Getafy, Ramo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juli 2024, 15:40 Uhr
Ramo Getafy war ein milchstraßenweit gesuchter Massenmörder, der auch als das Schwein von Holox bekannt war.
Erscheinungsbild
Das hartgeschnittene Gesicht des Anti wirkte wie in weißen Marmor gemeißelt. Der weißgraue Haarflaum schien wie angeklebt. Mit dem schiefen Mund und seinen extrem schmalen und kaum erkennbaren Lippen verströmte Getafy eine Aura erbarmungsloser Härte.
Charakterisierung
Er galt als gefühlskalter und gewaltbereiter Handlager, der vor Folter und Mord nicht zurückschreckte.
Geschichte
Ende des 31. Jahrhunderts war Ramo Getafy der Oberaufseher und Verwalter des geheimen Gefangenen- und Arbeitslagers der Antis auf dem Planeten Holox. Unter der Aufsicht von Robotern mussten die Gefangenen unter menschenunwürdigen Umständen als Sklaven in den Howalgonium-Minen arbeiten. Die Wasserversorgung wurde aus einem nahen Fluss bezogen, der von einer giftigen Alge verseucht war. Viele Gefangene ließen in den Lagern von Holox ihr Leben. Als das Arbeitslager bekannt geworden war, wurde Getafy bei den Akonen als »Schwein von Holox« bekannt.
Nach Auflösung von Holox stand Getafy in Diensten der Union Étoiles. Im Auftrag von Comtesse Louise Vimteaux beging er das Massaker von Ephendro, bei dem 2000 Ertruser ums Leben kamen.
Im Jahre 3103 erhielt er den Auftrag, alle auf Vanderbild eintreffenden Agenten der verschiedensten Mächte zu liquidieren. Vanderbild war als Falle für die Kontakt suchenden und von Comtesse Vimteaux als unliebsam betrachteten Bieter der Galbay-Auktion um USO-Insiderinformationen gedacht. Getafy wurde jedoch von dem Akonen Velaton identifiziert, der mehrere Verwandte auf Holox verloren hatte. In den Zweikampf von Velaton und Getafy in einer Wüstenregion griff der ertrusische Agent Zerog Fantor ein, der seinerseits in Getafy den Verursacher des Ephendro-Massakers erkannte. Fantor erschlug Getafy und ließ seine Leiche in der Wüste zurück.
Quelle
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