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Der geistige Verfall führte bei Keudin zu Angstzuständen, zum Beispiel vor dem [[Shh'taterone]], einem Räuber, der die Taniten angeblich aussaugte. Seine jüngste Tochter [[Prurro]] hielt dies für ein Märchen. Prurro wollte das Archiv untersuchen, um Hilfe zu holen. Dies lehnten Keudin und die anderen Taniten jedoch ab. Um sich vor den Räubern zu schützen, befahl Keudin, Kodeschlösser an ihren Hütten anzubringen. Durch den geistigen Verfall vergaßen sie die Kodenummern und konnten ihre Hütten nicht mehr betreten. <small>([[Quelle:PR1894|PR 1894]])</small> | Der geistige Verfall führte bei Keudin zu Angstzuständen, zum Beispiel vor dem [[Shh'taterone]], einem Räuber, der die Taniten angeblich aussaugte. Seine jüngste Tochter [[Prurro]] hielt dies für ein Märchen. Prurro wollte das Archiv untersuchen, um Hilfe zu holen. Dies lehnten Keudin und die anderen Taniten jedoch ab. Um sich vor den Räubern zu schützen, befahl Keudin, Kodeschlösser an ihren Hütten anzubringen. Durch den geistigen Verfall vergaßen sie die Kodenummern und konnten ihre Hütten nicht mehr betreten. <small>([[Quelle:PR1894|PR 1894]])</small> |
Version vom 28. Oktober 2024, 23:52 Uhr
Der Tanite Keudin war der letzte Vorsteher der Wächter des Ewigen Archivs der Seelenhirten.
Charakterisierung
Zuletzt empfand Keudin seine Arbeit als sinnlos, da er der Überzeugung war, dass sein Volk dem Untergang geweiht war. Da er jedoch nicht kampflos aufgeben und seinen Nachfahren etwas hinterlassen wollte, führte er ein Tagebuch. (PR 1894)
Geschichte
Keudin und sein Volk waren die Bewacher des »Ewigen Archivs« der Seelenhirten auf Kolkenhain. Als Gegenleistung für ihre Arbeit wurden sie mit dem für sie lebenswichtigen Gemüse Hirn versorgt, welches auf ihrer Heimatwelt wild wuchs, aber nicht auf Kolkenhain. Der Import des Gemüses wurde durch die Toggen von der Handelswelt Toggyp sicher gestellt. (PR 1894)
Als das Shaogen-Sternlicht 1229 NGZ ausblieb und die Toggen kein Hirn mehr lieferten, war dies eine Katastrophe für Keudin und sein Volk. Die Taniten zweifelten fortan an ihrem Glauben und das Ausbleiben des Gemüses führte zu Desorientierung und Konzentrationsschwäche. Die Geburtenrate sank rapide und Keudin bezeichnete sein Volk als das {{Quote|vergessene Volk«. (PR 1894)
Der geistige Verfall führte bei Keudin zu Angstzuständen, zum Beispiel vor dem Shh'taterone, einem Räuber, der die Taniten angeblich aussaugte. Seine jüngste Tochter Prurro hielt dies für ein Märchen. Prurro wollte das Archiv untersuchen, um Hilfe zu holen. Dies lehnten Keudin und die anderen Taniten jedoch ab. Um sich vor den Räubern zu schützen, befahl Keudin, Kodeschlösser an ihren Hütten anzubringen. Durch den geistigen Verfall vergaßen sie die Kodenummern und konnten ihre Hütten nicht mehr betreten. (PR 1894)
Keudin und seine Kameraden waren dem Hunger- und Kältetod nahe, als im November 1289 NGZ eine Expedition unter Perry Rhodans Leitung über einen Transmitter aus dem Archiv in Wolkenort nach Kolkenhain gelangte. Während Rhodan sein Raumschiff, die KAURRANG, mit einem Peilsignal nach Kolkenhain beorderte, konnte der ebenfalls an der Mission beteiligte Seelenhirte Siebenton aus Keudins Tagebuch den Grund für den Verfall der Taniten erfahren. Die KAURRANG selbst brachte eine erste Ladung des Gemüses Hirn von Toggyp nach Kolkenhain und Siebenton sicherte die zukünftige Versorgung für die Taniten. (PR 1894)
Die Taniten erholten sich binnen weniger Stunden und Keudin berichtete, dass der Zugang zum Archiv nur in Begleitung eines Taniten möglich sei. Im Archiv stießen Rhodan und sein Team auf Informationen, die ihnen auf der Suche nach den Baolin-Nda weiter halfen. (PR 1894)
Siebenton erklärte den Taniten seine Dankbarkeit für ihre bisherigen Dienste. Da er es nicht als notwendig erachtete, das Archiv weiter zu bewachen, entließ er die Taniten aus seinen Diensten und versprach, sie auf ihre Heimatwelt zurückzubringen. Den Zeitpunkt der Rückkehr durften die Taniten selbst bestimmen. (PR 1894)
Quelle
»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |