Faktordampf-Barriere: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem ein [[Faktorelement]] zum Austausch ausgewählt war, wurde zunächst die Faktordampf-Barriere aufgebaut. Durch dieses silbergrau schimmernde, lediglich halbdurchsichtige Feld wurden die äußeren Abmessungen des entsprechenden Elements nun auch optisch markiert. Normalenergetische Strahlungen unterlagen beim Passieren der Barriere einer starken Streuung. Das Gleiche traf auf Schallwellen zu und für [[Hyper]]signale wie [[Hyperfunk]] war sie gänzlich undurchdringlich. Eine Kommunikation zwischen dem Inneren des Faktorelements und seiner Umwelt war demzufolge nicht möglich. In ihrer Gesamtheit wurden diese Phänomene als ''Wischer-Effekt'' bezeichnet.
Nachdem ein [[Faktorelement]] zum Austausch ausgewählt war, wurde zunächst die Faktordampf-Barriere aufgebaut. Durch dieses silbergrau schimmernde, lediglich halbdurchsichtige Feld wurden die äußeren Abmessungen des entsprechenden Elements nun auch optisch markiert. Normalenergetische Strahlungen unterlagen beim Passieren der Barriere einer starken Streuung. Das Gleiche traf auf Schallwellen zu und für [[Hyper]]signale wie [[Hyperfunk]] war sie gänzlich undurchdringlich. Eine Kommunikation zwischen dem Inneren des Faktorelements und seiner Umwelt war demzufolge nicht möglich. In ihrer Gesamtheit wurden diese Phänomene als ''[[Wischer-Effekt]]'' bezeichnet.


Für den Transport, beziehungsweise Austausch der Faktorelemente erfüllte die Barriere wichtige Funktionen:<br>
Für den Transport, beziehungsweise Austausch der Faktorelemente erfüllte die Barriere wichtige Funktionen:<br>

Aktuelle Version vom 26. September 2024, 12:18 Uhr

Die Faktordampf-Barriere, auch kurz als FaD-Barriere bezeichnet, war ein fundamentaler Bestandteil des durch die Heliotischen Bollwerke gestellten Transportsystems.

Merkmale

Nachdem ein Faktorelement zum Austausch ausgewählt war, wurde zunächst die Faktordampf-Barriere aufgebaut. Durch dieses silbergrau schimmernde, lediglich halbdurchsichtige Feld wurden die äußeren Abmessungen des entsprechenden Elements nun auch optisch markiert. Normalenergetische Strahlungen unterlagen beim Passieren der Barriere einer starken Streuung. Das Gleiche traf auf Schallwellen zu und für Hypersignale wie Hyperfunk war sie gänzlich undurchdringlich. Eine Kommunikation zwischen dem Inneren des Faktorelements und seiner Umwelt war demzufolge nicht möglich. In ihrer Gesamtheit wurden diese Phänomene als Wischer-Effekt bezeichnet.

Für den Transport, beziehungsweise Austausch der Faktorelemente erfüllte die Barriere wichtige Funktionen:
Durch die Faktorisierung wurden zunächst die fünfdimensionalen Koordinaten der Faktorelemente erfasst. Die Faktordampf-Barriere hob dann vor dem Transport die dreidimensionalen Ursprungskoordinaten innerhalb ihres Wirkungsbereiches auf und ermöglichte so die Herauslösung des Quaders aus der Planetenoberfläche. Der Gesamtkoordinatensatz wurde dabei in der Faktordampf-Barriere selbst abgespeichert.

Fand sich ein Faktorelement nach einem erfolgten Austausch auf dem Zielplaneten wieder, wurde durch die Faktordampf-Barriere sichergestellt, dass es nicht zu einer Vermischung unterschiedlicher Atmosphären oder auch zu einem spontanen Ausgleich von Druckunterschieden kommen konnte. Durch die in der Barriere gespeicherten Herkunftskoordinaten konnte ein Rücktausch jederzeit ohne erneute Faktorisierung des Planeten durchgeführt werden. Aus beiden Gründen war die Barriere in der Lage, sich selbst über rund vier Monate aufrechtzuerhalten.

Geschichte

Ab dem 27. September 1289 NGZ wurde im Solsystem durch eine Delegation der Nonggo ein Heliotisches Bollwerk stationiert. Mithilfe dieser Einrichtung war es möglich, Raumquader mit den Abmessungen 29,8 Kilometer Länge, 19,7 Kilometer Breite und 9,8 Kilometer Höhe von zuvor faktorisierten Planetenoberflächen über viele Millionen Lichtjahre gegen entsprechende Faktorelemente in anderen Sonnensystemen – ähnlich der Funktion einer Materiewippe – auszutauschen.

Quellen

PR 1876, PR 1877, PR 1878

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«