistigen Druck, der bei den Betroffenen auftrat, unterbrochen. Nach dem Abklingen ließ Wylt'Rong die drei Solaner von Robotern zu Punkt vier bringen. (Atlan 548)
Dort wurden sie von Girgeltjoff entdeckt. Der Ysterone gab sich als Freund Atlans zu erkennen und führte die drei Solaner in ein Versteck, das die Versorgungsanlagen der Erholungszone beinhaltete. Sie kamen überein, weiter in die Tabuzone vorzudringen, um an ein Funkgerät zu gelangen, mit dem sie Verbindung zu Atlan aufnehmen konnten. Doch auch nach eineinhalb Tagen im Ysterioon hatten Girgeltjoff, Chart Deccon, Hage Nockemann und Lyta Kunduran noch immer kein Funkgerät gefunden. Dabei wurden sie von einem Ysteronen entdeckt. Es kam zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Riesen. Mit einem Paralysator lähmte Nockemann die Kniegelenke von Barlod-Traug-Tul, der zusammenbrach. Der Sohn Traug-Tul-Traugs wies den Solanern den Weg zu einem Funkgerät. Tatsächlich gelang die Kontaktaufnahme mit der SZ-2. Die heranrückenden Verfolger zwangen die Gruppe einen Raum aufzusuchen, in dem sie unbeobachtet waren. (Atlan 548)
Märchenstunde
Nockemann, Kunduran und Deccon verbargen sich in den weiten Gewändern der als Märchen und Geschichtenerzähler im Ysterioon wandelnden Barlod-Traug-Tul und Girgeltjoff. Als Barlod-Traug-Tul ein Märchen zum Besten gab, fungierte Nockemann gewissermaßen als Bauchredner. Hage erzählte die Geschichte von »Hansl-Giq-Traul« und »Gretl-Too-Hurth«. Als Untermalung projizierte Deccon ein Hologramm von Sternfeuer und Federspiel in die Luft. Mit diesen terranischen Märchen sollte Atlan aufmerksam gemacht werden. Der Vortrag wurde von einem Roboter der Roxharen gestört, den Girgeltjoff aber vertreiben konnte. Barlod-Traug-Tul setzte mit eigener Stimme die Erzählung fort. Am Ende brandete Begeisterung auf und die Ysteronen versorgten als Dank die Geschichtenerzähler mit Proviant. (Atlan 549)
Die Gefährten versuchten zur Zentralkugel des Ysterioons zu kommen, wo sie am wahrscheinlichsten auf Atlan treffen würden. In einer Verbindungsröhre hielt Girgeltjoff einen Lastengleiter an. Die beiden Ysteronen kletterten mit den unter den bunten Gewändern verborgenen Solanern auf die Ladefläche und der Gleiter setzte sich mit hoher Geschwindigkeit wieder in Bewegung. (Atlan 549)
Der Ysterone Tolgetnur kam in Kontakt mit Atlan und berichtete ihm von den terranischen Märchen, die im Ysterioon erzählt wurden. Der Arkonide erkannte das Märchen von »Hansl-Giq-Traul« und »Gretl-Too-Hurth« und war verwundert, dass es einem Ysteronen bekannt war. Breckcrown Hayes war der Meinung, dass Hage Nockemann eine Spur legen wollte. (Atlan 549)
Girgeltjoff, Barlod-Traug-Tul, Hage Nockemann, Lyta Kunduran und Chart Deccon trafen in einer Art Maschinenhalle auf Verjangat, der Girgeltjoff zu erkennen glaubte. Doch dieser leugnete jegliche Verbindung zwischen ihnen. Verjangat zeigte ihm auf dessen Bitte den Weg zum nächsten Khadsch, blieb selbst aber misstrauisch zurück, wie Chart Deccon bemerkte. Auf dem Khadsch verbreitet sich rasch die Meldung über die Ankunft der Geschichtenerzähler. Während Barlod-Traug-Tul das Märchen von »Seyrefrid« und dem Drachen erzählte, erschienen fünf roxharische Roboter und bildeten über den beiden Erzählern einen Kreis. Ein dröhnendes Summen erfüllte die Halle. Mit schrillen Schmerzensschreien flüchteten die Ysteronen. Girgeltjoff und Barlod-Traug-Tul kippten zur Seite. Mit Mühe konnten die drei Solaner verhindern, dass sie von den tonnenschweren Körpern begraben wurden. Zwei Transportroboter, begleitet von zehn Wachrobotern, holten die beiden Ysteronen ab. Mit seinem Holographen projizierte Deccon drei menschliche Gestalten in lindgrünen Kombinationen der SOL-Besatzung, die schnell in einen Straßenkorridor liefen. Die Wachroboter nahmen die Verfolgung der Phantomwesen auf. (Atlan 549)
In der Tabuzone
Bjo Breiskoll fing die Gedankenimpulse von Chart Deccon, Lyta Kunduran und Hage Nockemann auf, die sich ganz in der Nähe befinden mussten. Tolgetnur steuerte den Gleiter an einen roxharischen Transportroboter heran, der einen Ysteronen auf der Ladefläche beförderte. Atlan erkannte Girgeltjoff. Auf einem zweiten Transporter lag ebenfalls ein Ysterone. Die Kampfroboter der Solaner befreiten die beiden Ysteronen und brachten sie zum großen Personengleiter. Tolgetnur nahm den alten Kurs wieder auf. Atlan und Deccon begrüßten sich mit Handschlag. Vor der großen Nickelstatue in der Tabuzone des Ysterioons stießen Argan U und Sanny zu den Gefährten. Trotzdem, dass Hidden-X jetzt verwundbarer war als je zuvor, zog sich der Arkonide mit seinen Getreuen zurück. Der Kampfroboter mit dem tragbaren Minitransmitter stellte auf Atlans Befehl das Gerät zusammen, das er auf seinem Rücken transportierte. Breckcrown Hayes, Lyta Kunduran, Hage Nockemann, Sanny, Argan U und Bjo Breiskoll gingen durch das Transportfeld, das sie zur Space-Jet brachte, mit der Atlan und seine Begleiter gekommen waren. (Atlan 549)
Wurmbefall
Wylt'Rong und seine Roxharen versuchten im März 3792 mit Unterstützung der Molaaten den Standort des Planeten Roxha herauszufinden. Sanny behauptete, dass sich die Heimatwelt der Roxharen nicht mehr an ihrem angestammten Platz im Universum befand. Oserfan war der Meinung, dass Hidden-X den Planeten räumlich versetzt hatte. Während diesen Überlegungen fing die Hyperfunkanlage einen Symbolspruch in einem unbekannten Code auf. Auch Hage Nockemann konnte ihn nicht entschlüsseln. Sanny behauptete, dass der Empfänger der Nachricht ein modifizierter Roboter vom Typ TARA-VI sein musste und eine Anweisung zur Aktivierung enthielt. Etwas oder jemand sollte vernichtet werden, weil er die Pläne durchkreuzte. Nockemann informierte Atlan, der aber mit den Pluuh und Order-7 beschäftigt war. (Atlan 551)
Während Sanny und Argan U versuchten, den unbekannten Roboter zu finden, fingen Oserfan und Wylt'Rong einen neuerlichen Symbolfunkspruch auf. Aufgrund einer diesmaligen Antwortsendung konnte der Standort des Roboters ziemlich genau ermittelt werden. Argan U, Sanny und Wylt'Rong machten sich dorthin auf den Weg. In einer kleineren, unbenutzten Kommunikationszentrale fanden sie zwar nicht den Roboter, aber vier SOL-Würmer, die Wylt'Rong zerstrahlte. (Atlan 551)
Meer der Sterne
Nockemann begleitete Atlan im Juli 3792 bei der Erkundung Paradiso nirwanas, wo er einem Doppelgänger seiner selbst begegnete, der aber vom Schalter vernichtet wurde. Die SOL wurde nach dem Ende Paradiso nirwanas ins Sternenmeer-Universum geschleudert. Nockemann begleitete Atlan dort bei der Erkundung von Aqua II, einige Wochen später war er beim Kampf um den Dimensionstransmitter von Aqua-I zugegen. Später heilte er den unter dem Einfluss des Hypnobewusstseins wahnsinnig gewordenen Hunkeldarer Peseth-Ress.
Gen-Defekte
Am 14. Oktober 3804 untersuchte er den Buhrlo Tristan Bessborg, der dem zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Atavismus-Gen zum Opfer gefallen war. Nockemann nahm als Todesursache allgemeine Schwäche an; eine äußere Gewalteinwirkung konnte nicht festgestellt werden. Auf einen Rundruf Nockemanns hin meldeten sich 34 weitere Buhrlos mit Hautschmerzen. Nockemann erforschte das Atavismus-Gen, entschlüsselte dessen Geheimnis und fand schließlich heraus, dass nur die Buhrlos davon betroffen waren. So trug er zur Beruhigung der aufgeheizten Stimmung in der SOL bei.
Zeitreise
Er gehörte zur Besatzung der PALO BOW, mit der Atlan am 3. Dezember ins Hypervakuum vordrang. Er überlebte die Vernichtung des Schiffes und folgte Atlan ins Flekto-Yn. Die Besatzung floh später von dort zur HORNISSE. Diese landete auf dem Planeten VIVARIUM, wo Nockemann als Begleiter Atlans eine unfreiwillige Zeitreise in die Vergangenheit unternahm. Die ganze Gruppe kehrte im März 3805 in die SOL zurück, die von der im zerstörten Zeittal angestauten Zeit in die Zukunft gerissen wurde und den 1. September 3807 erreichte.
Geiselnahme
Er beteiligte sich an der Gefangennahme des Zyaners Bruce-Zy im Auxon-System. Allerdings wurde er zunächst von ihm als Geisel genommen – Blödel entwaffnete den Zyaner jedoch kurz darauf. Nockemann entnahm dem Gefangenen heimlich eine Gewebeprobe, die von Blödel analysiert wurde. Es wurden keine Auffälligkeiten gefunden.
Als Atlan Ende September 3807 einen aus fünf Kreuzern bestehenden Verband zum entscheidenden Angriff durch die Dimensionsspindel ins Sternenmeer führte, gehörte Nockemann zur Besatzung der GIRGELTJOFF.
Fremde Galaxie
Nach dem Vorstoß der SOL in die Galaxie Xiinx-Markant war Nockemann an Bord des Kreuzers ULTRAHEXE, den die SOL am 28. Oktober 3807 zusammen mit einigen anderen Beibooten ausschleuste, als die Haawer angriffen. Die ULTRAHEXE wurde durch Beschuss aus Hypervereisern vernichtet. Nockemann, Blödel, Argan U und Wuschel waren die einzigen Besatzungsmitglieder, die nicht mit Space-Jets zurück zur SOL fliehen konnten. Sie verließen die ULTRAHEXE aber noch rechtzeitig in Raumanzügen. (Atlan 603, Atlan 604)
Sie wurden von den Haawern der TEPPEW geortet, von einer Robotkapsel eingesammelt und anschließend verhört, wobei ihnen Vivisektionen und Hypnoverhöre angedroht wurden. Beim Verhör verwendete Blödel erstmals den Begriff »Scientologen«, der in der folgenden Zeit immer wieder für Nockemann und Blödel verwendet wurde. Wuschel fraß ein Loch in die Zellentür und zerstörte die positronische Verriegelung. Blödel überwältigte den Haawer Glogg, der draußen Wache hielt, und untersuchte ihn anschließend. So entdeckten die Solaner die Energiekörperchen, die für den Kampfzwang bei den Haawern verantwortlich waren. Zwei weitere Haawer erschienen und wurden ebenfalls überwältigt. Mit dem von Nockemann und Blödel entwickelten Neutralpolator konnte Glogg geheilt werden. Er verhalf den Solanern zur Flucht mit dem Beiboot ZACK.
Glogg und die Solaner flohen mit der ZACK vor der TEPPEW in die Dunkelzone Xiinx-Markants. Dorthin konnten die Haawer aufgrund eines Tabus nicht folgen. Staubflieger erschienen, die die ZACK zu einem Planetoiden geleiteten und den Solanern dort Statuen zeigten, die eine schwarze Scheibe, Anti-Homunk (der den Solanern noch nicht bekannt war), Atlan, Janvrin (später Manifest B) und Wöbbeking darstellten. Dann erschien Janvrin, zerriss einige Staubflieger und griff die Solaner an. Argan U lähmte Janvrin mit dem Hypervereiser der ZACK, Wuschel zerfraß den Hals des Wesens. Als der Kopf abfiel, zerfiel Janvrin zu Staub.
In der Dunkelzone
Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Dunkelzone stießen die Solaner und Glogg auf Manifest B, allerdings hatten sie zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, wen oder was sie vor sich hatten. Als der Kampfzwang bei Glogg plötzlich wieder einsetzte, geriet die ZACK aufgrund einer technischen Störung an den Rand der Vernichtung. Nockemann paralysierte Glogg, Blödel heilte den Haawer mit einer weiteren Dosis des Neutralpolators. Glogg nahm einige Schaltungen vor, so dass sich die Situation wieder normalisierte. (Atlan 604)
Das Relais
Die ZACK konnte die Dunkelzone unbeschadet verlassen. Die Besatzung hatte jedoch die Orientierung verloren und es konnte kein Kontakt mit der SOL hergestellt werden. Anfang November wurden die von einem Mental-Relais ausgehenden psionischen Impulse aufgefangen. Die ZACK flog zur Quelle der Impulse und wurde unterwegs von den Barleonern angegriffen. Auf der Flucht vor den Barleonern näherte sich das Schiff dem Mental-Relais. Als die Barleoner in der Nähe der Station das Feuer auf die ZACK eröffneten, so dass auch das Mental-Relais in Gefahr geriet, wurde die Station in einen Energieschutzschirm gehüllt. Dadurch fiel der Kampfzwang in einem zehn Lichtjahre durchmessenden Raumsektor aus, was dazu führte, dass die Barleoner die Kampfhandlungen einstellten.
Blödel stellte deshalb die Hypothese auf, dass die vom Mental-Relais ausgehende Strahlung ursächlich für den Kampfzwang war. Da Hage Nockemann ihm nicht glaubte, entfernte sich die ZACK vom Mental-Relais. Prompt wurde der Schutzschirm desaktiviert, so dass der Kampfzwang wieder wirksam wurde. Die Barleoner griffen an. Die ZACK kehrte zur Station zurück, der Schirm wurde reaktiviert, erneut fiel der Kampfzwang aus. Somit wurde Blödels Hypothese untermauert. Da Nockemann noch immer nicht überzeugt war, reagierte Blödel beleidigt und stieg heimlich aus, um die Station zu erkunden. Es konnte Ordeal dazu bringen, auch die anderen Besatzungsmitglieder der ZACK einzulassen. Sie wurden allerdings sofort in Fesselfelder gehüllt, damit sie keinen Schaden anrichten konnten.
Ebenso wie Blödel behauptete auch Nockemann, er komme im Auftrag »des Herrn«, also jener Instanz, die das Mental-Relais installiert hatte. Die Zentralpositronik der Station nannte daraufhin mehrere Namen, darunter Anti-Homunk. Nockemann erkannte den richtigen Namen jedoch nicht. Bevor die Positronik weitere Schritte einleiten konnte, zerstörte Wuschel den Generator des Stationsschutzsschirms. Prompt nahmen die Barleoner das Mental-Relais unter Beschuss. Dabei kam es zu schweren Schäden, außerdem wurde die ZACK zerstört. Nockemann bot die Hilfe der SOL an. Die Positronik ließ zu, dass Nockemann den Hantelraumer per Funk herbeirief. Wuschel zerstörte nun auch noch den Projektor, mit dem die Suggestivbefehle abgestrahlt wurden, so dass die Barleoner den Beschuss einstellten. Nockemann und seine Gefährten wurden von der SOL aufgenommen. (Atlan 608)
Barleona
Am 9. November untersuchte er die geheimnisvolle Barleona. Er fand heraus, dass sowohl ihr Geist als auch jede einzelne Zelle ihres Körpers künstlich stabilisiert worden war. So hatte die lange Zeit des Eingeschlossenseins in ihrer Überlebenseinheit überstanden. (Atlan 609)
Manifest-Gefahr
Einige Tage später wurde er in die Auseinandersetzung mit Manifest C verwickelt, der bereits dabei war, SENECA unter seine Kontrolle zu bringen. Er beteiligte sich an dem Versuch, die Beiboote CHYBRAIN und FARTULOON zu erobern, die unabhängig von SENECA agieren konnten. Nockemann und Blödel gaben sich als Breckcrown Hayes aus, um SENECA zu verwirren - das Bordgehirn wollte nur dem High Sideryt Zutritt zu den Beibooten gewähren.
Nockemann gehörte zur Besatzung der FARTULOON, die die SOL am 17. November zusammen mit der CHYBRAIN verließ, nachdem SENECA vollständig von Manifest C übernommen worden war. (Atlan 610)
Er begleitete Atlan, als dieser zur TAUPRIN überwechselte, die am 23. November in den Staubmantel eindrang. Als die Navigationssysteme gestört wurden, brachen Nockemann, Blödel und Glogg mit dem Beiboot TOCHTER zu einem Erkundungsflug auf. Sie begegneten einigen Staubfliegern, mit denen sie sich mittels des von Blödel nach einer Idee Nockemanns konstruierten Mentaltranslators verständigen konnten. Die Staubflieger führten die TOCHTER zu einem Löcherplaneten. Nockemann und Blödel betraten den Himmelskörper und ließen sich von Geef in dessen Körperinneres aufnehmen, um die Ursache für eine bei den Staubfliegern ausgebrochene tödliche Krankheit zu finden. Mit einem von Blödel synthetisierten Gegenmittel konnten die Staubflieger gerettet werden.
Gemeinsam mit 50 Staubfliegern, die sich erkenntlich zeigen wollten, kehrte die TOCHTER zur TAUPRIN zurück. Das Mutterschiff war inzwischen von Yuz angegriffen worden. Dieses Wesen hatte Barleona in eine lebende Bombe verwandelt, was von Nockeman und Blödel noch rechtzeitig erkannt wurde. Die Gefahr konnte gebannt werden. (Atlan 614)
Nach der Vernichtung TAUPRINS wechselten Hage Nockemann und Blödel im Dezember in die FARTULOON über, die sich gemeinsam mit der CHYBRAIN auf den Weg zur Quelle der Kriegsstrahlung machte. Tyari konnte den Ursprung dieser Strahlung spüren. Es konnte jedoch nichts geortet werden. Hage Nockemann und Blödel gingen davon aus, dass sich irgendwo in der Nähe ein ortungsgeschützter Himmelskörper befand und entwickelten ein Gerät, das den Ortungsschutz durchbrechen sollte. Tatsächlich war Munater, Standort der Quelle der Kriegsstrahlung, ganz in der Nähe. Die Bemühungen der Scientologen blieben den Vei-Munatern nicht verborgen. Sie belauschten den Funkverkehr der Schiffe und entsandten Shmool mit einem Fiktivtransmitter zur FARTULOON. Er entführte die Scientologen nach Munater. Sie wurden dort von Shmool, Pnuul und Knaal in Empfang genommen. Die Vei-Munater beabsichtigten, die Scientologen »auseinanderzunehmen«, um sie zu erforschen.
Der Ortungsschutzschirm brach teilweise zusammen, denn das von den Scientologen entwickelte Gerät war nicht abgeschaltet worden. Dies brachte die Energieversorgung Munaters durcheinander, woraufhin die Vei-Munater in Panik gerieten. Der Ortungsschutz wurde deshalb auf einen Vorschlag Hage Nockemanns hin komplett deaktiviert. Die Scientologen wurden in ein Quartier gebracht. Blödel rempelte Krööl an und entnahm ihm unauffällig eine Gewebeprobe. Derweil schilderte Nockemann die Geschichte und die Taten der Menschheit sowie der Solaner in den schillerndsten Farben. Die Vei-Munater ließen sich dadurch beeindrucken.
Genmanipulationen
Blödel entdeckte die Besonderheit der vei-munatischen DNS und synthetisierte eine Substanz, die die Genmanipulation rückgängig machen sollte. Die Substanz wurde in das Rohrsystem eingebracht, aus dem alle Vei-Munater ihre Nahrung schöpften. Spezielle Enzyme sorgten dafür, dass die Substanz aus Magen und Darm in den Körper der Vei-Munater gelangte. Hage Nockemann wurde von Pnuul zum Vermittler mit den Solanern bestimmt. Im Gegenzug sollten die Scientologen freigelassen werden. Während der Verhandlungen mit Atlan begann die von Blödel hergestellte Substanz zu wirken. Die jeweils rechten Köpfe der Vei-Munater schrumpften innerhalb von Minuten vollständig weg. Außerdem kehrten die Erinnerungen der Vei-Munater langsam zurück, ihre Mentalität zeigte positive Veränderungen. Alle Solaner kehrten zu ihren Schiffen zurück. Atlan und Hage Nockemann besuchten Knaal später noch einmal. Er sollte Kontakt mit Anti-Homunk aufnehmen und das Bündnis der Vei-Munater mit ihm aufkündigen. Der Android antwortete jedoch nicht. Die Solaner brachen auf, um nach dem Leuchtenden Auge zu suchen. (Atlan 618)
Zunächst musste jedoch der Angriff der Metaplasmaten auf Cpt abgewehrt werden. Hieran waren Nockemann und Blödel zwar nicht direkt beteiligt, aber sie riskierten ihre Existenz, um den Metaplasmaten Torl von seinem Bomben-Körper zu befreien. Diesen Eingriff nahmen sie im freien Weltraum vor. Sie lösten bei der Trennung des Lebewesens von der Bombe den Zündimpuls für letztere aus. Twoxl absorbierte und neutralisierte die Energie, so dass Nockemann und Blödel nicht zu Schaden kamen. Danach konstruierte Nockemann neue Unterleiber für alle 15 Hyperbomben. (Atlan 619)
Das Leuchtende Auge
Nach dem gescheiterten ersten Angriff auf das Leuchtende Auge am 8./9. Dezember musste die SOL auf Orz-Otan landen. Hage Nockemann hatte beobachtet, dass ein Dorf der Orz-Otaner bei der überhasteten Landung vernichtet worden war. Er bewegte Atlan dazu, dem Dorfoberhaupt Torekan Hilfe beim Wiederaufbau anzubieten. Nockemann stellte fest, dass viele Orz-Otaner an einer pestartigen Krankheit litten. Er nahm Gewebeproben mit in die SOL, um ein Gegenmittel zu entwickeln. Aus Angst vor einer Ausbreitung der Krankheit in der SOL kam es zu Überreaktionen einiger Solaner. Hower Crabb suchte Nockemann in dessen Labor auf, um ihn dazu zu bringen, mit der Arbeit an den Gewebeproben aufzuhören. Andere Solaner kamen dazu, darunter Jennifer Clifton, die Nockemann mit einer Lederpeitsche bedrohte. Nockemann vertrieb die Solaner, indem er einen Behälter mit harmlosen Mikroorganismen fallen ließ. Die Solaner glaubten, es handele sich um die potentiell gefährlichen Proben, und flohen Hals über Kopf. Dabei wurde Crabb niedergetrampelt und verlor das Bewusstsein. Nockemann weckte ihn wieder auf.
Nach der Fertigstellung des Gegenmittels flogen Nockemann und Blödel mit einem Gleiter auf der Suche nach erkrankten Orz-Otanern zu einer Halbinsel, die kurz danach von einer Flutwelle überrollt wurde. Bei dieser Gelegenheit stießen sie erstmals auf eines der von Wonatrin erschaffenen Duplikate von Orz-Otanern, durchschauten das Ganze aber noch nicht. Danach begegneten sie einer von Alkoron angeführten Gruppe von Orz-Otanern. Sie impften zwei Erkrankte. Einer wurde geheilt, der andere namens Rathron begann zu schrumpfen und löste sich auf - auch hierbei hatte es sich um ein Duplikat gehandelt. Das Original tauchte wenig später auf. Nach weiteren ähnlichen Geschehnissen konnte die von den Duplikaten ausgehende Gefahr gebannt werden.
Nockemann gehörte zur Besatzung der Space-Jet BLINDER VOGEL, die wenig später startete, um den Anflug auf das Leuchtende Auge zu wagen. (Atlan 621)
…
Hage Nockemann drang als Kommandant der LUNGARETTE in das Zyrton-System vor. Dort wurde das Schiff von Einheiten der Zyrtonier angegriffen und zum Wrack geschossen. Hage Nockemann und die Vulnurer fanden den Tod. (Atlan 673, Atlan 731) Nockemann starb am 27. September 3808. (Atlan 789) Gleichzeitig wurde Blödel dabei fast vollständig zerstört. (Atlan 828)
Der Klon
Ende Dezember 3820 erhielt der Roboter Geselle von Breckcrown zwei Behältnisse mit Gewebeproben. An Bord der HOFFNUNG ließ Geselle eine dieser Proben von den Samaritern von Alkordoom in einem Labor öffnen. Es gelang den Robotern, einen Klon von Hage Nockemann zu entwickeln. Allerdings befand sich der Klon im geistigen Stadium eines Kleinkindes. Geselle hatte jedoch eine Apparatur hergestellt, die ihm das fehlende Wissen vermitteln konnte. (Atlan 822)
Nockemann lag seit seiner Erschaffung durch die Samariter von Alkordoom in einer Art Koma. Obwohl ihm körperlich nichts zu fehlen schien und auch die eingepflanzte Mnemo-Kapsel funktionierte, war es dem Roboter Geselle bisher nicht gelungen, seinen ehemaligen Chef aus der Zeit auf der SOL aufzuwecken. Nach einem weiteren gescheiterten Versuch, Nockemann zu wecken, sah Geselle keine andere Möglichkeit mehr, als die Samariter von Alkordoom um Hilfe zu bitten. Er betätigte das Sambol, das nach einiger Zeit schwach zu leuchten begann. (Atlan 828)
Im Januar 3821 reagierte die TAU DES LEBENS auf den Hilferuf Geselles, der auch bei den Verletzungen des Propheten Jododoom vor einer schier unlösbaren Aufgabe stand. Die TAU DES LEBENS war vermutlich das letzte Schiff der SvA, das sich noch außerhalb des Nukleus befand. Fünf der Samariter, wie üblich alles Roboter, kamen an Bord der HORNISSE. Je zwei kümmerten sich um die beiden Patienten Jododoom und Hage Nockemann. Zember, der Kommandant der Samariter, blieb in der Zentrale der HORNISSE. (Atlan 828)
Die beiden Roboter, die Geselle zu Hage Nockemann begleitete, erzielten einen schnellen Erfolg. Nach kurzer Zeit saß der Solaner bereits auf seinem Bett. Anders verhielt es sich im Falle Jododooms. Als die zwei Samariter seiner ansichtig wurden, erstarrten sie sofort, und waren mit keinem Mittel zu einer Reaktion zu bewegen. (Atlan 828)
Hage Nockemann, unterstützt von Geselle, fand bei der Untersuchung eines Samariters ein winziges Bauteil, in dem das Abbild eines Wesens gespeichert war, das aussah wie Jododoom und wie dieser über einen schwebenden Begleiter mit der Form einer Erdnuss verfügte. Dieses Bauteil hatte offensichtlich die Macht, die Positronik auszuschalten. (Atlan 828)
Daraufhin ließ Zember aus den anderen beiden Samaritern das entsprechende Teil ausbauen. Nun konnten sie sich um Jododoom kümmern und ihn vollständig heilen. Währenddessen widmeten sich Geselle und Nockemann weiter dem Bildspeicher. Sie fanden heraus, dass er die Erbauer der Samariter zeigte. Als sie Zember damit konfrontierten, konnte dieser es nicht glauben. Die Erbauer waren seit 4000 Jahren ausgestorben. (Atlan 828)
Im DOMIUM
Ende Januar 3821 beteiligte sich Hage Nockemann am Besuch des DOMIUMS. Er trat dort als GHG-1 auf und leistete wertvolle Hilfe bei dem Kampf gegen Palzifur, der vernichtet wurde. (Atlan 829)
Geselle, Colemayn und Hage Nockemann sowie der Celester Arien Richardson beobachteten, wie Jododoom, begleitet von seiner Lebensgefährtin Jodokat, mit den Worten Alcorah-Doom auch den zweiten Eingang zum Archiv öffnete. Sie wurden von Cenoom begrüßt. Dieser bestand darauf, dass die Besucher sich ihrer Waffen entledigten. Der Roboter Geselle durfte nur widerwillig und auf ausdrücklichen Wunsch Jodokats eintreten. Dann erzählte Cens Geist eine erste Episode aus der Geschichte der Alkorder. Geselle, Colemayn und Richardson erkannten, dass sie die Geschichte des Ursprungs der Facette Gentile Kaz erfahren hatten. Dann erfolgte eine Attacke, ein Transmitterbogen baute sich auf, zwei Angreifer stürmten heraus. Geselle warf Arien eine eingeschmuggelte Waffe zu. Gemeinsam gelang es ihnen Ytorr und Lajssa zu töten. (Atlan 830)
Aufgrund dieses Geschehens erklärte Cenoom sich nach kurzer Diskussion bereit, den Besuchern ihre Waffen zurückzugeben. Bevor Cens Geist seinen Bericht über die Vergangenheit fortsetzte, teilte er Geselle noch etwas aus seiner persönlichen Erinnerung mit. Er behauptete, dem Roboter, wenn auch in anderer Gestalt, vor mehr als 30.000 Jahren schon einmal begegnet zu sein. Außerdem erinnerte er sich noch an einen Namen, Manam-Turu. Nachdem sich die darauf folgende Aufregung gelegt hatte, setzte Cen seinen Bericht fort. Er sprach vom Großen Plan der Alkorder. (Atlan 830)
Mit der Machtübernahme der Schwarzen Sternenbrüder in Alkordoom, konnte Waulautoom eine verstümmelte Nachricht an das Archiv des DOMIUMS schicken, ehe er den Brüdern zum Opfer fiel. Als Cens Geist diese Nachricht zitierte, brachen bei Jododoom und Jodokat die Erinnerungsblockaden zusammen. Sie erkannten die ganze Wahrheit. (Atlan 830)
Die Schwarzen Sternenbrüder hatten die Dimensionsdivergenzer modifiziert, sie erzeugten jetzt nicht nur das Nukleat, sondern auch die Barrieren um den Nukleus. Sie wollten auch nicht Alkordoom unterwerfen, die Galaxie war nur Mittel zum Zweck. Sie wollten mehr. Sie wollten in das Jenseits vordringen. Sie waren die Gefahr, deretwegen Atlan nach Alkordoom geschickt worden war. (Atlan 830)
Cens Geist erhielt eine Information auf einem geheimen Kanal, die letzte Bastion sei ... Die Nachricht brach ab. Dann brach Chaos aus. Raumschiffe griffen das DOMIUM an, schwere Zerstörungen waren die Folge. Der Kontakt zur Zentralpositronik brach ab. Cenoom warnte, dass Procliff erschienen wäre. Als die Besucher aus dem Archiv flüchten wollten, waren die Ausgänge durch Energiefelder abgeriegelt. Eine Riesenfaust materialisierte, Procliff. Als der Ableger der Schwarzen Sternenbrüder nach den beiden Alkordern greifen wollte, griff Breckcrown ein. Er ging auf Procliff los, bis dieser zusammenschrumpfte und durch ein Leck verschwand. Die HORNISSE und die VIRGINIA III meldeten sich, der Angriff der fremden Raumschiffe wurde abgeschlagen. Auch die ACORAH-CEN war unversehrt. (Atlan 830)
Zeitgeschichten
Neithadl-Off wurde gemeinsam mit ihren Begleitern Atlan, Colemayn, Hage Nockemann und Chipol von den Nichtzeit-Bewahrern im Auftrag von Zarkash in den Temporalsumpf versetzt. Die Vigpanderin war wie so oft nicht um eine Erklärung für das Geschehen verlegen. Nachdem sie die anderen weiter in eine Höhle gedrängt hatte, wo sie in Sicherheit vor dem angreifenden Kyberno waren, erzählte sie folgendes: Sie befanden sich in der Nichtzeit beziehungsweise im Temporalsumpf, eine Sekunde vor dem Urknall. Kurz darauf erscheinen Anima, Navak, Sutok und ein völlig desorientierter Geselle. (Atlan 834)
Neithadl-Off erklärte, die Zeit bestünde aus Chronons und laufe nicht kontinuierlich sondern in Sprüngen ab. Zwischen zwei Chronons, so die Vigpanderin, gäbe es Temporellen, die jeweils zwei Pikosekunden dauern. Neithadl-Offs weitere Erläuterungen fasste Hage Nockemann kurz zusammen, indem er eine Temporelle schlicht konservierte Vergangenheit nannte; wobei jedoch nur wenige Temporellen im Zeitsumpf landeten, wie die Parazeit-Historikerin zu ergänzen wusste. (Atlan 834)
Dulugshurs Flotte zog mit ungeheurer Lärmentwicklung über das Land. Atlan und seine Gefährten konnten noch die Raumanzüge schließen. Kurz darauf erschien die Rettung in Gestalt von Chybrain in Begleitung einiger Nichtzeit-Bewahrer. (Atlan 834)
Als Chybrain Atlan an Bord der STERNENSEGLER absetzte, waren Tuschkan und sein Roboter sowie Goman-Largo und Nussel bereits da. Kurz darauf folgten Anima, Neithadl-Off, Chipol und die beiden Saltics sowie Geselle. Ein kurzes Flimmern auf den Bildschirmen und schon befand sich die STERNENSEGLER im Zeitgruft-Operator auf Tessal, ebenso wie die RA-perfekt und die STERNSCHNUPPE. (Atlan 834)
Gefährliche Alkorder
Im Labortrakt der HORNISSE gelang es Hage Nockemann mit Animas Unterstützung, den Hypnoblock bei Feizel zu lösen. Er stand nicht länger unter dem Einfluss der Schwarzen Sternenbrüder und konnte sogar mit einer wichtigen Information aufwarten. Ihm war nämlich etwas aufgefallen. Bevor er jedoch mitteilen konnte, worum es sich handelte, brach er tot zusammen. Erste Vermutungen, dass es sich um einen hypnotisch angelegten Schutzmechanismus handelte, erwiesen sich als falsch. Feizel war mit einem Nadler aus einer Distanz von mehreren Metern erschossen worden. (Atlan 838)
Kurze Zeit später wurde Hage Nockemann niedergeschlagen. Feizat war geflohen. Es gelang unter großen Mühen, die Alkorderin mit Fesselfeldern einigermaßen zu fixieren. Trotzdem versuchte sie, Atlan umzubringen. Geselle blieb keine Wahl, als mit einem Raketenwerfer auf Feizat zu schießen und sie zu töten. Die Überreste wurden wenig später von der STERNSCHNUPPE endgültig zerstrahlt. (Atlan 838)
Die HORNISSE und die STERNSCHNUPPE flogen zur ACORAH-CEN, verfolgt von einer fremden Flotte. Bevor die Verfolger entscheidend zuschlagen konnten, wechselte das Raumschiff der Alkorder zurück in den Nukleus. (Atlan 838)
Stützpunktwelten
Zwei Tage nach der Trennung von der HORNISSE vertrieben sich Geselle und Hage Nockemann die Zeit, indem sie für den Alkorder Jododoom eine Art Rüstung bauten. Geselle bezeichnete sie als »Paladin« in Gedenken an den gleichnamigen Roboter der Thunderbolts. Als ein Angriff auf die ACORAH-CEN erfolgte, unterbrachen die beiden ihre Tätigkeit und eilten in die Zentrale. (Atlan 840)
Kommandant Spooner Richardson hatte die Lage jedoch im Griff. Die ACORAH-CEN entzog sich der massierten Attacke von sechsunddreißig Raumschiffen der Schwarzen Sternenbrüder durch Flucht in den Linearraum. Von Chybrain erhielt der Kommandant die Koordinaten des Systems B-351-K-907. Die ACORAH-CEN machte sich auf den Weg. (Atlan 840)
An Bord der KLONDIKE nahm Nockemann an der Erkundung des Planeten Beka-1 teil. Gleich zu Beginn des Unternehmens fiel dem Wissenschaftler und Geselle auf, dass das Beiboot und auch die ACORAH-CEN die Ortungsdaten der STERNSCHNUPPE hinsichtlich der Existenz großer Metallmassen unter der Oberfläche des Planeten nicht betätigt hatten. Sie erklärten dies mit einer gewollten »Betriebsblindheit«. Sollten Raumschiffe der Alkorder einem Gegner in die Hände fallen, so blieben deren Stützpunkte weiterhin geschützt. (Atlan 840)
Vaterfreuden?
Nach der Rückkehr auf die ACORAH-CEN nahm Geselle an Chris Guhnard umfangreiche Untersuchungen vor. Die Celesterin war schwanger. Der Roboter wertete heimlich entnommene Gewebeprobe aus. Das Resultat war mehr als überraschend. Das Kind stammte von Hage Nockemann! (Atlan 840)
Geselle sah keine andere Möglichkeit, als Hage einzuweihen. Der schwörte Stein und Bein, nicht als Vater in Frage zu kommen. Als er Geselles Diagnose überprüfte, stellte er fest, dass der Embryo bereits drei Monate alt war. Nockemann selbst hingegen weilte erst seit zwei Monaten wieder unter den Lebenden. Er vermutete ein Werk höherer Mächte.
Geselle rekapitulierte, wie Chybrain alias Breckcrown ihm damals die beiden DNA-Proben seines ehemaligen Chefs überlassen hatte. Eine hatte er verwendet, die zweite befand sich noch in seinem Körper. Sollte sich zumindest dort befinden, denn sie war verschwunden, wie der Roboter bei einer Überprüfung feststellte. Angesichts dieser Erkenntnisse musste Chris Guhnard informiert werden. (Atlan 840)
Drohende Apokalypse
Doch zuvor flog die ACORAH-CEN zum Planeten Donalkor. Dort erfuhr Hockemann einiges über diesen Planeten. Kassja-Narktuan unterbrach die Besprechung mit den Alkordern. Der Prophet informierte die Anwesenden, dass das Projekt der Schwarzen Sternenbrüder kurz vor seiner Vollendung stand. In rund acht Wochen, am 7. Mai, würde sich der Untergang des Nukleus, vermutlich sogar ganz Alkordooms vollziehen. Die ACORAH-CEN startete so schnell wie möglich. Nach dem Start suchten Geselle und Hage Chris Guhnard auf und teilten ihr alles mit. Die Celesterin war völlig perplex. Zur berechneten Zeit der Empfängnis war sie an Bord der VIRGINIA III. Dort hatte es keine besonderen Vorkommnisse gegeben. (Atlan 840)
Als die ACORAH-CEN in den Dakkarraum wechselte und Geselle vorschlug, eines der georteten Objekte zu untersuchen, verplapperte sich Nockemann. Er wollte zur Vorsicht mahnen und erwähnte dabei die Schwangerschaft Chris Guhnards. Nockemann klärte die anderen über das rätselhafte Geschehen auf. (Atlan 840)
DIMETROM
Im Frühjahr 3821 begaben sich die HORNISSE und die ACORAH-CEN mit 84 celestischen Raumschiffen nach B-351-K-907,. Nach einer Linearetappe ortete die Besatzung der HORNISSE die Wracks von zwei Frachtschiffen. Bei einer Untersuchung fand man einen Überlebenden, Einfrosch Hu. (Atlan 849)
Hage Nockemann, dem es aufgrund seiner biologischen Vorbildung zufiel, sich um Hu zu kümmern, fand in dessen Bauchfalte noch ein zweites derartiges Wesen, das ihn mit »Ha« begrüßte. Entsprechend nannte er es Zweifrosch Ha. Nockemann glaubte sogar, dass die beiden Wesen über eine gewisse Intelligenz verfügten, trotz ihres beschränkten Wortschatzes. (Atlan 849)
Auf Plandom drang ein von Geselle und Hage Nockemann geführter Stoßtrupp zum DIMETROM vor. Dort konnte Geselle die Dimensionsdivergenzer ausschalten und die Station zerstören, um den Schwarzen Sternenbrüdern jede Möglichkeit zu nehmen, das DIMETROM erneut für ihre Zwecke zu missbrauchen. (Atlan 849)
Der Sternenbruder
Auf dem Rückweg zur Planetenoberfläche tauchte plötzlich Kassja auf und bot ihre Hilfe an. Jodokat warnte Hage Nockemann, dass Kassja kein Mensch wäre. Unter Kassjas Führung kamen Geselle und seine Gefährten gut voran. Doch plötzlich war sie verschwunden. Dafür erschien kurz darauf Narktuan und setzte den Weg fort. Die Gruppe erreichte wohlbehalten die HORNISSE, die nach dem Start von Aytakur angegriffen wurde. Durch den Transmitter rettete sich die Besatzung auf die VIRGINIA III. (Atlan 849)
Quellen
Atlan 542, Atlan 546, Atlan 547, Atlan 548, Atlan 549, Atlan 551, Atlan 560, Atlan 561, Atlan 562, Atlan 568, Atlan 572, Atlan 575, Atlan 583, Atlan 585, Atlan 586, Atlan 588, Atlan 593, Atlan 594, Atlan 597, Atlan 603, Atlan 604, Atlan 608, Atlan 609, Atlan 610, Atlan 614, Atlan 618, Atlan 619, Atlan 621, ..., Atlan 673, Atlan 731, Atlan 789, Atlan 822, Atlan 828, Atlan 829, Atlan 830, Atlan 834, Atlan 838, Atlan 840, Atlan 849
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