Horawyzsches Theorem: Unterschied zwischen den Versionen
Gerard (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ Das '''Horawyzsche Theorem''' war eine von Mircea Horawyz formulierte Theorie zu den Auswirkungen von Chronomanipulationen. ==Allgeme…“) |
K (Textersetzung - „[[Perrypedia:Quelle:“ durch „[[Quelle:“) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
==Allgemeines== | ==Allgemeines== | ||
Nach Meinung des Chronotheoretikers wird die raumzeitliche Realität auf mikroskopischer Ebene im Quantenschaum widergespiegelt, in einem Umfeld also, das keine klare Trennung von Vergangenheit und Gegenwart kennt. Ändert sich das Zeitgefüge infolge einer Chronomanipulation, zum Beispiel durch den Eingriff eines [[Zeitreise]]nden in dessen [[Relativvergangenheit]], wird also die bekannte Geschichte durch eine andere ersetzt, dann können dem Theorem zufolge Fragmente der nicht mehr gültigen, annullierten Geschehnisse als Spiegelung im Quantenschaum erhalten bleiben. Diese irrealen Fragmente werden im Horawyzschen Theorem als ''kontra-kausale Raumzeitplastiken'' bezeichnet. Sie können im vierdimensionalen Kontinuum als spukhafte Erscheinungen wahrgenommen werden, verschwinden aber, sobald sie von einem Beobachter der neuen, jetzt gültigen Zeitlinie gesehen werden. Ähnlich wie im Fall von [[Wikipedia:Schrödingers Katze|Schrödingers Katze]] schwebt eine kontra-kausale Raumzeitplastik solange quasi zwischen Sein und Nichtsein, bis ihr Zustand durch die Wahrnehmung des Beobachters festgelegt wird. Somit setzt sich quasi die jetzt gültige Zeitlinie durch. <small>([[ | Nach Meinung des Chronotheoretikers wird die raumzeitliche Realität auf mikroskopischer Ebene im Quantenschaum widergespiegelt, in einem Umfeld also, das keine klare Trennung von Vergangenheit und Gegenwart kennt. Ändert sich das Zeitgefüge infolge einer Chronomanipulation, zum Beispiel durch den Eingriff eines [[Zeitreise]]nden in dessen [[Relativvergangenheit]], wird also die bekannte Geschichte durch eine andere ersetzt, dann können dem Theorem zufolge Fragmente der nicht mehr gültigen, annullierten Geschehnisse als Spiegelung im Quantenschaum erhalten bleiben. Diese irrealen Fragmente werden im Horawyzschen Theorem als ''kontra-kausale Raumzeitplastiken'' bezeichnet. Sie können im vierdimensionalen Kontinuum als spukhafte Erscheinungen wahrgenommen werden, verschwinden aber, sobald sie von einem Beobachter der neuen, jetzt gültigen Zeitlinie gesehen werden. Ähnlich wie im Fall von [[Wikipedia:Schrödingers Katze|Schrödingers Katze]] schwebt eine kontra-kausale Raumzeitplastik solange quasi zwischen Sein und Nichtsein, bis ihr Zustand durch die Wahrnehmung des Beobachters festgelegt wird. Somit setzt sich quasi die jetzt gültige Zeitlinie durch. <small>([[Quelle:PR2837|PR 2837]])</small> | ||
:{{Anmerkung| Das Theorem steht somit im Widerspruch zum [[Egweg]]-Leitsatz, dem zufolge es keine [[Zeitparadoxon|Zeitparadoxa]] geben kann.}} | :{{Anmerkung| Das Theorem steht somit im Widerspruch zum [[Egweg]]-Leitsatz, dem zufolge es keine [[Zeitparadoxon|Zeitparadoxa]] geben kann.}} | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die [[Chronodynamiker]]in [[Zakara, Aichatou|Aichatou Zakara]] zitierte das Horawyzsche Theorem im Mai 1518 NGZ, als sie mit [[Argyrisa]] [[Capablanca, Indrè|Indrè Capablanca]] über ihre Erlebnisse in der [[Raumstation]] [[Tonne]] sprach. Beide hatten die Leiche [[Gaimor, Nos|Nos Gaimor]]s gesehen, diese war daraufhin spurlos verschwunden. Man war bisher davon ausgegangen, Gaimor sei im Jahre 3459 im Zweikampf mit [[Leticron]] gestorben. Der Bordrechner der Tonne hatte jedoch einen Film abgespielt, auf dem ein völlig anderer Ablauf der zum Todes Gaimors führenden Geschehnisse zu sehen war. Dem Rechner zufolge war Gaimor erst im Jahre 3466 gestorben, seine Leiche war unmittelbar danach [[Desintegrator|desintegriert]] worden. Zakara ging davon aus, dass es sich bei der von ihr gesehenen Leiche um eine kontra-kausale Raumzeitplastik gehandelt hatte, was bedeutete, dass ein Eingriff in die bekannten geschichtlichen Ereignisse stattgefunden haben musste. <small>([[ | Die [[Chronodynamiker]]in [[Zakara, Aichatou|Aichatou Zakara]] zitierte das Horawyzsche Theorem im Mai 1518 NGZ, als sie mit [[Argyrisa]] [[Capablanca, Indrè|Indrè Capablanca]] über ihre Erlebnisse in der [[Raumstation]] [[Tonne]] sprach. Beide hatten die Leiche [[Gaimor, Nos|Nos Gaimor]]s gesehen, diese war daraufhin spurlos verschwunden. Man war bisher davon ausgegangen, Gaimor sei im Jahre 3459 im Zweikampf mit [[Leticron]] gestorben. Der Bordrechner der Tonne hatte jedoch einen Film abgespielt, auf dem ein völlig anderer Ablauf der zum Todes Gaimors führenden Geschehnisse zu sehen war. Dem Rechner zufolge war Gaimor erst im Jahre 3466 gestorben, seine Leiche war unmittelbar danach [[Desintegrator|desintegriert]] worden. Zakara ging davon aus, dass es sich bei der von ihr gesehenen Leiche um eine kontra-kausale Raumzeitplastik gehandelt hatte, was bedeutete, dass ein Eingriff in die bekannten geschichtlichen Ereignisse stattgefunden haben musste. <small>([[Quelle:PR2837|PR 2837]])</small> | ||
Durch ähnliche Beobachtungen auf dem [[Planet]]en [[Kaldik]] wurde die Theorie weiter untermauert. <small>([[ | Durch ähnliche Beobachtungen auf dem [[Planet]]en [[Kaldik]] wurde die Theorie weiter untermauert. <small>([[Quelle:PR2838|PR 2838]])</small> | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
[[ | [[Quelle:PR2837|PR 2837]], [[Quelle:PR2838|PR 2838]] | ||
[[Kategorie:Gesellschaft]] [[Kategorie:Thematik Zeit]] | [[Kategorie:Gesellschaft]] [[Kategorie:Thematik Zeit]] |
Version vom 17. November 2023, 13:20 Uhr
Das Horawyzsche Theorem war eine von Mircea Horawyz formulierte Theorie zu den Auswirkungen von Chronomanipulationen.
Allgemeines
Nach Meinung des Chronotheoretikers wird die raumzeitliche Realität auf mikroskopischer Ebene im Quantenschaum widergespiegelt, in einem Umfeld also, das keine klare Trennung von Vergangenheit und Gegenwart kennt. Ändert sich das Zeitgefüge infolge einer Chronomanipulation, zum Beispiel durch den Eingriff eines Zeitreisenden in dessen Relativvergangenheit, wird also die bekannte Geschichte durch eine andere ersetzt, dann können dem Theorem zufolge Fragmente der nicht mehr gültigen, annullierten Geschehnisse als Spiegelung im Quantenschaum erhalten bleiben. Diese irrealen Fragmente werden im Horawyzschen Theorem als kontra-kausale Raumzeitplastiken bezeichnet. Sie können im vierdimensionalen Kontinuum als spukhafte Erscheinungen wahrgenommen werden, verschwinden aber, sobald sie von einem Beobachter der neuen, jetzt gültigen Zeitlinie gesehen werden. Ähnlich wie im Fall von Schrödingers Katze schwebt eine kontra-kausale Raumzeitplastik solange quasi zwischen Sein und Nichtsein, bis ihr Zustand durch die Wahrnehmung des Beobachters festgelegt wird. Somit setzt sich quasi die jetzt gültige Zeitlinie durch. (PR 2837)
Anmerkung: Das Theorem steht somit im Widerspruch zum Egweg-Leitsatz, dem zufolge es keine Zeitparadoxa geben kann. |
Geschichte
Die Chronodynamikerin Aichatou Zakara zitierte das Horawyzsche Theorem im Mai 1518 NGZ, als sie mit Argyrisa Indrè Capablanca über ihre Erlebnisse in der Raumstation Tonne sprach. Beide hatten die Leiche Nos Gaimors gesehen, diese war daraufhin spurlos verschwunden. Man war bisher davon ausgegangen, Gaimor sei im Jahre 3459 im Zweikampf mit Leticron gestorben. Der Bordrechner der Tonne hatte jedoch einen Film abgespielt, auf dem ein völlig anderer Ablauf der zum Todes Gaimors führenden Geschehnisse zu sehen war. Dem Rechner zufolge war Gaimor erst im Jahre 3466 gestorben, seine Leiche war unmittelbar danach desintegriert worden. Zakara ging davon aus, dass es sich bei der von ihr gesehenen Leiche um eine kontra-kausale Raumzeitplastik gehandelt hatte, was bedeutete, dass ein Eingriff in die bekannten geschichtlichen Ereignisse stattgefunden haben musste. (PR 2837)
Durch ähnliche Beobachtungen auf dem Planeten Kaldik wurde die Theorie weiter untermauert. (PR 2838)