Gurd: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2021, 06:17 Uhr
Der Bruen Gurd war ein Brückenwächter am Rinnensteig, der über die Todesrinne auf dem Weltenfragment Dorkh führt.
Geschichte
Eines Tages im Jahre 2650 war Gurd dabei, in der Nacht am Rinnensteig zu patrouillieren. Ihm näherte sich die Karawane des Turganers Biderruk, die den Wegzoll entrichtet hatte. Plötzlich brach ein schweres Erdbeben los, das die gigantische Steinbrücke erzittern ließ. Einige Lastchreeans sowie Turganer fielen von der Brücke, und Gurd ebenso. Er konnte sich gerade noch an einem Steinblock festhalten, als ein Fremder ihn mit einem Seil rettete.
Der Fremde nannte sich Razamon und hatte vor Gurd schon mehrere Turganer gerettet. Es war derselbe, der am Vorabend keine Khams für eine Passage gehabt hatte. Irgendwie war es ihm gelungen, trotzdem die Brücke zu betreten. Gurd erwies sich als außerordentlich dankbar für seine Rettung. Er verzichtete nicht nur auf den Wegzoll, er schloss sich Razamon sogar an, um ihn zu begleiten. Aber zuerst zeigte er seinem neuen Freund noch eine Steintafel am Südostturm des Rinnensteigs, wo sich eine Botschaft von Lauder Vierkämpfer befand.
Gemeinsam reisten sie nach Turgan weiter, konnten die korrupten Stadtwachen passieren und gaben wie vereinbart Razamons Chreean beim Händler Harkker zurück. Hier wurden sie verpflegt und erhielten aktuelle Informationen. Als sie aber die Ebene des Sklavenmarktes verlassen und in andere Stadtteile vordringen wollten, wurden sie von offenbar bestochenen Stadtwachen daran gehindert. Man drängte sie an den Rand der Stadt, und sie rutschten die steile Steinmauer hinab, während sie die Wachen mit Speeren und Pfeilen beschossen. Sie blieben aber unverletzt.
Obwohl Gurd gern noch geblieben wäre, schickte ihn Razamon zurück zu seinen Artgenossen. Unterwegs traf Gurd auf den Rest von Biderruks Karawane und informierte den Turganer über die Geschehnisse.
Quelle
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