Varrim-Ga: Unterschied zwischen den Versionen

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== Erscheinungsbild ==
== Erscheinungsbild ==



Version vom 9. Juni 2019, 16:01 Uhr

Der Stardust-Ara Varrim-Ga war ein Arzt und Mediker.

Erscheinungsbild

Varrim-Ga war etwa 2,20 Meter groß und damit für einen Ara recht hochgewachsen. Er war hager, besaß eine helle Haut und rote Augen. Sein Schädel war eiförmig und von kalkweißem, welligem, schulterlangem Haar bedeckt. Er besaß eine hohe Falsettstimme. (PR-Stardust 9)

Charakterisierung

Varrim-Gas Vater war ein Schüler des legendären Ara-Medikers Zheobitt und besaß gute Verbindungen zu den höchsten araischen Kreisen. Varrim-Ga hatte auf Aralon studiert. Er sah sich in der Tradition Zheobitts und bezeichnete sich selbst als Mantar-Heiler, obwohl Perry Rhodan anzweifelte, dass ihm dieser Titel vom Medizinischen Rat von Aralon verliehen worden war. Um seine Stellung zu untermauern, ließ Varrim-Ga sein Raumschiff OCLU-GNAS II dem Raumschiff Zheobitts, der ZENTRIFUGE, nachempfinden. (PR-Stardust 9)

Varrim-Ga galt in der Medizinwelt zwar als kompetent, man sagte, er wäre möglicherweise der beste Mediker in ganz Far Away, er war aber bei anderen Medikern recht unbeliebt, da er sehr arrogant war und ein wandelndes Klischee eines Galaktischen Mediziners darstellte. Andere Personen behandelte er meist von oben herab, und er tendierte dazu, mit diesen Personen in einem dozierenden Stil zu reden. Menschliche Moralvorstellungen waren ihm fremd. Er half Erkrankten nicht aus Nächstenliebe, sondern aus finanziellem Interesse und um seinen eigenen Ruhm zu steigern. (PR-Stardust 9)

Er war mit Tippatz, dem Leiter Funk und Ortung des Schweren Kreuzers FUNKENREGEN, befreundet. (PR-Stardust 9)

Varrim-Gas ständiger Begleiter war ein kleiner Roboter, der einem Swoon nachempfunden war und der in der Regel auf Varrim-Gas Schulter hockte. Mit diesem Roboter beriet sich Varrim-Ga regelmäßig leise, und der Roboter versorgte Varrim-Ga auch regelmäßig mit Injektionen aufbauender Medikamente. (PR-Stardust 9)

Zu Varrim-Gas Assistenten gehörte der Stardust-Ara Mo Trulan. (PR-Stardust 12)

Geschichte

Nachdem sich die Besatzungen mehrerer Raumschiffe der Stardust-Flotte im Juni 1513 NGZ mit dem HMI-Virus des Generex infiziert hatten, beauftragte Perry Rhodan Varrim-Ga damit, ein Gegenmittel gegen den Virus zu finden. Varrim-Ga verlangte für seine Dienste eine horrende finanzielle Gegenleistung. Dann traf Varrim-Ga mit seinem Raumschiff OCLU-GNAS II beim Schweren Kreuzer FUNKENREGEN ein und begann mit seiner Arbeit. Varrim-Ga war so davon überzeugt, dass seine Arbeit Erfolg haben würde, dass er die FUNKENREGEN ohne Schutzanzug betrat und sich damit selbst dem Risiko einer Infektion aussetzte. Seine Assistenten und er erforschten zunächst die Tagaris-Blume und beschäftigten sich auch mit der Geschichte des Generex. Es gelang ihnen, ein Mittel zu finden, das den Krankheitsverlauf des HMI-Virus verzögerte. Dieses verbesserten sie immer weiter und stellten es an Bord der OCLU-GNAS II in großen Mengen her, sodass die Besatzungsmitglieder der FUNKENREGEN damit behandelt werden konnten. Die Entwicklung eines Gegenmittels gegen den Virus gestaltete sich allerdings erst einmal als schwierig. Allerdings entdeckte Varrim-Ga die Existenz eines Assimilators, der für die Anpassungsfähigkeit des HMI-Virus an verschiedene Organismen verantwortlich war. (PR-Stardust 9)

Außerdem entdeckte Varrim-Ga im Zuckerman-Spektrum von Mehul Tondesi, dem Dritten Piloten der FUNKENREGEN, der zu diesem Zeitpunkt bereits von Jaroc entführt worden war, Hinweise auf eine bisher unentdeckte Paragabe. (PR-Stardust 9)

Am 18. Juni 1513 NGZ befand sich die OCLU-GNAS II gemeinsam mit der FUNKENREGEN im Jar-System. Hier startete Admiralin Eritrea Kush die Operation Red Herring und griff mit mehreren Kreuzern der Stardust-Flotte die Amöbenschiffe an, die den Planeten Tark bewachten. Vor diesem Angriff wurden insgesamt 22 Space-Jets mit insgesamt 347 Stardust-Terranern an Bord aus den Kreuzern ausgeschleust. All diese Stardust-Terraner waren mit dem HMI-Virus infiziert und stellten sich freiwillig zur Verfügung. Dahinter verbarg sich ein Experiment Varrim-Gas, der ausprobieren wollte, wie sich der HMI-Virus verhielt, wenn man Erkrankte zusammenbrachte, deren Erkrankung bisher einen unterschiedlichen Verlauf genommen hatte. Die OCLU-GNAS II blieb in der Nähe dieser Space-Jets, um den Verlauf des Experimentes zu überwachen. Das Experiment blieb aber weitestgehend ergebnislos, da sich die Besatzungen der Space-Jets am 19. Juni 1513 NGZ entschlossen, sich mitsamt der Jets in einer Selbstmordaktion an einem bestimmten Punkt auf die Oberfläche des Planeten Tark zu stürzen, da dort ein zentraler Rechnerknoten der Fertigungsanlagen des Generex auf Tark vermutet wurde, den sie zerstören wollten. (PR-Stardust 10)

Nach den Ereignissen im Jar-System standen Varrim-Ga zwei immunisierte Jaroc zur Verfügung, die auf Jaroca gefangen genommen worden waren und mit Hilfe derer Varrim-Ga die Immunisierung gegen den HMI-Virus untersuchen wollte. Perry Rhodan hatte Varrim-Ga allerdings darauf verpflichtet, die Jaroc gut zu behandeln. Dadurch schieden Experimente an den Jaroc aus, bei denen die Jaroc zu Schaden kommen könnten. Varrim-Ga, der diesbezüglich keinerlei Skrupel besaß, provozierte daraufhin einen der Jaroc, der ihn dann angriff und von einem Wachroboter getötet wurde. So konnte Varrim-Ga an diesem Jaroc eine Autopsie vornehmen. Dabei entdeckte Varrim-Ga, wie die Sporen der Tagaris-Blume zur Immunisierung der Jaroc führten. Dies war der entscheidende Durchbruch bei der Suche nach dem Gegenmittel gegen den HMI-Virus. (PR-Stardust 12)

Am 25. Juni 1513 NGZ erschien Varrim-Ga mit vier Phiolen eines Gegenmittels gegen den HMI-Virus im Flottenhauptquartier der Stardust-Flotte auf Aveda. Zu diesem Zeitpunkt war bereits der Generex mit seinem Flaggschiff, der MOKRA, in der Nähe von Stardust City gelandet und forderte die Unterwerfung der Stardust-Menschheit. Rhodan schickte Varrim-Ga mit einer Phiole des Gegenmittels in die Eric-Manoli-Klinik, um Eritrea Kush mit dem Gegenmittel zu versorgen. Die übrigen drei Violen wollte Rhodan gegen die MOKRA und den Generex einsetzen, da er wusste, dass beide durch den HMI-Virus genetisch verändert worden waren und er hoffte, dass sich das Gegenmittel schadhaft auf beide auswirken würde. (PR-Stardust 12)

Während eines Besuches auf der MOKRA setzten nun Rhodan und die Kleinpositronik Posimon Spuren des Gegenmittels frei, dessen Wirkung die Erwartungen Rhodan noch übertraf. Die MOKRA begann zu zerfallen, der Generex wurde getötet. Kurze Zeit später standen der Stardust-Menschheit große Mengen des Gegenmittels zur Verfügung, sodass alle Infizierten, und das waren zu diesem Zeitpunkt nahezu alle Stardust-Terraner, behandelt werden konnten. Varrim-Ga konnte allerdings nicht ausschließen, dass es zu Tausenden von Toten kommen würde, da für einige das Gegenmittel vielleicht zu spät kommen würde. (PR-Stardust 12)

Quellen

PR-Stardust 9, PR-Stardust 10, PR-Stardust 12