Alkyra II: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. November 2021, 06:49 Uhr
Alkyra II ist die zweite von drei Welten der roten Sonne Alkyra. Sie liegt in der galaktischen Eastside der Milchstraße und ist 72.300 Lichtjahre von Terra entfernt.
Astrophysikalische Daten: Alkyra II | |
---|---|
Sonne: | Alkyra |
Galaxie : | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem : | 72.300 Lichtjahre |
Monde : | Schanha-Scha |
Typ: | Ödwelt |
Durchmesser: | ≈7000 km |
Schwerkraft: | < 1 g |
Atmosphäre: | Sauerstoff |
Bekannte Völker | |
Loower, Monaden |
Übersicht
Alkyra II ist eine in etwa marsgroße Ödwelt. Die Atmosphäre ist atembar. Die Oberfläche ist wüstenartig und von Gebirgen durchzogen. Vegetation und sonstiges Leben ist nur spärlich vertreten. Eine bekannte Landschaftsformation ist das Allar-Tal. Die verbreitetste Lebensart sind die intelligenten Monaden.
Geschichte
Ansiedelung der Monaden
Zu einer unbekannten Zeit landeten die Monaden mit einem Raumschiff auf Alkyra II. Sie stammen ursprünglich aus einer anderen Dimension und haben sich in das Standarduniversum geflüchtet. Sie richteten sich ein und erbauten ein unterirdisches Archiv, welches das kollektive Wissen ihrer Rasse enthält.
Beobachtungsposten der Loower
Nach dem Raub von Laires Auge durch die Loower und seinem Verbergen auf Terra richteten die Loower zur Beobachtung der vom Auge alle 226.000 Jahre ausgehenden Peilimpulse eine Neunturmanlage ein. (PR 900)
Etwa fünf (loowerische) Generationen vor dem Jahre 3586 besetzten die Loower unter dem Türmer Gleniß-Gem die Anlage neu, da in Kürze die Ausstrahlung des Peilimpulses erwartet wurde. Zu ihrem Erstaunen stellten die Loower fest, dass sich aus den Monaden eine Mutation gebildet hatte, die sie als Duade bezeichneten. Sie ordneten sich der parapsychisch begabten Duade scheinbar unter, behielten aber in Wirklichkeit die Kontrolle über Alkyra II. In den folgenden Jahren warteten die Loower vergeblich auf den Impuls, da sich Terra zu diesem Zeitpunkt im Mahlstrom der Sterne befand.
Als die Loower im Jahre 3586 endlich das erwartete Signal von Terra empfingen, endsandte Gleniß-Gem die Loower Gnogger-Zam und Jarkus-Telft zusammen mit dem Helk Saqueth-Kmh-Helk, um die Gründe für die verzögerte Übersendung des Impulses zu ergründen. Nach Scheitern dieser Mission startete Hergo-Zovran mit einer loowerischen Flotte von Alkyra II in Richtung Terra.
Ansiedelung der Loower
Nach dem Auffinden des Auges und einer Unterredung der Kosmokraten mit dem Quellmeister Pankha-Skrin siedelten sich die Loower auf Alkyra II an. (PR 978) Im Laufe der nächsten Jahrhunderte sammelten sich Millionen ihrer Schiffe im Orbit und verbanden sich zu der Weltraumstadt Schanha-Scha. Der Planet wurde nicht besiedelt und diente allenfalls als Verbannungsort für unliebsame Zeitgenossen, etwa den Kindergärtner Karn-Terg und seinen Hort. Der Planet wurde bald komplett von der Stadt umschlossen. Da das Sonnenlicht die Oberfläche nicht mehr erwärmen konnte, kühlte die Atmosphäre aus und kondensierte.
In späteren Jahrhunderten führten die Loower Experimente durch, die zur Bildung einer neuen Duade führen sollten. Die extradimensionale Energie der Monaden half ihnen, ihre technischen Aggregate mit Werten zu führen, die anderen Völkern nach der Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ unmöglich erschienen.
Es kam zu einem Bruch der Loower in zwei Fraktionen. So lösten die Eindenker die Hälfte der Schiffe aus dem Stadtverbund und flogen zur PAN-THAU-RA. Auch die Zweidenker blieben nicht lange vor Ort. Sie lösten die restlichen Schiffe und verließen den Planeten, um den Kampf aufzunehmen. Daher stabilisierten sich die Umweltbedingungen auf Alkyra II. Die Atmosphäre bildete sich neu.
Im Jahre 1341 NGZ traf eine terranische Suchexpedition unter dem Kommando von Julian Tifflor auf Alkyra II ein. Die Flotte empfing von der Oberfläche ein automatisches Notsignal. Am Ausgangsort fand die Expedition unter einer Energiekuppel den eingeschlossenen Körper einer Frau. Baya Gheröl starb offensichtlich während der Befreiung, konnte allerdings in einem vorbereiteten Ersatzkörper reinkanieren.
Quellen
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